Guten Morgen,
ich bin Lehrerin und Beamtin auf Lebenszeit und möchte das Bundesland wechseln. Nun hätte ich einige Fragen an Euch:
1) Gibt es sowas wie eine Probezeit im neuen Bundesland, wo ich mich erstmal beweisen muss? Wenn ja, was passiert, wenn der neue Schulleiter aus irgendwelchen Gründen nicht zufrieden mit mir ist?
2) Muss man als Beamtin auf Lebenszeit noch mal zu einem Amtsarzt im neuen Bundesland?
3) Wahrscheinlich wird mich mein aktuelles Bundesland nicht gehen lassen wollen bzw. mir keine Freigabe geben. Aktuell bin ich A13. Muss mich mein aktuelles Bundesland gehen lassen, wenn ich im neuen Bundesland eine A14 Stelle antrete?
Vielen Dank und noch einen schönen Sonntag.
Sabine
Lehrerin Beamtin auf Lebenszeit Bundeslandwechsel
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sabine1283
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Re: Lehrerin Beamtin auf Lebenszeit Bundeslandwechsel
Hallo Sabine, mein Wechsel von einem Bundesland zum anderen ist zwar schon rund zwölf Jahre her, aber ich kann dir sagen, wie es damals war. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wenn du wechseln willst:
- Ländertauschverfahren
- früher konnte man mit einem Tauschpartner (gleiche Schulform, gleiche Fächer,..), den man aufgetrieben hat, wechseln. Ob das noch geht, weiß ich nicht.
- Kündigen in dem einen Bundesland und neuerliche Verbeamtung in einem anderen
Und bei mir war es damals so, dass ich mich auf schulscharfe Stellen beworben habe, mich eine Schule wollte und dann die entsprechenden Maßnahmen in die Wege geleitet wurden. Meinen Beamtenstatus habe ich behalten, es war aber kein klassisches Ländertauschverfahren.
Zum Amtsarzt musste ich nicht, da die Verbeamtung ja beibehalten wurde. Ebenso musste ich mich nicht beweisen oder sowas. Soweit ich weiß, muss man lediglich in Bayern den ein oder anderen Nachweis erbringen, dass man fähig ist, zu unterrichten.
Wie das mit der A14 Stelle ist, weiß ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass die meisten höherbesoldeten Stellen schulintern vergeben werden, auch wenn sie ausgeschrieben wurden. Da würde ich mir wenig Hoffnungen machen. Bevor der Aufwand betrieben wird, jemanden aus einem anderen Bundesland direkt in eine A14 Stelle zu holen, stehen genügend Bewerber bereit, die innerhalb des Bundeslandes auf eine A14 Stelle warten. Probieren kann man es, aber ob das so zielführend ist, weiß ich eben nicht.
Liebe Grüße und viel Erfolg.
- Ländertauschverfahren
- früher konnte man mit einem Tauschpartner (gleiche Schulform, gleiche Fächer,..), den man aufgetrieben hat, wechseln. Ob das noch geht, weiß ich nicht.
- Kündigen in dem einen Bundesland und neuerliche Verbeamtung in einem anderen
Und bei mir war es damals so, dass ich mich auf schulscharfe Stellen beworben habe, mich eine Schule wollte und dann die entsprechenden Maßnahmen in die Wege geleitet wurden. Meinen Beamtenstatus habe ich behalten, es war aber kein klassisches Ländertauschverfahren.
Zum Amtsarzt musste ich nicht, da die Verbeamtung ja beibehalten wurde. Ebenso musste ich mich nicht beweisen oder sowas. Soweit ich weiß, muss man lediglich in Bayern den ein oder anderen Nachweis erbringen, dass man fähig ist, zu unterrichten.
Wie das mit der A14 Stelle ist, weiß ich nicht. Ich kann dir aber sagen, dass die meisten höherbesoldeten Stellen schulintern vergeben werden, auch wenn sie ausgeschrieben wurden. Da würde ich mir wenig Hoffnungen machen. Bevor der Aufwand betrieben wird, jemanden aus einem anderen Bundesland direkt in eine A14 Stelle zu holen, stehen genügend Bewerber bereit, die innerhalb des Bundeslandes auf eine A14 Stelle warten. Probieren kann man es, aber ob das so zielführend ist, weiß ich eben nicht.
Liebe Grüße und viel Erfolg.