Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
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Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Homepage Postbeamtenkrankenkasse:
Ende Mai 2021 haben Versicherte im Tarif PVB (mit Beihilfe) einen Brief der „Gemeinschaft
privater Versicherungsunternehmen zur Durchführung der Pflegeversicherung“ (GPV) erhalten. In
deren Auftrag bearbeiten wir Ihre private Pflegeversicherung. 2021 kommt es zu einer
Beitragserhöhung in der PPV, die so gut wie alle privatversicherten Personen in der
Pflegeversicherung betrifft. Fragen und Antworten auf der Homepage der PbeaKK.
Kimba berichtet oben im Allgemein Forum :
Brief mit der Erhöhung bekommen (+32%).
Ende Mai 2021 haben Versicherte im Tarif PVB (mit Beihilfe) einen Brief der „Gemeinschaft
privater Versicherungsunternehmen zur Durchführung der Pflegeversicherung“ (GPV) erhalten. In
deren Auftrag bearbeiten wir Ihre private Pflegeversicherung. 2021 kommt es zu einer
Beitragserhöhung in der PPV, die so gut wie alle privatversicherten Personen in der
Pflegeversicherung betrifft. Fragen und Antworten auf der Homepage der PbeaKK.
Kimba berichtet oben im Allgemein Forum :
Brief mit der Erhöhung bekommen (+32%).
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Tja, lag heute auch im Briefkasten.
Schlanke 50% teurer. Aus 24,04 Euro wurden 36,22 Euro...
Schlanke 50% teurer. Aus 24,04 Euro wurden 36,22 Euro...
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Heute auch bei mir: Für meine Frau und mich 28,11 € mehr, das sind ca. 40% (monatlich). Schon ist die Erhöhung der Ruhestandsbezüge weg.
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Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
"Dat zahlt mer der Kardinal Woelki...." hat gerade ein Kollege gesagt...
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Ich hab noch mal nachgerechnet: Seit 2015 eine durchschnittliche Beitragserhöhung von 20% im Jahr!
Kommt das auch in der Pflege an?
Kommt das auch in der Pflege an?
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Bei mir war in 2020 eine Steigerung von genau 50% zu vermelden!
Dieses Jahr sind es weitere 44,58%!
Durch den liebenswerten Herrn Scholz und seine Mannen haben wir ja zusätzlich, entgegen aller vorherigen Beteuerungen, in den unteren Gehaltsstufen eben keine "mindestens 50 Euro brutto mehr", wie es in den Tarifverhandlungen vereinbart war und damals auch noch überaus vollmundig verkündet wurde, dass eben dieses Ergebnis "auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen wird", sondern das Ganze wurde klammheimlich und von der Mehrheit wohl glatt übersehen scheinbar freudig zur Abfederung der immensen Corona-Zuschüsse an VW, Lufthansa und Co gestrichen! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, aber vielleicht kann dadurch die Märchensteuererhöhung demnächst etwas moderater ausfallen, wer weiß?
Von den nunmehr also brutto doch leider nur noch 32,- € bleiben mir netto 26,- € und davon darf ich jetzt 14,90- € für die GPV abzweigen! Immerhin 11,- € verbleiben zur Stärkung der Wirtschaft. Mithin ist durch die Inflation das Minus also noch größer, als angenommen!
Herr Scholz möchte wohl auch deshalb Kanzler werden, weil er ebenfalls durch die private Pflegeversicherung belastet wird. Vielleicht kommt er mit seinem jetzigen Ministergehalt und der Abgeordneten-Diät, nebst steuerfreier Aufwandspauschale auch irgendwie nicht mehr ganz hin, oder habe ich hier etwas völlig falsch verstanden? Es geistern ja auch Informationen durchs Netz, dass die Abgeordneten, genau wie Angestellte in der Pflichtversicherung ebenfalls die Hälfte der Beiträge als Zuschuss kassieren. Oder bin ich hier auf dem Holzweg?
