Ich suche Anregungen und Erfahrungen zum Sprachenlernen "im Alter".
Nachdem ich jetzt im telekomspezifischen Vorruhestand bin, suche ich eine Herausforderung beim Sprachenlernen.
Hat jemand Ideen oder Erfahrungen damit?
Ausgangslage:
Schulenglisch bis zum Abitur. Aber immer fauler Sack. Mein gesprochenes Touristenenglisch ist mir eigentlich genug. Englisch kann ich sehr gut lesen.
Meine Kinder haben das natürlich in der Schule.
Französich in der Schule war eine Schinderei.....übel.
Kinder machen das auch demnächst in der Schule.
Arabisch (Regionalvariante) kann ich für den Hausgebrauch gut sprechen (wir ihr vielleicht wisst, bin ich mit einer Araberin verheiratet). Hocharabisch für den verbalen Gebrauch vertieft zu lernen bringt in der sprachlich zerklüfteten arabischen Welt fast nichts...die verstehen dich in Marokko, Tunesien etc. einfach nicht. Den Heiligen Qur'an kann ich lesen.
Welche Sprache lohnt sich?
Italienisch ???
Spanisch ???
Oder doch vertieft an Englisch oder Französisch arbeiten?
Oder was ganz Exotisches?
Urlaubsmäßig gehen wir bisher nie nach Frankreich oder in ein englischsprachiges Land.
Wir sind öfters auf Madeira (da ist ein Verwandter hin ausgewandert) und haben dort immer eine freie Unterkunft.
Aber Portugisisch ist schwer und ....lohnt das wirklich den Lernaufwand? Auf Madeira kommt man prima mit Englisch durch.
Ich möchte im Ruhestand mehr nach Italien, Spanien und die Türkei (kulturelle Gründe). Dann eben auch allein (meine Frau arbeitet).
Wer hat also persönliche Erfahrungen mit dem "Spätlernen" einer Fremdsprache. Lohnt das wirklich UND muss ein motivierender Bezug dazu gegeben sein?
Mir wurde auch schon die angeblich schönste Sprache der Welt empfohlen. Allerdings ist die auch nicht europäisch.
Schönen Dank euch allen !!

