Da mein "Problem" in einem anderen Unterforum hier umkommentiert blieb, hier noch einmal:
Mein Sachverhalt: Ich habe vor anderthalb Wochen eine Stelle angetreten, zunächst als Angestellter, soll aber nächsten Monat verbeamtet werden (auf Probe). So schön, so gut. Nun das Problem... mir ist schon an Tag 1 klar geworden, dass ich dort niemals glücklich werden werde. Ich bin dort auch kurzfristig nicht ersetzbar, bin schon umgezogen und habe doch ein altmodisches Pflichtgefühl, dort wenigstens 1 Jahr auszuhalten. Mir ist auch völlig klar, dass ich dort niemals eine Freistellung bekommen werde, vermutlich würde ich dort sogar die Karriereleiter nach oben fallen, nicht weil ich so kompetent bin, sondern aus Alternativlosigkeit. Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen dort zu bleiben, auch wenn ich wüsste, dass ich dort in 6-7 Jahren A15 werde.
Meine Frage, weil alle sorgen um die Freistellung haben: Was spricht dagegen, sich einfach in einem Jahr woanders, in einem anderen Bundesland, zu bewerben und durch Raubernennung frei zu werden? (wird dies ungern von anderen Behörden vollzogen?). Die Sache muss doch einen Pferdefuß haben, wenn alle Jahrelang auf eine Freistellung warten.
Und falls es einen Pferdefuß gibt: Was wäre empfehlenswerter, mich gar nicht erst verbeamten zu lassen und in einem Jahr zu kündigen, oder verbeamten lassen und in einem Jahr um Entlassung bitten (ich weiß...weniger Rente in der Nachversicherung....aber bei einem Jahr fällt das wohl kaum ins Gewicht, aber dafür ein Jahr lang 800€ mehr Netto)
Pferdefuß Raubernennung?
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