
Vom Angst machen halte ich überhaupt gar nichts, denn Angst ist der schlechteste Berater, wenn es um den Abschluss von Versicherungen geht. Deshalb wird dieser Berater auch so gerne von Versicherungsverkäufern im Koffer mitgebracht.
Ausfallen? Wieso? Wegen was? Warum? Diese Frage stellt man dem Versicherungsverkäufer in der Regel nicht.
Ich persönlich halte von einer Finanzierung von selbst bewohntem Wohneigentum (das ist eigentlich ein Paradoxon, wie kann etwas beliehenes mein Eigentum sein?) nichts, wenn sie nur möglich ist, wenn zwei oder mehr Personen dies finanzieren müssen. Derlei Finanzierungen sind mit der heißen Nadel gestrickt und nicht wirklich durchdacht. Aber das ist ja eine Minderheitenmeinung in Zeiten, der scheinbar billigen Immobilienfinanzierung.
Wäre ich so krank, dass ich DDU wäre, dann könnte ich mit dem Geld, dass eine DU-Versicherung bringt, nichts anfangen. Denn dann wäre ich permanent bettlägrig und bekäme von meiner Umwelt nichts mehr mit.
1300 bis 1400 zum Leben zu wenig? Klar, kommt auf den persönlichen Lebensstil an. Aber wo steht geschrieben, dass man seinen gewohnten Lebensstil nicht ändern kann?
Nur mal so zum nachdenken, muss ja sowieso jeder für sich entscheiden. Und eben bis zur letzten Konsequenz mit allen Faktoren (!) durchrechnen.