Dieses Jahr sind es weitere 44,58%!
Durch den liebenswerten Herrn Scholz und seine Mannen haben wir ja zusätzlich, entgegen aller vorherigen Beteuerungen, in den unteren Gehaltsstufen eben keine "mindestens 50 Euro brutto mehr", wie es in den Tarifverhandlungen vereinbart war und damals auch noch überaus vollmundig verkündet wurde, dass eben dieses Ergebnis "auf die Beamten und Versorgungsempfänger übertragen wird", sondern das Ganze wurde klammheimlich und von der Mehrheit wohl glatt übersehen scheinbar freudig zur Abfederung der immensen Corona-Zuschüsse an VW, Lufthansa und Co gestrichen! Ein Schelm, wer Böses dabei denkt, aber vielleicht kann dadurch die Märchensteuererhöhung demnächst etwas moderater ausfallen, wer weiß?
Von den nunmehr also brutto doch leider nur noch 32,- € bleiben mir netto 26,- € und davon darf ich jetzt 14,90- € für die GPV abzweigen! Immerhin 11,- € verbleiben zur Stärkung der Wirtschaft. Mithin ist durch die Inflation das Minus also noch größer, als angenommen!
Herr Scholz möchte wohl auch deshalb Kanzler werden, weil er ebenfalls durch die private Pflegeversicherung belastet wird. Vielleicht kommt er mit seinem jetzigen Ministergehalt und der Abgeordneten-Diät, nebst steuerfreier Aufwandspauschale auch irgendwie nicht mehr ganz hin, oder habe ich hier etwas völlig falsch verstanden? Es geistern ja auch Informationen durchs Netz, dass die Abgeordneten, genau wie Angestellte in der Pflichtversicherung ebenfalls die Hälfte der Beiträge als Zuschuss kassieren. Oder bin ich hier auf dem Holzweg?
Gruß
Rudolf
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Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Rudolf_2 hat geschrieben: ↑28. Mai 2021, 17:08 Herr Scholz möchte wohl auch deshalb Kanzler werden, weil er ebenfalls durch die private Pflegeversicherung belastet wird. Vielleicht kommt er mit seinem jetzigen Ministergehalt und der Abgeordneten-Diät, nebst steuerfreier Aufwandspauschale auch irgendwie nicht mehr ganz hin, oder habe ich hier etwas völlig falsch verstanden? Es geistern ja auch Informationen durchs Netz, dass die Abgeordneten, genau wie Angestellte in der Pflichtversicherung ebenfalls die Hälfte der Beiträge als Zuschuss kassieren. Oder bin ich hier auf dem Holzweg?
https://www.bundestag.de/abgeordnete/md ... 34b-260794Abgeordneten können wählen zwischen Beihilfe nach beamtenrechtlichen Maßstäben und einem Zuschuss zu den Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträgen, deren hälftigen Beitrag der Bundestag trägt. Etwas mehr als die Hälfte der Abgeordneten hat sich für den Zuschuss zur gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung entschieden.
Entspricht nach meinem Verständnis dem Modell der pauschalen Beihilfe in Hamburg.
Beihilfe, hälftiger Zuschuss zur GKV oder hälftiger Zuschuss zur PKV
Aber die Beihilfe übernimmt in allen Ländern und Bund einen Teil der Pflegekosten weshalb auch freiwillig GKV versicherte Beamte nur den halben Pflegeversicherungsbeitrag zahlen
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Pflegereform 2021:
Gut zu wissen: Inflationsbedingte Anpassung
Die drei Leistungen Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Tagespflege sollen ab 2023 jährlich an die Inflation angepasst werden.
Bislang waren Anpassungen an diesen Zuschüssen nur unregelmäßig vorgenommen worden, nämlich gekoppelt an die Pflegestärkungsgesetze I (2015) und II (2017).
Das war also nicht die letzte Erhöhung..das geht immer so weiter.Ein Fass ohne Boden.
