Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Servus,
auch ich halte es hier mit dem Römischen Recht: "Audiatur et altera pars".
Meine guten Chefs praktizierten dies auch so, dann hat sich so mancher Sachverhalt
auf einmal ganz anders dargestellt.
Bzgl. Feminismus oder auch Gendern liege ich auch nicht so im Mainstream, also vielleicht
liegt das auch an meiner Person Ü50, weiß, Techniker. Und mir erklären dann junge und eher
grün angehauchte (teilweise) Quotenfrauen mit Studium Politikwissenschaften oder Völkerrecht
die Welt und das Unternehmen,...
Also besser quatschen lassen, ab und zu eine ironische Bemerkung, und dann weiter sehen.
Oder traust Du Dich, über Olaf Scholz (CumEx, WireCard) oder Christian Lindner (auch nicht
so ganz geradlinig) eine Beschwerde einzureichen?
Gruß
Iltisschnurri
auch ich halte es hier mit dem Römischen Recht: "Audiatur et altera pars".
Meine guten Chefs praktizierten dies auch so, dann hat sich so mancher Sachverhalt
auf einmal ganz anders dargestellt.
Bzgl. Feminismus oder auch Gendern liege ich auch nicht so im Mainstream, also vielleicht
liegt das auch an meiner Person Ü50, weiß, Techniker. Und mir erklären dann junge und eher
grün angehauchte (teilweise) Quotenfrauen mit Studium Politikwissenschaften oder Völkerrecht
die Welt und das Unternehmen,...
Also besser quatschen lassen, ab und zu eine ironische Bemerkung, und dann weiter sehen.
Oder traust Du Dich, über Olaf Scholz (CumEx, WireCard) oder Christian Lindner (auch nicht
so ganz geradlinig) eine Beschwerde einzureichen?
Gruß
Iltisschnurri
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Es gibt da eine Aussage…wehret den Anfängen…Daher - es ist völlig egal ob es sich um einen „Neuen“ handelt, der neu in das Team als Anfänger oder durch Wechsel hinzu kommt.
Wenn du dich von ihm gegängelt, in deinen Arbeitsabläufen oder durch übermäßiges Gequatsche gestört fühlst. Dann gibt es auch mal ein konsequentes STOP und eine Ansage, dass er das unterlassen soll. So lange es sich nicht um dienstliche Arbeitsabläufe handelt, hat es dieses STOP zu respektieren und du bist ihm deshalb keiner Rechenschaft schuldig.
Ich würde damit auch nicht länger warten. Wenn sich erst einmal etwas etabliert hat, ist es schwer für alle Seiten eine Veränderung vor zu nehmen.
Wenn er auch das nicht respektiert, ist der Gang zum Vorgesetzten und/oder auch zum Pers.Rat unausweichlich.
Wenn du dich von ihm gegängelt, in deinen Arbeitsabläufen oder durch übermäßiges Gequatsche gestört fühlst. Dann gibt es auch mal ein konsequentes STOP und eine Ansage, dass er das unterlassen soll. So lange es sich nicht um dienstliche Arbeitsabläufe handelt, hat es dieses STOP zu respektieren und du bist ihm deshalb keiner Rechenschaft schuldig.
Ich würde damit auch nicht länger warten. Wenn sich erst einmal etwas etabliert hat, ist es schwer für alle Seiten eine Veränderung vor zu nehmen.
Wenn er auch das nicht respektiert, ist der Gang zum Vorgesetzten und/oder auch zum Pers.Rat unausweichlich.
Ärgere Dich nicht über Deine Fehler und Schwächen, ohne sie bist Du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr.
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Diese Geschichte ist 1,5 Jahre alt
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
...ups...danke für den Hinweise...bin eben Mensch und nicht vollkommen...
Ärgere Dich nicht über Deine Fehler und Schwächen, ohne sie bist Du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr.
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Puuh. Bei welchem HZA bist du denn?PassiveVeredelung hat geschrieben: ↑27.02.2022 20:09 Guten Abend,
ich weiß nicht so genau wohin mit meinem "Problem" und hoffe, ich bekomme hier vielleicht ein paar gute Tipps, wie ich mich weiter verhalten soll bei der Sache.
