Besoldungsrunde 2023

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Herm
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Herm »

Dann wird das mit den "Augustbezügen" berichtigt. Auf meiner Bezügemitteilung von der
Bundesanstalt Post/Telekom wurden die 1,7 % abgezogen.
Und die sind sonst "schneckenlangsam"...
connigra
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von connigra »

Bei mir wurden auch die 1,7% abgezogen. Da staunt die Frau, ich dachte mehr soll es werden.... und siehe da, es wurde weniger. Ein genauer Blick auf die Abrechnung und FRAU hat mal wieder dazugelernt. Alles wird teurer, warum nicht auch die Pflege.

Die private Pflege habe ich letztes Jahr gekündigt, nachdem diese 5 mal in Folge zwischen 28 und 40% die Beiträge erhöht hat. Jedes Jahr gab es irgendwelche kuriosen Erklärungen für diese sportlichen Erhöhungen. Mittlerweile bezahlten mein Mann und ich über 350 €. In dieser Preiskategorie kann ich mir ausrechnen, wann wir uns die private Pflege bei Preissteigerungen in dieser Höhe nicht mehr leisten können. Deshalb habe ich sie dann ganz gekündigt. Das ist wohl auch der Sinn dahinter. Viele um die 70 stehen vor der Frage, leiste ich sie mir weiter oder kündige ich sie. Ich brauche keine Mathelehrer zu sein um zu realieseren, wann ich das Geld einfach nicht mehr habe. Es kann ja nicht sein, dass meine Mindestrente für die Pflege drauf geht.

Unser Schwiegersohn (Mathelehrer) hat die einzig richtige Konsequenz gezogen und hat sie auch sofort gekündigt. Er zahlt momentan 50 € monatlich als 37 jähriger Mann. Er investiert das Geld lieber in Aktien.
Unsere Tochter (ebenfalls Mathelehrerin) hat wohl das Prinzip noch nicht erstanden und zahlt brav weiter in die private Pflege......Wer s Geld hat....
StaatsdienerNr1
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von StaatsdienerNr1 »

connigra hat geschrieben: 28.06.2023 19:26 Bei mir wurden auch die 1,7% abgezogen. Da staunt die Frau, ich dachte mehr soll es werden.... und siehe da, es wurde weniger. Ein genauer Blick auf die Abrechnung und FRAU hat mal wieder dazugelernt. Alles wird teurer, warum nicht auch die Pflege.

Die private Pflege habe ich letztes Jahr gekündigt, nachdem diese 5 mal in Folge zwischen 28 und 40% die Beiträge erhöht hat. Jedes Jahr gab es irgendwelche kuriosen Erklärungen für diese sportlichen Erhöhungen. Mittlerweile bezahlten mein Mann und ich über 350 €. In dieser Preiskategorie kann ich mir ausrechnen, wann wir uns die private Pflege bei Preissteigerungen in dieser Höhe nicht mehr leisten können. Deshalb habe ich sie dann ganz gekündigt. Das ist wohl auch der Sinn dahinter. Viele um die 70 stehen vor der Frage, leiste ich sie mir weiter oder kündige ich sie. Ich brauche keine Mathelehrer zu sein um zu realieseren, wann ich das Geld einfach nicht mehr habe. Es kann ja nicht sein, dass meine Mindestrente für die Pflege drauf geht.

Unser Schwiegersohn (Mathelehrer) hat die einzig richtige Konsequenz gezogen und hat sie auch sofort gekündigt. Er zahlt momentan 50 € monatlich als 37 jähriger Mann. Er investiert das Geld lieber in Aktien.
Unsere Tochter (ebenfalls Mathelehrerin) hat wohl das Prinzip noch nicht erstanden und zahlt brav weiter in die private Pflege......Wer s Geld hat....
Erstens ist das off topic, zweitens das wohl dümmste was ich seit langem lesen durfte falls es stimmt.
Käptn iglo
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Käptn iglo »

Das mit den brutalen Erhöhungen der privaten Pflegeversicherungen kann ich voll bestätigen. Überspitzt gesagt, haben mich die Erhöhung jedesmal derart niedergerissen, dass ich fast selbst jetzt schon zu einem Pflegefall wurde. (Verdient, zu zahlen hätte es die Versicherung ja).
Mainstream1
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Mainstream1 »

Die Bürgervetsicherung wäre sicher hilfreich, weiß nicht, warum da der Beamtenbund immer dagegen ist.
Für die Ruhestandzeit ist die private KV/PV das größte Risiko überhaupt, auch wenn man in jungen Jahren "günstiger gefahren" ist, rechnet es sich auf lange Sicht nicht mit der privaten Absicherung.
MS
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Aufsteiger85
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Aufsteiger85 »

Mainstream1 hat geschrieben: 29.06.2023 09:12 Die Bürgervetsicherung wäre sicher hilfreich, weiß nicht, warum da der Beamtenbund immer dagegen ist.
Für die Ruhestandzeit ist die private KV/PV das größte Risiko überhaupt, auch wenn man in jungen Jahren "günstiger gefahren" ist, rechnet es sich auf lange Sicht nicht mit der privaten Absicherung.
Davon abgesehen, dass dies auch off-topic ist, halte ich das für eine Meinung. Ich kenne einige privat versicherte, die es auch im Alter nicht bereuen.