§50 f BeamtVG wird nächstes Jahr auch steigen.Die Versorgungsempfänger werden
sich freuen.
Gut zu wissen: Inflationsbedingte Anpassung
Die drei Leistungen Pflegegeld, Pflegesachleistungen und Tagespflege sollen ab 2023 jährlich an die Inflation angepasst werden.
Bislang waren Anpassungen an diesen Zuschüssen nur unregelmäßig vorgenommen worden, nämlich gekoppelt an die Pflegestärkungsgesetze I (2015) und II (2017).
Das war also nicht die letzte Erhöhung..das geht immer so weiter.Ein Fass ohne Boden.
§50 f BeamtVG wird nächstes Jahr auch steigen.Die Versorgungsempfänger werden
sich freuen.
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Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Servus,
also gestern war auch ein Brief der GPV im Postkasten.
Die Beitrag beträgt 37,62€, gegenüber bisher 16,20€.
Das ist dann eine Betragssteigerung von 132,2%.
Jetzt wird es schön langsam hinten höher wie vorne.
Jetzt ist somit die Besoldungserhöhung vom April zu
fast 66% aufgefressen.
Auf guat bayerisch gsagt: "Mia stink wie d'Sau".
Gruß
Iltisschnurri
also gestern war auch ein Brief der GPV im Postkasten.
Die Beitrag beträgt 37,62€, gegenüber bisher 16,20€.
Das ist dann eine Betragssteigerung von 132,2%.
Jetzt wird es schön langsam hinten höher wie vorne.
Jetzt ist somit die Besoldungserhöhung vom April zu
fast 66% aufgefressen.
Auf guat bayerisch gsagt: "Mia stink wie d'Sau".
Gruß
Iltisschnurri
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
2017 15,50 Euro / 2019 17,38 Euro / 2020 26,91 Euro / 2021 39,88 Euro
Die Eigenanteile im Heim sind ja ständig gestiegen..nun bezahlen wir die mit.
Und die steigen weiter und weiter ..genauso wie die Pflegeversicherung.
_____________________
Vor allem die Eigenanteile in der Pflege sollen durch die Pflegereform 2021 gedeckelt werden. Der finanzielle Rahmen in der Pflege soll laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn leistbar werden.
Die Pflegereform 2021 sieht vor, die Eigenanteile für die stationäre Pflege auf maximal 700 Euro monatlich zu deckeln – befristet auf maximal drei Jahre. Die Länder sollen sich zukünftig mit 100 Euro monatlich an den Investitionskosten pro stationär versorgtem Pflegebedürftigen beteiligen. Hier zahlen Heimbewohner aktuell etwa 600 Euro im Monat. Weiterhin nicht bezuschusst werden Unterkunft und Verpflegung. Für diese sogenannten "Hotelkosten" werden aktuell etwa 780 Euro im Bundesdurchschnitt fällig.
Die Eigenanteile im Heim sind ja ständig gestiegen..nun bezahlen wir die mit.
Und die steigen weiter und weiter ..genauso wie die Pflegeversicherung.
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Vor allem die Eigenanteile in der Pflege sollen durch die Pflegereform 2021 gedeckelt werden. Der finanzielle Rahmen in der Pflege soll laut Bundesgesundheitsminister Jens Spahn leistbar werden.
Die Pflegereform 2021 sieht vor, die Eigenanteile für die stationäre Pflege auf maximal 700 Euro monatlich zu deckeln – befristet auf maximal drei Jahre. Die Länder sollen sich zukünftig mit 100 Euro monatlich an den Investitionskosten pro stationär versorgtem Pflegebedürftigen beteiligen. Hier zahlen Heimbewohner aktuell etwa 600 Euro im Monat. Weiterhin nicht bezuschusst werden Unterkunft und Verpflegung. Für diese sogenannten "Hotelkosten" werden aktuell etwa 780 Euro im Bundesdurchschnitt fällig.