In meinem Team gibt es einen neuen Kollegen. Man kann sich eigentlich ganz gut mit ihm unterhalten und ebenso eigentlich wäre er mir durchaus sympathisch. Allerdings redet er gerne sehr viel ohne Punkt und Komma. So ist es auch kein Wunder, dass hin und wieder mal Sachen aus seinem Mund kommen, bei denen man sich an den Kopf fassen muss.
Zum Beispiel ist er der Ansicht, als Mann dürfe man "heutzutage fast nichts mehr sagen" und tut Gleichberechtigung als "scheiß Feminismus" ab, auch "der ganze Genderschwachsinn ist nur bescheuert". Da ich diese Meinung nur zu gut aus Kommentarspalten kenne und in milderer Form auch mal hier und dort höre, konnte ich das noch irgendwie ignorieren. Mit der Zeit kamen von ihm natürlich auch zu anderen Themen ähnliche Äußerungen.
Zu Beginn habe ich es noch versucht zu überhören oder auch sachliche Gegenargumente zu bringen.
Aber er scheint das überhaupt nicht wirklich zu registrieren und redet dann einfach unbeirrt weiter.
Als nun der Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine erfolgte, sagte er allen Ernstes, dass er eigentlich Putin dafür bewundert, dass er so ein mächtiger Mann ist vor dem alle Respekt haben. Auch Trump hätte nur Gutes getan indem er Arbeitsplätze mit dem Bau der Mauer zu Mexiko geschaffen hat. Und auch Adolf Hitler war, wenn er nicht "das mit den Juden" getan hätte, eigentlich ein feiner Mann und würde heute sonst als Staatschef gefeiert werden.
Ich selbst bin auch erst einige Jahre bei der Zollverwaltung, sodass es ja sein kann, dass ich mit meiner gegenteiligen Meinung zu solchen Themen nur "zu links" bin. Bisher hatte ich allerdings noch keinen Kollegen dort erlebt, der sich so ähnlich geäußert hätte. Bis auf ein, zwei Corona-Zweifler hatte ich bisher eher den Eindruck, dass hier sachliche und vernünftige Menschen arbeiten, wofür ich auch sehr dankbar bin.
Nun weiß ich nicht, wie ich seit diesen letzten Äußerungen mit ihm umgehen soll. Ich könnte schon versuchen weiterzumachen, als wäre nichts gewesen. Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass es auf Dauer nicht gutgehen kann, wenn ich mir immer wieder solche Sachen anhören muss. Zumal meine anderen Kollegen bald in den Ruhestand gehen und ich dann vorerst mit ihm alleine sein werde. Da bekomm ich schon Magenschmerzen, wenn ich nur daran denke ...
Ich könnte ihn zwar auch mal direkt darauf ansprechen, da er aber sonst kein guter Zuhörer zu sein scheint, bezweifle ich, dass das Erfolg haben dürfte. Zumal so was auch nach hinten losgehen und ich dann auf einmal als Buhmann dastehen könnte, je nachdem wem er dann was erzählt (traue ich ihm zwar nicht zu, aber ich kenne ihn auch noch nicht so gut).
Gern würd ich sonst auch einfach das Büro verlassen, wenn solche Themen aufkommen, allerdings scheint er ein Talent dafür zu haben, solche Sachen in Gespräche einzubauen, die ursprünglich überhaupt nichts damit zu tun hatten.
Da wir uns aufgrund der Corona-Vorschriften im Büro aufteilen, hatte ich noch nicht großartig Gelegenheit zu sehen, wie er mit unseren Kollegen spricht (vielleicht "öffnet" er sich ja auch nur bei mir so) und wie sie dann damit umgehen.
Soll ich vielleicht mal meine anderen Kollegen darauf ansprechen?
Oder gibt es sonstige Ansprechpartner beim Zoll in solchen Fällen, die man vertrauensvoll fragen kann?
Oder seh ich das Ganze einfach nur zu eng und sollte lieber die Füße stillhalten?
Freue mich auf eure Antworten. Danke!
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Glaube kaum, dass er das an die große Glocke hängen wird und außerdem:
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Egal ob 1,5 Jahre oder nicht: Diese Thematik ist aktueller denn je. Denn wer heutzutage eine eigene Meinung hat, ist „out“.
