und zwar bin ich Ende 20 und arbeite im mittleren Dienst beim Finanzamt. Ich habe relativ spät mit der Ausbildung angefangen, weil ich zuvor ein Studium abbrach. Ich habe die Ausbildung in 2022 abgeschlossen.
Jetzt stellt sich für mich die Frage, ob ich in meinem Alter Risiko gehen soll und den verkappten Aufstieg machen soll. Also man kündigt quasi und fängt bei null an aber muss nicht so lange warten und hat es in eigener Hand.
Oder man geht auf Sicherheit und ist dann bald Beamter auf Lebenszeit und einen kann nichts passieren. Allerdings hat man auf die Beurteilung nicht so einen Einfluss und möglicherweise wartet man ewig. (kenne Leute die knapp 10 Jahre gewartet haben um dann zugelassen zu werden) In 10 Jahren wäre ich Ende 30. Weiß nicht ob ich mir das antun würde. Um in der ersten Beurteilung zugelassen zu werden muss die erste Beurteilung hervorragend oder sehr gut sein. Und das hängt auch wiederum von der Abschlussnote ab. Und wenn man Abitur hat kann man die Zeit der Zulassung um ein Jahr verkürzen (wäre in meinem Fall zutreffend)
Aber die Beurteilung zu bekommen haben mir einige gesagt ist fast unmöglich weil man die Ausbildung mit einer 1 abgeschlossen haben sollte. Und das sind die besten von den besten. Wie seht ihr das Thema? Risiko oder Sicherheit? Warum?