Einheitliche Beurteilung eD / mD am

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dove
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Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von dove »

Neue Beurteilungen stehen an, eD und mD !
Stichtag 01. Juni 13

http://bdz.eu/medien_nachrichten_3468.php

Also, benehmt euch :lol:
JEFTA gefährlicher als TTIP

https://www.youtube.com/watch?v=1c9yFM-YnBo
11:15 min
Der EU Grenzen aufzeigen JEFTA STOPPEN
https://www.heise.de/tp/features/JEFTA-EU-Freihandelsabkommen-mit-Japan-als-Hydra-3755360.html
speedy
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von speedy »

Das freut die A7er - während einige im mD inzwischen schon einmal beurteilt wurden - sind die endlich auch dabei. Bestimmt gibt es ein bis zwei Punkte mehr als vor drei Jahren. Der ein oder andere NEU-Obersekretär wird dann wohl "vorbeiziehen". Der Frühsommerfrust ist somit vorprogammiert. Ist schon "fair", dass bei den A8er 7 Punkte ausreichen und bei anderen Besoldungsgruppen im mD mehr Punkte verlangt werden. Somit wird man dem Leit(d)bild der ZV wohl nicht gerecht.
linker Demonstrant
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von linker Demonstrant »

speedy hat geschrieben:Das freut die A7er - während einige im mD inzwischen schon einmal beurteilt wurden - sind die endlich auch dabei. Bestimmt gibt es ein bis zwei Punkte mehr als vor drei Jahren. Der ein oder andere NEU-Obersekretär wird dann wohl "vorbeiziehen". Der Frühsommerfrust ist somit vorprogammiert. Ist schon "fair", dass bei den A8er 7 Punkte ausreichen und bei anderen Besoldungsgruppen im mD mehr Punkte verlangt werden. Somit wird man dem Leit(d)bild der ZV wohl nicht gerecht.
Respekt, das kann man nicht besser schreiben! Ich könnte jeden Satz / jedes Wort unterstreichen und unterschreiben! So sinnvoll eine einheitliche Beurteilung / ein einheitlicher Zeitpunkt für mehrere Besoldungsstufen auch sein mag - den "alten" A7er (die von den letzten Beförderungen Anfang des Jahres nicht profitieren konnten) wird damit ein Bärendienst erwiesen!
speedy
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von speedy »

Danke "linker Demonstrant". Dass das System gewaltig hinkt, hört man ja fast überall. Klar ist auch, dass, wenn Menschen andere Menschen beurteilen, es nie objektiv zugeht - das liegt nunmal in der Natur der Sache. Sicher sind durch alle Besoldungsgruppen (hier nur mal expliziert mD) die Leute betroffen, wenn sie 7 Punkte erhalten. Dieser Spiegel, der da vorgelhalten wird, ist deprimierend. Das klingt ja schon so, als wäre man ein wenig unterbelichtet. Mal abgesehen davon, wie sich die Leute mit noch weniger Punkten fühlen. Ein wenig mehr an Fairnis wäre schon gegeben, wenn man bei allen Besoldungsgruppen im mD die Beförderungen bis einschließlich 7 Punkten möglich macht. Kann ja nicht sein, dass 7 Punkte bei einer Gruppe reichen und die anderen in die Röhre gucken. Die A8er bekommen nun in kurzer Zeit schon die 3. Beurteilung.
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Bundesfreiwild
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von Bundesfreiwild »

Die Anzahl der Punkte hängt NICHT von der Tätigkeit ab, die man macht, auch nicht vom Amt, das man gerade hat. Oder der Laufbahn, in der man steckt.
Die Beurteilung hängt ab davon, ob man die übertragene Tätigkeit mies, gut oder hervorragend ausführt, EGAL wie sie grundsätzlich bewertet ist.
Wie schon mal gesagt: Auch eine Putzfrau kann im Vergleich mit anderen Putzfrauen die maximal mögliche Punktzahl des Beurteilungssystems bekommen. Ein Amtsleiter im Vergleich mit anderen Amtsleitern auch Null Punkte bekommen.
ALLE anderen Betrachtungsweisen sind einfach FALSCH.

Es DARF keine allgemeine Begrenzung auf gewisse Punktzahlen geben, die sich auf die Laufbahn oder die Amtsbezeichnung beziehen.

Kapiert das eigentlich niemand bei diesem Beurteilern?

Die zu Beurteilenden müssen in einer hinreichend homogenen Gruppe und Tätigkeit sein, um überhaupt miteinander verglichen werden zu können. Das ist in der Regel nicht gegeben, wenn unterschiedliche Laufbahnen zusammen betrachtet werden.

Also z.B. Vollstreckung Innendienst. Vollziehungsbeamte im Außendienst haben schon wieder eine ganz andere Tätigkeit und dürften mit dem Innendienst überhaupt nicht verglichen werden, selbst wenn sie die gleiche Amtseinstufung oder Laufbahn haben.

Es muss sozusagen bei jeder Amtseinstufung, z.B. A7/Vollsteckung Innendienst eine hinreichende Verteilungskurve geben können, wenn genügend Leute im Beurteilungspool mit gleicher Tätigkeit drin sind. Gggs. müssen eben alle Innendienstler des Landes oder der Region in den Beurteilungsvergleichspool.
Das wars dann aber auch schon. ANDERE mit anderen Tätigkeiten gehören da schon nicht mehr rein.

Den Zahn hat man auch bei Telekoms gezogen bekommen, dass der mittlere Dienst nur maximal 12 Punkte, der gehobene maximal 15 und der höhere maximal 20 haben durfte. Nein! In JEDER Laufbahn und in jedem Tätigkeitsspektrum muss eine Verteilungskurve vorhanden sein, die von Null bis maximaler Punktzahl reicht.