Ob der Themen-Ersteller mitliest oder nicht, ich tue jetzt mal so Ansonsten ist es ja auch geschrieben für den wunderbaren Rest der Welt Mich eingeschlossen ...hihi
Wenn ich deinen Kommentar lese, finde ich etwas ganz anderes bedenklich. Nämlich die Position, die du eingenommen hast. Deine Haltung deinem Kollegen gegenüber. Was du denkst ist dir überlassen. Aber deine Haltung nehme ich als sehr anmaßend wahr. Wie kommt du nur darauf, dass DEINE Meinung die richtige ist und dein Kollege bedenkliches, bzw "zweifelhaftes" Gedankengut hat, wo man sich „an den Kopf fassen muss“?
Wer ist da der Maßstab der Welt? Weder du noch er, würde ich mal behaupten.
Ich bin immer für ein offenes Miteinander. Wo man die Einstellung des andern und ihn als Menschen stehen lassen kann. Nur weil deine Meinung angepasst zu sein scheint hat sie nicht mehr Berechtigung als seine, gelle?
Analysiere mal dein eigenes Gedankengut, dann kommst du dir sicher selbst auf die Spur. Denn unsere Worte sagen viel über uns selbst aus. Ich zitiere dich mal: „Bis auf ein, zwei Corona-Zweifler hatte ich bisher eher den Eindruck, dass hier sachliche und vernünftige Menschen arbeiten, wofür ich auch sehr dankbar bin.“
Das sagt viel über DICH aus! Laut DEINEM Denken sind also Menschen, die Corona für erdacht (oder was auch immer) halten, „Zweifler“. Was bist du dann? Hm….Ein Corona-“Gläubiger“? Und die „Zweifler“ sind im Gegensatz zu Menschen wie dir, unvernünftig und unsachlich. Richtig?
Fällt dir irgendwas auf? Wenn du ganz ehrlich bist? Mir schon. Das genau ist „Schwarz-Weiß“ und „Richtig-Falsch“- Denken und geht in Richtung „gleichgeschaltetes Denken“. Und jeder der anders denkt, wird als Mensch (ob er sympathisch ist oder nicht) aussortiert. Darin ist unsere Gesellschaft sehr schnell. Im Aussortieren von Menschen, weil sie nicht zu passen scheinen. Ins System. In das sie vllt auch gar nicht reinpassen wollen. Aber sie wollen ihren Platz in der Gesellschaft, genau wie du oder ich.
Wie sieht denn für dich eine gesunde Welt aus? Also eine Welt, wo man sich nicht „an den Kopf fassen muss“? Links? Mit DEINEM Denken versehen? Mit „politisch-korrekt“-Stempel?
„Nun weiß ich nicht, wie ich seit diesen letzten Äußerungen mit ihm umgehen soll.“
Mein Tipp: Weite dein Herz und dein Denken. Das wird dir die Angst nehmen vor anderem Gedankengut. Komm weg vom „richtig-falsch“-Denken und hab einfach mal gaaaanz viel Platz in deinem Herz für Andersdenkende. Tadaaa Denn das, was die „Toleranz“-skandierenden Menschen ja einfordern, scheint ihnen selbst in Menge zu fehlen.
Schaffe Platz in dir für ein neues Denken, für einen neuen Horizont. Und wirf nicht gleich den ganzen Menschen weg, nur weil er Eigenschaften an sich hat, die du nicht teilst. Was uns am andern stört, sind ja meist die Dinge, die wir an uns selbst nicht mögen oder sogar vermissen. Denn schau: Dein Kollege kann Sachen, die DU nicht kannst. Er scheint mit seiner Meinung nicht hinterm Berg zu halten. Du dagegen traust dich nicht, ihn direkt anzusprechen. Brauchst die Masse (deine Kollegen) um nicht alleine dazustehen.
Aber du traust dich, schlecht über ihn zu empfinden und zu schreiben. Ist das nicht feige? Und Konfliktscheu? Du traust dich auch nicht, für deine Meinung einzustehen, denn du hast Angst als „Buhmann“ dazustehen. Das ist ja noch feiger, oder? Vllt mangelndes Rückgrat? Und vllt ja genau DAS, was dich an ihm stört. Diese Probleme scheint er ja nicht zu haben. Er ist bereit mit allen Konsequenzen zu sagen und dafür einzustehen, für das, was er denkt.