Falls es hierzu belastbare Zahlen gibt, wäre mir an einer Nachricht allerdings sehr gelegen :)
BuFiPo
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von BuFiPo »

Informationen zur Besoldunsrunde findet man auf den Seiten fast aller Gewerkschaften bzw. den Seiten des "öffentlichen-dienst.info". Infos hinsichtlich Beiträge PPV 2023, Krankenversorgung, Rehabilitation findet ihr bei den div. Krankenkassen oder auch unter "kvb.bund". Informationen bietet auch die Deutsche Rentenversicherung oder der Sozialverband "VdK".

Thema Absicherung bei Unfall oder vorzeitiger Berufsunfähigkeit - informiert euch sorgfältig - auch über anfallende Kosten und Gebühren ( bei Berufsunfähigkeit sinken z.B. die monatlichen Beiträge schon oft erheblich wenn die "Rentenzahlung" bis zum 65. Lebensjahr läuft anstatt bis zum 67. LJ).

und auch wenn der Song/Wunsch "Ich wär so gerne Millionär" in fast jedem von uns steckt - macht euch einen schönen Tag und passt auf euch auf da draussen...
ramos96
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von ramos96 »

Noch mal ne Frage bezüglich der Einmalzahlung (1240 Euro) plus monatliche Sonderzahlungen aus dieser Besoldungsrunde.

Konkret für die Versorgungsempfänger.

Es heißt ja..."Versorgungsempfänger erhalten diese Zahlung in Abhängigkeit von ihren maßgeblichen Ruhegehalts- und Anteilssätzen."


In DDU bekomme ich 67,80 Prozent meines alten Gehaltes, MINUS natürlich noch die 10,80% Abschlag für eben die DDU.
Gehen diese 10,80% dann noch ZUSÄTZLICH bei der Einmalzahlung - und den monatlichen Sonderzahlungen - flöten..?
Mainstream1
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Mainstream1 »

Ganz klares "ja".
Geschenkt wird einem nix.
MS
Herm
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Herm »

Ich sage "Nein".."da geht nix flöten".
----------

Bei Empfängern von Mindestversorgungsbezügen gilt für die Gewährung der Leistungen nach Absatz 1 und 2 der jeweils maßgebliche Mindestruhegehaltssatz.

Die Leistungen nach Absatz 1 und 2 gelten nicht als Teil des Ruhegehaltes und bleiben bei der Anwendung von Ruhens-, Anrechnungs- und Kürzungsvorschriften sowie bei Vorschriften über die anteilige Kürzung außer Betracht.
Bollerfamily
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Bollerfamily »

Genau richtig , die 10,8% werden nicht vom Ruhegehaitssatz abgezogen , sondern von dem Ruhegehalt.
Der Ruhegehaltssatz ändert sich nicht.
Herm
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Herm »

Heute im Bundeskabinett ohne Aussprache beschlossen
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Bundesbesoldung und -versorgung für die Jahre 2023 und 2024 sowie zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften (BBVAnpÄndG 2023/2024) – BMI

Auszahlung ? Da das ganze eher komplexer ist als eine einmalige feste Sonderzahlung.. wird noch
einige Zeit vergehen bis das Geld auf dem Konto ist.
Micha0815
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Micha0815 »

Lt. Verdi: Aufgrund des Kabinettsbeschlusses können jetzt erste Zahlungen ab September gewährt werden.
Herm
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von Herm »

Micha0815 hat geschrieben: 13.07.2023 13:44 Lt. Verdi: Aufgrund des Kabinettsbeschlusses können jetzt erste Zahlungen ab September gewährt werden.
Es ist Sommer.. alle sind in Urlaub..auch die EDV Leute.
Ich rechne mit einer Auszahlung Ende September (=Oktoberbezüge).
1615_ks
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Re: Besoldungsrunde 2023

Beitrag von 1615_ks »

Herm hat geschrieben: 13.07.2023 13:42 Heute im Bundeskabinett ohne Aussprache beschlossen
Entwurf eines Gesetzes zur Anpassung der Bundesbesoldung und -versorgung für die Jahre 2023 und 2024 sowie zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften (BBVAnpÄndG 2023/2024) – BMI

Auszahlung ? Da das ganze eher komplexer ist als eine einmalige feste Sonderzahlung.. wird noch
einige Zeit vergehen bis das Geld auf dem Konto ist.
Quelle:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/ ... se-2202008

Da mit diesem Ergebnis durchaus zu rechnen war, gehe ich schwer davon aus, dass man bereits im Vorfeld entsprechende Anpassungen und Berechnungen in die Wege geleitet hat.
Es sollen ja angeblich keine dummen Leute dort arbeiten....