Die Denkweise, dass die Punktzahlspanne automatisch mit der Laufbahn oder dem Amt steigt, ist einfach falsch!

Da haben letztes Jahr so einige der oberen Herren geschnauft, als ihre Beurteilung plötzlich nicht mehr automatisch, aufgrund ihrer Position, das 20-Punkte-Maximum erreichte, sondern sie im Vergleich UNTEREINANDER eben doch auch unterschiedliche Beurteilungen bekamen, die sich durchaus auch nur noch bei 12 Punkten abspielten (was aber dann auch schon überdurchschnittlich war).
bietmeister
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von bietmeister »

Oh, wieder eine Beurteilungsrunde. Das freut den Beamten! Für mich wird es dann die 7. Beurteilung als ZHS. Habe mich aber mittlerweile damit abgefunden, dass bei Zolls der Grundsatz zählt - "wer gut schmiert - der gut fährt". Und Vorgesetzte, die keinerlei Qualifikation besitzen, Menschen zu führen- sie denken immer noch, es sei eine Verfügungsmasse. die man so behandeln kann, wie einen Eimer Dreck.

Diese Verwaltung hat mir nichts gegeben und so ist jetzt meine Einstellung - in 30 Jahren insgesamt 3 Wochen krank gewesen, immer zum Dienst- auch mit Fieber und Husten geschleppt, meine Arbeit gemacht, Überstunden, Samstag, Sonntags,nachts- ein Anruf und der doofe XXX war immer da - das ist jetzt vorbei.Das Diensthandy wird nach Dienstende abgeschaltet- es sei denn man hat Bereitschaft Es dankt dir nämlich keiner etwas!! Meine innerliche Kündigung habe ich bereits unterschrieben und wenn mir heute was weh tut, dann geh ich zum Arzt und bin halt krank!! Das hat die Zollverwaltung aus mir gemacht - aus einem motivierten jungen Kerl, der seine Arbeit geliebt hat wurde und ist jetzt ein verbitterter alter ZHS geworden!!

Mein Fazit nach 30 Jahren: "Zoll-leck mich am Arsch"
bietmeister
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von bietmeister »

Bundesfreiwild hat geschrieben:Die Anzahl der Punkte hängt NICHT von der Tätigkeit ab, die man macht, auch nicht vom Amt, das man gerade hat. Oder der Laufbahn, in der man steckt.
Die Beurteilung hängt ab davon, ob man die übertragene Tätigkeit mies, gut oder hervorragend ausführt,

Sorry Kollege - aber du glaubst sicher auch noch an den Weihnachtsmann??
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Bundesfreiwild
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von Bundesfreiwild »

Bietmeister.
Ich sage nicht, dass das so läuft. Ich sage, es MÜSSTE -laut JEDER regulären Beurteilungsrichtlinie - so laufen.
Klar ist, dass dies permanent bei allen Behörden so NICHT gemacht wird/wurde. Und deshalb hätte man auch bei JEDER Beurteilungsrunde, wo es anders läuft, das Recht zu klagen.

Bei Telekoms haben sie das letztes Jahr erstmals so gemacht. Ich sag ja, die "Höheren" haben regelrecht herumgewütet, als nicht mehr automatis alle Oberpostdirektoren/beurlaubte Managerfuzzies per se mit 18-20 Punkten beurteilt wurden. Da gabs dann endlich mal die Verteilungskurve und auch der Oberpostfuzzi, der es im Vergleich zu anderen Oberpostfuzzies eben nicht ganz so optimal brachte, ging auch mal mit 12, statt 20 Maxiamlpunkten nach Hause.
Da war fast einer Revolution gleichzusetzen. Wenigstens DAS hat die T mal richtig aufgezogen, wenn auch andere Macken im System zu den vielen Klagen führten.
Zollkodex-Ritter
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Re: Einheitliche Beurteilung eD / mD am

Beitrag von Zollkodex-Ritter »

Bundesfreiwild hat geschrieben: Also z.B. Vollstreckung Innendienst. Vollziehungsbeamte im Außendienst haben schon wieder eine ganz andere Tätigkeit und dürften mit dem Innendienst überhaupt nicht verglichen werden, selbst wenn sie die gleiche Amtseinstufung oder Laufbahn haben.

Es muss sozusagen bei jeder Amtseinstufung, z.B. A7/Vollsteckung Innendienst eine hinreichende Verteilungskurve geben können, wenn genügend Leute im Beurteilungspool mit gleicher Tätigkeit drin sind. Gggs. müssen eben alle Innendienstler des Landes oder der Region in den Beurteilungsvergleichspool.
Das wars dann aber auch schon. ANDERE mit anderen Tätigkeiten gehören da schon nicht mehr rein.
Deine Verteilungskurve gibts bei der Post oder bei der Telekom, das hat mit dem Zoll gar nichts zu tun. Hier gibt es Höchstgrenzen, Gaußsche Glockenkurve gibt es bei uns Gott sei dank nicht. ei uns steigt auch keine Punktekurve mit Laufbahn oder Amt an, das war beim Zoll immer entsprechend "fair". Problematisch ist, dass alle quer durch alle Tätigkeiten beurteilt werden. Die Kollegen von den Zollämtern mit dem mir bekannten breitest gefächertem Aufgabengebiet mit den Kollegen im Haushalt, mit denen die Beilhilfeanträge bearbeiten usw.

Eine Beurteilung ist immer eine subjektive Wertung. Das kann nie fair sein und diejenigen, die befördert werden können nichts dafür...
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