Ich behaupte: Wenn du gnädiger wirst mit dir und anderen, dein schwarz-weiß Denken ablegst, dann wirst du ihn nicht nur „eigentlich wäre er mir durchaus sympathisch“- finden, sondern vllt sogar gut mit ihm zurecht kommen, ohne deine eigenen Prinzipien über den Haufen zu werfen. Nimm Raum für dich und gib gleichzeitig auch ihm den Raum, den er braucht. Du darfst sein. Er darf sein. Du bist nicht besser als er. Steh zu dir und steh zu ihm. Steh zu deinen Maßstäben ohne ihn für seine zu meiden oder gar zu hassen. Das ist hohe Kunst, ist mir klar.
Lerne von ihm was DIR fehlt und gib IHM die Chance, dich kennen zu lernen und VON DIR zu lernen und zu wachsen. Das wäre doch für beide ein Gewinn. Meinst du nicht? Und wenn dich wieder die Angst oder der Zorn überkommt wegen seiner Gedanken, dann lerne, es ihm zu sagen. Das wäre ein fairer und erwachsener Umgang behaupte ich
Und übrigens, Fremdschämen (der rot anlaufende Smiley) ist auch keine Lösung. Jeder hat eigenes, wofür er sich schämen kann. Da braucht man es nicht für andere zu tun
Ich hoffe, diesmal wird mein Kommentar nicht gelöscht…..
Ob der Themen-Ersteller mitliest oder nicht, ich tue jetzt mal so Ansonsten ist es ja auch geschrieben für den wunderbaren Rest der Welt Mich eingeschlossen ...hihi
Wenn ich deinen Kommentar lese, finde ich etwas ganz anderes bedenklich. Nämlich die Position, die du eingenommen hast. Deine Haltung deinem Kollegen gegenüber. Was du denkst ist dir überlassen. Aber deine Haltung nehme ich als sehr anmaßend wahr. Wie kommt du nur darauf, dass DEINE Meinung die richtige ist und dein Kollege bedenkliches, bzw "zweifelhaftes" Gedankengut hat, wo man sich „an den Kopf fassen muss“?
Wer ist da der Maßstab der Welt? Weder du noch er, würde ich mal behaupten.
Ich bin immer für ein offenes Miteinander. Wo man die Einstellung des andern und ihn als Menschen stehen lassen kann. Nur weil deine Meinung angepasst zu sein scheint hat sie nicht mehr Berechtigung als seine, gelle?
Analysiere mal dein eigenes Gedankengut, dann kommst du dir sicher selbst auf die Spur. Denn unsere Worte sagen viel über uns selbst aus. Ich zitiere dich mal: „Bis auf ein, zwei Corona-Zweifler hatte ich bisher eher den Eindruck, dass hier sachliche und vernünftige Menschen arbeiten, wofür ich auch sehr dankbar bin.“
Das sagt viel über DICH aus! Laut DEINEM Denken sind also Menschen, die Corona für erdacht (oder was auch immer) halten, „Zweifler“. Was bist du dann? Hm….Ein Corona-“Gläubiger“? Und die „Zweifler“ sind im Gegensatz zu Menschen wie dir, unvernünftig und unsachlich. Richtig?
Fällt dir irgendwas auf? Wenn du ganz ehrlich bist? Mir schon. Das genau ist „Schwarz-Weiß“ und „Richtig-Falsch“- Denken und geht in Richtung „gleichgeschaltetes Denken“. Und jeder der anders denkt, wird als Mensch (ob er sympathisch ist oder nicht) aussortiert. Darin ist unsere Gesellschaft sehr schnell. Im Aussortieren von Menschen, weil sie nicht zu passen scheinen. Ins System. In das sie vllt auch gar nicht reinpassen wollen. Aber sie wollen ihren Platz in der Gesellschaft, genau wie du oder ich.
Wie sieht denn für dich eine gesunde Welt aus? Also eine Welt, wo man sich nicht „an den Kopf fassen muss“? Links? Mit DEINEM Denken versehen? Mit „politisch-korrekt“-Stempel?