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Hallo,
auch ich habe einen Brief von der GPV erhalten:
Erhöhung von bisher 28,93€ auf 42,49€ ; das sind 46,9% !! Ein vielseitiger Brief mit viel blabla rundet das Schreiben ab.
Was hier präsentiert wird ist eine Frechheit und vollkommen intransparent.
Wie aus den vorherigen Beiträgen ersichtlich ist, hat jeder enorme Steigerungen erhalten. Diese sind aber auch höchst unterschiedlich (Warum??) und für den dumm gehaltenen Beitragszahler nicht nachvollziehbar. Haben wir die hohen Beiträge weil wir bei der PBeaKK krankenversichert sind. Wie werden die Beiträge berechnet, gibt es Abhängigkeit vom Bruttogehalt/-pension, gibt es Alterszuschläge oder wird nur gewürfelt??
auch ich habe einen Brief von der GPV erhalten:
Erhöhung von bisher 28,93€ auf 42,49€ ; das sind 46,9% !! Ein vielseitiger Brief mit viel blabla rundet das Schreiben ab.
Was hier präsentiert wird ist eine Frechheit und vollkommen intransparent.
Wie aus den vorherigen Beiträgen ersichtlich ist, hat jeder enorme Steigerungen erhalten. Diese sind aber auch höchst unterschiedlich (Warum??) und für den dumm gehaltenen Beitragszahler nicht nachvollziehbar. Haben wir die hohen Beiträge weil wir bei der PBeaKK krankenversichert sind. Wie werden die Beiträge berechnet, gibt es Abhängigkeit vom Bruttogehalt/-pension, gibt es Alterszuschläge oder wird nur gewürfelt??
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Hallo,
die Eigenanteile sind im Heim gestiegen, aber das auf Kosten der Pflegebedürftigen, die dann ins Heim müssen bzw. schon dort sind. Im Gegensatz zu den schönen Sonntagsreden (wie auch die Information mit der Preiserhöhung - bla bla bla), haben die Pflegebedürftigen nichts von den Erhöhungen. Ganz im Gegenteil, weder die Leistungen (Pflegegeld, Anteil ambulanter Pflegesachleistungen usw.) sind in den vergangenen drei Jahren gestiegen.
Diese jetzigen Reformen kommen den privaten Pflegeheimbetreibern und den Angestellten (das würde ich ja noch verstehen) zugute.
Unser Minister Spahn redet viel, tut aber für die betroffenen Pflegepersonen herzlich wenig. Ist ja nicht seine Klientel und sein favorisiertes Wählerpotential. Es wird mal Zeit, dass sich die Pflegebedürftigen bzw. die Pflegenden einheitlich zusammen schließen und den Herren/Frauen Politiker/innen mal auf die Finger schauen.
die Eigenanteile sind im Heim gestiegen, aber das auf Kosten der Pflegebedürftigen, die dann ins Heim müssen bzw. schon dort sind. Im Gegensatz zu den schönen Sonntagsreden (wie auch die Information mit der Preiserhöhung - bla bla bla), haben die Pflegebedürftigen nichts von den Erhöhungen. Ganz im Gegenteil, weder die Leistungen (Pflegegeld, Anteil ambulanter Pflegesachleistungen usw.) sind in den vergangenen drei Jahren gestiegen.
Diese jetzigen Reformen kommen den privaten Pflegeheimbetreibern und den Angestellten (das würde ich ja noch verstehen) zugute.
Unser Minister Spahn redet viel, tut aber für die betroffenen Pflegepersonen herzlich wenig. Ist ja nicht seine Klientel und sein favorisiertes Wählerpotential. Es wird mal Zeit, dass sich die Pflegebedürftigen bzw. die Pflegenden einheitlich zusammen schließen und den Herren/Frauen Politiker/innen mal auf die Finger schauen.
