Hallo,
ich habe eine Frage bzgl. des Übergangs zwischen der Laufbahnbefähigung allgemeine Verwaltung (gehobener Dienst) und dem Berufseinstieg.
Im Sommer endet mein duales Studium inkl. Laufbahnbefähigung und daraufhin ist es vom Dienstherren vorgesehen, mich als Beamter auf Probe zu übernehmen. Jedoch bin ich auch an "externen" Stellen, anderer Dienstherren interessiert und möchte bzw. werde mich auf einzelne Stellen bewerben.
Auf was muss ich dabei achten und welche Instrumente (Abordnung mit Ziel der Versetzung, Neuernennung o.ä.) kommen da in Frage?
Weitere Infos:
Laut Beamtengesetz endet mit Ablauf des dualen Studiums so oder so das Verhältnis Beamter auf Widerruf.
Meine Überlegungen dazu:
- Da ich im Widerrufsverhältnis noch keine Stelle innehabe, kommen Instrumente, wie die Abordnung und Versetzung nicht in Betracht.
- Eine Stelle nach Ernennung auf Probe anzunehmen und im gleichen Zuge einen Antrag auf Abordnung/Versetzung zu stellen fördert nicht unbedingt die Bereitschaft der Entscheidungsträger dem Antrag zuzustimmen.
- Bei einem Dienstherrenwechsel nach Abschluss der Ausbildung besteht kein Anspruch auf eine Neuernennung, also könnte ich auch als Arbeitsnehmer eingestellt werden (?!) (Gibt es überzeugende Argumente für eine Neuernennung, anstatt einer Einstellung mittels Arbeitsvertrag?)
Vielen Dank für Euren Input:)
Ende RIA-Ausbildung, Abordnung, Neueinstellung/-verbeamtung
Moderator: Moderatoren