„Nun weiß ich nicht, wie ich seit diesen letzten Äußerungen mit ihm umgehen soll.“
Mein Tipp: Weite dein Herz und dein Denken. Das wird dir die Angst nehmen vor anderem Gedankengut. Komm weg vom „richtig-falsch“-Denken und hab einfach mal gaaaanz viel Platz in deinem Herz für Andersdenkende. Tadaaa Denn das, was die „Toleranz“-skandierenden Menschen ja einfordern, scheint ihnen selbst in Menge zu fehlen.
Schaffe Platz in dir für ein neues Denken, für einen neuen Horizont. Und wirf nicht gleich den ganzen Menschen weg, nur weil er Eigenschaften an sich hat, die du nicht teilst. Was uns am andern stört, sind ja meist die Dinge, die wir an uns selbst nicht mögen oder sogar vermissen. Denn schau: Dein Kollege kann Sachen, die DU nicht kannst. Er scheint mit seiner Meinung nicht hinterm Berg zu halten. Du dagegen traust dich nicht, ihn direkt anzusprechen. Brauchst die Masse (deine Kollegen) um nicht alleine dazustehen.
Aber du traust dich, schlecht über ihn zu empfinden und zu schreiben. Ist das nicht feige? Und Konfliktscheu? Du traust dich auch nicht, für deine Meinung einzustehen, denn du hast Angst als „Buhmann“ dazustehen. Das ist ja noch feiger, oder? Vllt mangelndes Rückgrat? Und vllt ja genau DAS, was dich an ihm stört. Diese Probleme scheint er ja nicht zu haben. Er ist bereit mit allen Konsequenzen zu sagen und dafür einzustehen, für das, was er denkt.
Ich behaupte: Wenn du gnädiger wirst mit dir und anderen, dein schwarz-weiß Denken ablegst, dann wirst du ihn nicht nur „eigentlich wäre er mir durchaus sympathisch“- finden, sondern vllt sogar gut mit ihm zurecht kommen, ohne deine eigenen Prinzipien über den Haufen zu werfen. Nimm Raum für dich und gib gleichzeitig auch ihm den Raum, den er braucht. Du darfst sein. Er darf sein. Du bist nicht besser als er. Steh zu dir und steh zu ihm. Steh zu deinen Maßstäben ohne ihn für seine zu meiden oder gar zu hassen. Das ist hohe Kunst, ist mir klar.
Lerne von ihm was DIR fehlt und gib IHM die Chance, dich kennen zu lernen und VON DIR zu lernen und zu wachsen. Das wäre doch für beide ein Gewinn. Meinst du nicht? Und wenn dich wieder die Angst oder der Zorn überkommt wegen seiner Gedanken, dann lerne, es ihm zu sagen. Das wäre ein fairer und erwachsener Umgang behaupte ich
Und übrigens, Fremdschämen (der rot anlaufende Smiley) ist auch keine Lösung. Jeder hat eigenes, wofür er sich schämen kann. Da braucht man es nicht für andere zu tun
Ich hoffe, diesmal wird mein Kommentar nicht gelöscht…..
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Dein Kommentar wird nicht gelöscht. Aluhutträger und Leute wie du mit solchen Ansichten der Verharmlosung sollten sich nur ein anderes Forum suchen. Gibt genügend wirre Gruppenn bei Teledödel oder wie der Messangerdienst heisst.... - modKröte hat geschrieben: ↑07.11.2023 16:38 Egal ob 1,5 Jahre oder nicht: Diese Thematik ist aktueller denn je. Denn wer heutzutage eine eigene Meinung hat, ist „out“.
Wenn ich deinen Kommentar lese, finde ich etwas ganz anderes bedenklich. Nämlich die Position, die du eingenommen hast. Deine Haltung deinem Kollegen gegenüber. Was du denkst ist dir überlassen. Aber deine Haltung nehme ich als sehr anmaßend wahr. Wie kommt du nur darauf, dass DEINE Meinung die richtige ist und dein Kollege bedenkliches, bzw "zweifelhaftes" Gedankengut hat, wo man sich „an den Kopf fassen muss“?
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Das sagt viel über DICH aus! Laut DEINEM Denken sind also Menschen, die Corona für erdacht (oder was auch immer) halten, „Zweifler“. Was bist du dann? Hm….Ein Corona-“Gläubiger“? Und die „Zweifler“ sind im Gegensatz zu Menschen wie dir, unvernünftig und unsachlich. Richtig?
