Reaktivierung bei der Telekom

[Kater-Mikesch]

So lange der AG nicht die Missstände (PBM NL, Nichtwählbarkeit BR, amtsangemessene Beschäftigung usw.) nicht beseitigt und
verdi als AN-Vertretung dies auch noch unterstützt, wird sich rein gar nichts ändern und ggf. werden sich dann auch die Mitarbeiter
untereinander bekriegen - das ist aber auch vom AG gewollt...
Denn stell dir mal vor, die Kollegen würden sich alle mögen und sich gemeinsam gegen die Telekom erheben...

[arme Sau]

Bla Bla Bla...hast du Dir mal die Zufriedenheits-Werte der T angesehen.

Dann müßten aber 70 % der Mitarbeiter von der Telekom und Post, und wahrscheinlich 95 % der Mitarbeiter
von der Bahn den AG wechseln.

...
.

Und Zoll ? Vergeßt die Kollegen des Z´s nicht alles sche*** eure Elli !! (Zufriedenheit tendiert gen 0 !

[Schwapau]

Die Zufriedenheit ist vermutlich im Minusbereich...

[burgwächter]

So lange der AG nicht die Missstände (PBM NL, Nichtwählbarkeit BR, amtsangemessene Beschäftigung usw.) nicht beseitigt und
verdi als AN-Vertretung dies auch noch unterstützt, wird sich rein gar nichts ändern und ggf. werden sich dann auch die Mitarbeiter
untereinander bekriegen - das ist aber auch vom AG gewollt...
Denn stell dir mal vor, die Kollegen würden sich alle mögen und sich gemeinsam gegen die Telekom erheben...

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Dem ist zuzustimmen, die wollen das wir die Ellenbogen anwenden. Spart doch dem AG Kraft und Mühe.
Der O-Ton : keiner wird bei der T gehalten... kenne ich doch in abgewandelter Form aus einem Interview.
Die T will mürbe machen mit allen Mitteln um die Beamten loszuwerden und den Laden zu verscherbeln.
Nicht umsonst wird das PostPersRG geändert.
Eine Reaktivierung wird verhindert, genauso wie ein Leidensgerechter APL.
Die T will uns nicht mehr, sicher auch um die 33% an den Postpensionsservice usw. zu sparen.
Es wird kräftig ausgeliedert und sogar die Haupt-Buchhaltung wurde nach Bratislava verlegt.
Fazit: Es wird nicht besser, Leider.

LG aus der Burg

[Schwapau]

Hallo Burgwächter,

auf jeden Fall hilft letztendlich nur die Klage vor dem Verwaltungsgericht - in letzter Zeit sind zwar einige Verwaltungsgerichte auf die
Seite der Telekom gesprungen - aber nur weil die Telekom besser argumentieren konnte als vor einiger Zeit. Da werden Zuweisungen
marginal geändert und dem Beamten mitgeteilt, dass der Posten amtsangemessen nach A 8 ist und die anderen Beamten mit A6 und 7
höherwertig eingesetzt werden.

Aber bei den meisten Fällen hat das OVG diese Angaben genauer geprüft und stellt dann auch fest, dass kein amtsangemessener Posten
vorhanden ist.

@ Burgwächter und Bundesfreiwild:
Kann man eigentlich der ursprünglichen Zuweisung bzw. Versetzung zur PBM NL nochmals widersprechen?
Oder ist mal für Immer und Ewig bei der PBM NL gefangen???

Ohne Möglichkeit der Legitimation des BR, ohne vernünftigen BR, ohne SBV die Beteiligungsrechte mißachtet.
Mit BR-Mitglieder, die sich mehr um das Wohl des Arbeitgebers kümmern als um die Beschäftigten
Mit einem AG, der die Beamten am Liebsten in der Pension sieht

[Bundesfreiwild]

Ich gehe davon aus, dass nicht.
Denn die meisten PBM-ler, wenn nicht alle, sind FREIWILLIG in der PBM gelandet. Sie haben meist mit einer freiwilligen Beurlaubung zu einer GmbH im Kleingedruckten dieser "Versetzung" zugestimmt. Leider haben sich damals die meisten nicht davon abhalten lassen, obwohl ich und andere uns den Mund fusselig geredet haben, sich doch zwangszuweisen zu lassen. Dann wäre es auch zur GmbH gegangen, aber eben nicht freiwillig und nicht mit Versetzung zur PBM. Und man hätte gegen die Zuweisung, je nachdem, wie sie sich dargestellt hat, oder darstellen wird, nochmal klagen können.

Da freiwillig - sehe ich keine Möglichkeit.

Das einzige, was man noch anleiern könnte, wäre die Anspruchserhebenung auf abstrakt- und konkret-funktionelles Amt, also die Wiedereinsetzung auf einem regulären Dienstposten, samt amtsangemessener Beschäftigung. Wobei das bei der PBM auch schon wieder anders läuft als bei Viv. Denn die Dienstposten sind ja virtuell und fiktiv in der PBM-NL geparkt und die PBM-ler sind sozusagen noch mit einem Dienstposten "verbunden", auch wenn sie keine der Tätigkeiten ausführen.

Da ich kein Rechtsberater bin, kann ich dazu keine rechtsverbindlichen Auskünfte geben. Das Thema ist verzwickt.
Da solltet ihr euch an die entsprechenden Anwälte wenden, die sich seit Jahren mit dem Thema befassen. (siehe Prot-in-Seite - da tauchen die Namen in Zusammenhang mit den Treffen auf).

[Kater-Mikesch]

Ja - ich denke mal, dass alle PBM´ler freiwillig da gelandet sind - eine Kollegin hat mir aber mal ihren Antrag auf
Urlaub unter Wegfall der Bezüge kopiert. Der Antrag ist zwar unterschrieben, aber bei dem Zusatz:
"Mir ist bekannt,...mit Beginn der Beurlaubung zur NL PBM versetzt werden. Mit dieser Versetzung erkläre ich mich
einverstanden / nicht einverstanden.

Unter der Fußnote war erklärt, dass man das nichtzutreffende streichen sollte - sie hat aber nichts gestrichen - ist man
denn jetzt eigentlich zur PBM NL rechtlich versetzt, wenn man nichts gestrichen hat???

Würde mich mal interessieren - normalerweise hätte danach ja noch ein Schreiben kommen müssen, mit:
Sie sind seit XX.XX.XXXX zur PBM Nl versetzt - davon hat sie mir aber nichts mitgeteilt.