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- Beiträge: 100
- Registriert: 23. Nov 2018, 09:47
- Behörde:
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Ich bin auch nur wenige Euro von der Hächstgrenze entfernt
Gab es Gesundheitsfragen als die Pflegeversicherung eingeführt wurde? Da die PBeaKK meinem Gedächtnis nach keine Gesundheitsfragen hat, könnte es sein das viele "schlechte Risiken" in unserer Kasse sind und es Risikozuschläge gibt.

Die Erhöhung trifft alle privat versicherten Beamten.
Gab es Gesundheitsfragen als die Pflegeversicherung eingeführt wurde? Da die PBeaKK meinem Gedächtnis nach keine Gesundheitsfragen hat, könnte es sein das viele "schlechte Risiken" in unserer Kasse sind und es Risikozuschläge gibt.
Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
Nachhaltige BEITRAGSERHÖHUNG in der PPV ab 1.1.2020 hatte nur 1 1/2 Jahre Bestand
Ende 2019 wurden die Beiträge in der PPV neu kalkuliert. In einem mehrseitigen Schreiben fanden sich Formulierungen wie "diese Beitragskalkulation beziffert somit den ehrlichen Preis" und "die nachhaltige Kalkulation für einen lebenslang garantierten Versicherungsschutz ...."
In mehreren Beiträgen hier wurde bereits Steigerungen von 50% im Jahr 2020 genannt. Bei mir persönlich waren es 54% und bei meiner Ehegattin 51%.
Nur eineinhalb Jahre später hatte diese nachhaltige Kalkulatrion keinen Bestand mehr und wieder sind es 50% Beitragssteigerung. Diesmal ist als Begründung wie 2020 der Niedrigzins (wie 2020) genannt und als Hauptargument die von der Regierung zu gering kalkulierten Mehrkosten.
Das Manko in der Kalkulation der PPV , aber auch in der PBeaKK sehe ich in einer fehlenden Deckelung, damit die Erhöhung der Beiträge soziale Härten abfedert.
Eine Steigerung der Monatsbeiträge von PPV/PBeaKK ist für alle prozentual gleich - stellt aber eine Riesenunterschied dar im relativen Vergleich zum Gehalt/Pension. 20,-€ Erhöhung des Monatsbeitrages in der PPV zum 1.7.2021 ist bei einer Pension von 3500€ einfacher zu verkraften, als mit einer Pension von 2000€.
Ende 2019 wurden die Beiträge in der PPV neu kalkuliert. In einem mehrseitigen Schreiben fanden sich Formulierungen wie "diese Beitragskalkulation beziffert somit den ehrlichen Preis" und "die nachhaltige Kalkulation für einen lebenslang garantierten Versicherungsschutz ...."
In mehreren Beiträgen hier wurde bereits Steigerungen von 50% im Jahr 2020 genannt. Bei mir persönlich waren es 54% und bei meiner Ehegattin 51%.
Nur eineinhalb Jahre später hatte diese nachhaltige Kalkulatrion keinen Bestand mehr und wieder sind es 50% Beitragssteigerung. Diesmal ist als Begründung wie 2020 der Niedrigzins (wie 2020) genannt und als Hauptargument die von der Regierung zu gering kalkulierten Mehrkosten.
Das Manko in der Kalkulation der PPV , aber auch in der PBeaKK sehe ich in einer fehlenden Deckelung, damit die Erhöhung der Beiträge soziale Härten abfedert.
Eine Steigerung der Monatsbeiträge von PPV/PBeaKK ist für alle prozentual gleich - stellt aber eine Riesenunterschied dar im relativen Vergleich zum Gehalt/Pension. 20,-€ Erhöhung des Monatsbeitrages in der PPV zum 1.7.2021 ist bei einer Pension von 3500€ einfacher zu verkraften, als mit einer Pension von 2000€.
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- Beiträge: 3964
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Re: Beiträge PBeaKK / Pflegepflichtversicherung 2021
https://de.wikipedia.org/wiki/1-Cent-%C3%9Cberweisung
Das ist so eine Art Test, ob das Konto besteht.