Fällt dir irgendwas auf? Wenn du ganz ehrlich bist? Mir schon. Das genau ist „Schwarz-Weiß“ und „Richtig-Falsch“- Denken und geht in Richtung „gleichgeschaltetes Denken“. )
Wie sieht denn für dich eine gesunde Welt aus? Also eine Welt, wo man sich nicht „an den Kopf fassen muss“? Links? Mit DEINEM Denken versehen? Mit „politisch-korrekt“-Stempel?
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Also ich finde ja, der Absatz sagt eine Menge über DICH aus. Man kann mit Fug und Recht darüber diskutieren, ob jede einzelne Corona-Maßnahme wirklich notwendig war und ob sie was gebracht hat. Inzwischen gibt es dazu auch wissenschaftliche Erkenntnisse, die dies für eine beachtliche Zahl der von vielen Staaten ergriffenen Maßnahmen verneinen. Aber wer die Existenz dieses Virus und vielleicht auch von Viren generell verneint, hat sein Recht auf toleranten Umgang mit seiner Meinung verspielt, denn das ist wissenschaftlich einfach nicht belegbar. Es handelt sich nämlich nicht um eine Glaubensfrage, wie du oben schriebst.Kröte hat geschrieben: ↑07.11.2023 16:38 Analysiere mal dein eigenes Gedankengut, dann kommst du dir sicher selbst auf die Spur. Denn unsere Worte sagen viel über uns selbst aus. Ich zitiere dich mal: „Bis auf ein, zwei Corona-Zweifler hatte ich bisher eher den Eindruck, dass hier sachliche und vernünftige Menschen arbeiten, wofür ich auch sehr dankbar bin.“
Das sagt viel über DICH aus! Laut DEINEM Denken sind also Menschen, die Corona für erdacht (oder was auch immer) halten, „Zweifler“. Was bist du dann? Hm….Ein Corona-“Gläubiger“? Und die „Zweifler“ sind im Gegensatz zu Menschen wie dir, unvernünftig und unsachlich. Richtig?
Also vielleicht hier auch mal in den Spiegel gucken, und das eigene Gedankengut ergebnisoffen recherchieren. In Zeiten des Internet (ja, da gibt's auch seriöse Seiten) gar nicht so schwer, oder?
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Schon seltsam mich als Aluhut-träger (Torquemada) zu betiteln und meine Ansichten als Glaubensfrage (Aufsteiger85) hinzustellen. Vor allem, weil ich mit keiner Silbe MEINE Ansichten zu Corona geäußert habe. Und um Corona geht es hier auch nicht.
Nicht jeder, der anders denkt, trägt Aluhut. Aber selbst dieser Begriff ist einfach nur eine Totschlagkeule, weil man keine Argumente hat. Warum sollte ICH mir ein anderes Forum suchen, nur weil ich meine Meinung kundtue? Verstehe ich nicht. Sind hier nur Leute gewollt, die Gedankengut tragen, das sich deckt mit euren? Neee, nee..... nimmt ruhig mal Vorlieb mit mir. Vllt tut euch das ja ganz gut
Nicht jeder, der anders denkt, trägt Aluhut. Aber selbst dieser Begriff ist einfach nur eine Totschlagkeule, weil man keine Argumente hat. Warum sollte ICH mir ein anderes Forum suchen, nur weil ich meine Meinung kundtue? Verstehe ich nicht. Sind hier nur Leute gewollt, die Gedankengut tragen, das sich deckt mit euren? Neee, nee..... nimmt ruhig mal Vorlieb mit mir. Vllt tut euch das ja ganz gut
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
Das war natürlich nur so dahergesagt, nehme ich an. Ohne tieferen Sinn. Klar.Kröte hat geschrieben: ↑07.11.2023 16:38 Analysiere mal dein eigenes Gedankengut, dann kommst du dir sicher selbst auf die Spur. Denn unsere Worte sagen viel über uns selbst aus. Ich zitiere dich mal: „Bis auf ein, zwei Corona-Zweifler hatte ich bisher eher den Eindruck, dass hier sachliche und vernünftige Menschen arbeiten, wofür ich auch sehr dankbar bin.“
Das sagt viel über DICH aus! Laut DEINEM Denken sind also Menschen, die Corona für erdacht (oder was auch immer) halten, „Zweifler“. Was bist du dann? Hm….Ein Corona-“Gläubiger“? Und die „Zweifler“ sind im Gegensatz zu Menschen wie dir, unvernünftig und unsachlich. Richtig?
