Nebentätigkeit bei Erkrankung
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Nebentätigkeit bei Erkrankung
Hallo,
kann man die genhemigte Nebentätigkeit auch währedn einer Erkrankung ausüben? Ich frage absichtlich sehr oberflächlich, da ich alle Möglichkeiten und Meinungen hören möchte
kann man die genhemigte Nebentätigkeit auch währedn einer Erkrankung ausüben? Ich frage absichtlich sehr oberflächlich, da ich alle Möglichkeiten und Meinungen hören möchte
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Nebentätigkeit
Also ich bin der Meinung, das du keine Nebentätigkeit ausüben darfst wenn du Krank geschrieben bist. 

- Bundesfreiwild
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Der Meinung bin ich aber nicht.
Wenn jemand im "Hauptamt" krank ist, dann ist er arbeitsunfähig.
Das müsste dann auch für die Nebentätigkeit gelten.
Wenn der Dienstherr einem DA drauf kommt, dass man in der Nebentätigkeit arbeitet, in normalen Dienst aber krank gemeldet ist... Leute, da steht das Disziplinarverfahren sozusagen schon vor der Tür.
Wenn jemand im "Hauptamt" krank ist, dann ist er arbeitsunfähig.
Das müsste dann auch für die Nebentätigkeit gelten.
Wenn der Dienstherr einem DA drauf kommt, dass man in der Nebentätigkeit arbeitet, in normalen Dienst aber krank gemeldet ist... Leute, da steht das Disziplinarverfahren sozusagen schon vor der Tür.
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Interessante Frage, hatte ich mich auch schonmal gefragt.
Wenn man im Hauptjob wegen einer Angststörung und Depression krank geschrieben ist, liegt die Ursache ja schließlich auch in dieser Tätigkeit. Somit wäre man doch sicherlich im Nebenjob nicht krank.
Wahrscheinlich gibt es aber dafür keine wirkliche Regelung.
Wenn man im Hauptjob wegen einer Angststörung und Depression krank geschrieben ist, liegt die Ursache ja schließlich auch in dieser Tätigkeit. Somit wäre man doch sicherlich im Nebenjob nicht krank.
Wahrscheinlich gibt es aber dafür keine wirkliche Regelung.
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Mir persönlich wäre im konkreten Falle eines Burnouts völlig unbegreiflich, wenn jemand, der wirklich (!) und ernsthaft (!) an einem Burnout erkrankt ist, überhaupt in der Lage ist, eine Nebentätigkeit auszuüben.
Ich kann aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen, dass man derart leer, krank, antriebs-und hoffnungslos ist, dass kein Nebenjob der Welt Entspannung bringen würde und dass der Gedanke an irgendwelche Aktivitäten den Erkrankten völlig überfordert.
Leider sind die Worte "Burnout" und "Depressionen" zu regelrechten Modeworten geworden und jeder, der sich etwas unpässlich fühlt, nennt sich depressiv und ausgebrannt.
Wer jedoch wirklich daran erkrankt ist, ist weder in der Lage, seinen Hauptjob auszuüben, noch einen Nebenjob.
Ich kann aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen, dass man derart leer, krank, antriebs-und hoffnungslos ist, dass kein Nebenjob der Welt Entspannung bringen würde und dass der Gedanke an irgendwelche Aktivitäten den Erkrankten völlig überfordert.
Leider sind die Worte "Burnout" und "Depressionen" zu regelrechten Modeworten geworden und jeder, der sich etwas unpässlich fühlt, nennt sich depressiv und ausgebrannt.
Wer jedoch wirklich daran erkrankt ist, ist weder in der Lage, seinen Hauptjob auszuüben, noch einen Nebenjob.
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Und ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man einfach was tun muss, sich selbst wieder strukturieren muss, um nicht ganz unterzugehen. Und ein Nebenjob kann da helfen, aber er kann auch nicht helfen. Rücksprache mit dem Arzt halten. Kommt auf den Nebenjob an.Cakes hat geschrieben: Ich kann aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen, dass man derart leer, krank, antriebs-und hoffnungslos ist, dass kein Nebenjob der Welt Entspannung bringen würde und dass der Gedanke an irgendwelche Aktivitäten den Erkrankten völlig überfordert.
Ach, und in einem Forum kann man Diagnosen treffen, die nur ein Psychiater nach einem Gespräch stellen kann? Ja, Depressionen und Burnout-Syndrome haben zugenommen. Unlust ist etwas anderes...Leider sind die Worte "Burnout" und "Depressionen" zu regelrechten Modeworten geworden und jeder, der sich etwas unpässlich fühlt, nennt sich depressiv und ausgebrannt.
Wer jedoch wirklich daran erkrankt ist, ist weder in der Lage, seinen Hauptjob auszuüben, noch einen Nebenjob.
So ist es 100 Punkte Note 1 setzen!Cakes hat geschrieben:Mir persönlich wäre im konkreten Falle eines Burnouts völlig unbegreiflich, wenn jemand, der wirklich (!) und ernsthaft (!) an einem Burnout erkrankt ist, überhaupt in der Lage ist, eine Nebentätigkeit auszuüben.
Ich kann aus eigener, leidvoller Erfahrung sagen, dass man derart leer, krank, antriebs-und hoffnungslos ist, dass kein Nebenjob der Welt Entspannung bringen würde und dass der Gedanke an irgendwelche Aktivitäten den Erkrankten völlig überfordert.
Leider sind die Worte "Burnout" und "Depressionen" zu regelrechten Modeworten geworden und jeder, der sich etwas unpässlich fühlt, nennt sich depressiv und ausgebrannt.
Wer jedoch wirklich daran erkrankt ist, ist weder in der Lage, seinen Hauptjob auszuüben, noch einen Nebenjob.
MfG ein Betroffener