In diesem Forum geht es darüber hinaus nicht darum, dass jeder die gleiche Meinung/Ansicht usw. hat. Das, was uns hier alle zusammen bringt, ist das Beamtentum, in den meisten Fällen auch das Beamtenrecht. Natürlich kann jeder hier Behauptungen aufstellen, aber in der Regel hat das, was Leute hier auf Fragen antworten, Bezug zu Fakten. Wer hier nur seine letzte Zwischenmahlzeit hochwürgen möchte, kann das natürlich tun (der Post wurde ja auch nicht gelöscht), muss aber mit Gegenwind rechnen - und mit Leuten, die mehr Argumente für ihre Aussagen haben, als "was bist du? Corona-Gläubiger?"
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Re: Was tun bei neuem Kollegen mit zweifelhaften Äußerungen?
@Aufsteiger85
Was genau möchtest du mir sagen? Ich habe dem Wort „Zweifler“ (vom Threadersteller) ein passendes Pendant gegenübergestellt. Und seine Worte "unvernünftig/unsachlich" zitiert, mit denen er diese Menschen beschreibt. Damit sag ich NICHTS über Corona oder über seine Meinung aus. Und werte diese auch nicht. Sondern ich spreche über die HALTUNG. Die Herzenshaltung.
Bitte genau lesen und analysieren. Vielleicht hilft da das 4 Ohrenmodell von Schulz von Thun. Denn ich habe sicherlich nicht im Zorn geschrieben.
Ich bin lediglich für eine Welt, in der man Menschen stehen lassen kann. Gerade dann, wenn sie anderer Meinung sind. Und genau DAS sagt mein Text. Und es schadet auch einem Beamten nicht, seine Haltung zu überdenken. Weil er Vorbildfunktion hat.
Wenn du mich korrigieren möchtest, gerne. Bin immer offen dafür, etwas Neues zu lernen. Aber dann sollte verstanden werden, was ich vorher gesagt haben und mir keine „hochgewürgte Zwischenmahlzeit“ präsentiert werden und das noch als „Fakt“ verkauft.
Lass den Schuh stehn, oder zieh ihn an. Aber dann beschwere dich nicht, wenn er drückt, oder noch besser: Wenn er passt! In dem Fall nutze es.
Und nur nebenbei: ich lese hier seit Jaaaahren mit und mit „Fakten“ hat das nicht immer was zu tun. Selbst von Moderatorenseite nicht.
Also lass uns friedlich unser Wege gehen
Was genau möchtest du mir sagen? Ich habe dem Wort „Zweifler“ (vom Threadersteller) ein passendes Pendant gegenübergestellt. Und seine Worte "unvernünftig/unsachlich" zitiert, mit denen er diese Menschen beschreibt. Damit sag ich NICHTS über Corona oder über seine Meinung aus. Und werte diese auch nicht. Sondern ich spreche über die HALTUNG. Die Herzenshaltung.
Bitte genau lesen und analysieren. Vielleicht hilft da das 4 Ohrenmodell von Schulz von Thun. Denn ich habe sicherlich nicht im Zorn geschrieben.
Ich bin lediglich für eine Welt, in der man Menschen stehen lassen kann. Gerade dann, wenn sie anderer Meinung sind. Und genau DAS sagt mein Text. Und es schadet auch einem Beamten nicht, seine Haltung zu überdenken. Weil er Vorbildfunktion hat.
Wenn du mich korrigieren möchtest, gerne. Bin immer offen dafür, etwas Neues zu lernen. Aber dann sollte verstanden werden, was ich vorher gesagt haben und mir keine „hochgewürgte Zwischenmahlzeit“ präsentiert werden und das noch als „Fakt“ verkauft.
Lass den Schuh stehn, oder zieh ihn an. Aber dann beschwere dich nicht, wenn er drückt, oder noch besser: Wenn er passt! In dem Fall nutze es.
Und nur nebenbei: ich lese hier seit Jaaaahren mit und mit „Fakten“ hat das nicht immer was zu tun. Selbst von Moderatorenseite nicht.
Also lass uns friedlich unser Wege gehen