Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
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Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Hallo zusammen,
sicher haben viele von Euch das o.g. Mail bekommen. Weiß jemand darüber etwas mehr? Ich komme leider nicht auf die Seite im Interamt um mir die Stellen mal durchzusehen...ist das als Zuweisung mit Frist von z.B. 2 Jahren geplant oder muß man den Dienstherren wechseln, bzw. verpflichtet sich nach eine gewissen Zeit dazu?
Viele Grüße...
sicher haben viele von Euch das o.g. Mail bekommen. Weiß jemand darüber etwas mehr? Ich komme leider nicht auf die Seite im Interamt um mir die Stellen mal durchzusehen...ist das als Zuweisung mit Frist von z.B. 2 Jahren geplant oder muß man den Dienstherren wechseln, bzw. verpflichtet sich nach eine gewissen Zeit dazu?
Viele Grüße...
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Also eine Abordnung zur Bundeswehr für 2 Jahre ist nicht geplant. Nach einer Probezeit von 6 Monaten ist eine dauerhafte Versetzung geplant. Am 13 März ist ein Webex Call zu dem Thema Stellen bei der Bundeswehr geplant. Zugangsdaten bekommst du von deinem TPS Berater.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Heute war der Call zum Thema Bundeswehr, war echt informativ. Spielt jemand mit dem Gedanken sich bei der Bundeswehr zu bewerben?
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Bundeswehr und Wohnortnähe schließen sich nahezu aus. Die BW ist einem permanenten Wandel unterlegen und wenn der Wohnort nicht zufällig im Speckgürtel von Bonn, Berlin oder Koblenz liegt würd ich es lassen.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Blödsinn - Wenn man nicht gerade direkt beim Ministerium arbeiten möchte, dann gibt es deutschlandweit sehr viele Bundeswehr-Dienststellen in der Fläche, da kann schon was Wohnortnahes dabei sein.Zollkodex-Ritter hat geschrieben: ↑13.03.2019 18:40 Bundeswehr und Wohnortnähe schließen sich nahezu aus. Die BW ist einem permanenten Wandel unterlegen und wenn der Wohnort nicht zufällig im Speckgürtel von Bonn, Berlin oder Koblenz liegt würd ich es lassen.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Schaut man sich die Entwicklung der Bundeswehr an, wird man feststellen, dass bei der letzten Reform zahlreiche Standorte geschlossen worden sind, insbesondere die in der Fläche. Die Bundeswehr versetzt gerne einmal quer durch die Republik und hat Erfahrung darin, Personal dort zu halten, wo die Bundeswehr es benötigt.
Von wegen Blödsinn.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Bruddler hat geschrieben: ↑14.03.2019 17:06
Aber dafür eröffnet der Bund auch laufend neue "Standorte".
Und das nicht nur bundesweit:
https://www.einsatz.bundeswehr.de/porta ... FEYY8TScX1
Wenn man/frau den Wohnort entsprechend verlegt ist man auch stets wohnortnah eingesetzt!
Da können die alten Wehrdienstleistenden doch gleich wieder als OG o. ä. einsteigen!

Umziehen können die Restbestandsbeamten auch mit deren bisherigem Dienstherren. Dafür benötigen die keinen Wechsel.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Hallo zusammen, ich bin zu einem Vorstellungsgespräch bei der Bundeswehr eingeladen worden. Ich habe noch nie ein Vorstellungsgespräch gehabt. Wie läuft so was ab? Was wird abgefragt? Muss ich mich in Anzug zwingen?
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Hallo Telemichi,
Anzug tut nicht Not, es sei denn, Du hast Dich auf eine Führungsposition beworben.
Habe in den letzten Jahren ein paar Gespräche mit gemacht. Die Herren waren meist alle in Jeans und Hemd, evtl. Sacko darüber. Einige waren auch im dunklen Anzug. Meiner Meinung nach hat das immer was von: "Ist was mit Oma??"
Ist natürlich Geschmackssache.
Die Gespräche liefen als sogenanntes Interwiew ab. Erst stellte der Personaler die allgemeinen Fragen. Dazu schau mal ins Internet: "Die häufigst gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch." Damit sollte man sich schon mal befassen, damit man nicht überrascht ist über manche dämliche Fragen!!
Dann stellte immer der "Chef vom Ganzen" Fachliche Fragen über den Job.
Was wissen Sie über uns? Über den Job.....
In meinen Gesprächen saßen mir meist 5 Personen genüber. Macht manchmal den Anschein es ist ein Tribunal. Von Gespräch kann da keine Rede sein. Es werden Fragen abgeklopft (für jeden Bewerber die gleichen, wegen der Vergleichbarkeit). Und die fünf Personen schrieben alle fleißig mit. Saßen also mit gesenktem Kopf mir gegenüber, als wenn die ein Diktat schreiben. Niemand schaut hoch, wenn doch dann nur flüchtig. Und ich redete also ins Nichts. Ohne irgendwelche Gegenreaktion. Das macht´s nicht einfacher.
Zum Schluß die übliche Floskel: haben Sie noch Fragen?
Dann: auf Wiedersehen, wir melden uns.
Dauer ca. 30 Minuten.
Viel Erfolg!
Anzug tut nicht Not, es sei denn, Du hast Dich auf eine Führungsposition beworben.
Habe in den letzten Jahren ein paar Gespräche mit gemacht. Die Herren waren meist alle in Jeans und Hemd, evtl. Sacko darüber. Einige waren auch im dunklen Anzug. Meiner Meinung nach hat das immer was von: "Ist was mit Oma??"

Die Gespräche liefen als sogenanntes Interwiew ab. Erst stellte der Personaler die allgemeinen Fragen. Dazu schau mal ins Internet: "Die häufigst gestellten Fragen in einem Bewerbungsgespräch." Damit sollte man sich schon mal befassen, damit man nicht überrascht ist über manche dämliche Fragen!!
Dann stellte immer der "Chef vom Ganzen" Fachliche Fragen über den Job.
Was wissen Sie über uns? Über den Job.....
In meinen Gesprächen saßen mir meist 5 Personen genüber. Macht manchmal den Anschein es ist ein Tribunal. Von Gespräch kann da keine Rede sein. Es werden Fragen abgeklopft (für jeden Bewerber die gleichen, wegen der Vergleichbarkeit). Und die fünf Personen schrieben alle fleißig mit. Saßen also mit gesenktem Kopf mir gegenüber, als wenn die ein Diktat schreiben. Niemand schaut hoch, wenn doch dann nur flüchtig. Und ich redete also ins Nichts. Ohne irgendwelche Gegenreaktion. Das macht´s nicht einfacher.

Zum Schluß die übliche Floskel: haben Sie noch Fragen?
Dann: auf Wiedersehen, wir melden uns.
Dauer ca. 30 Minuten.
Viel Erfolg!
An der Umgehungsstraße, kurz vor den Mauern unserer Stadt.
Steht eine Nervenklinik, wie sie noch keiner gesehen hat...
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Es hängt natürlich davon ab, was die "Prüfer" selber als normal empfinden. Für einen "normalen Job" im einfachen und mittleren Segment mag das alles "wurscht" sein.Medusa hat geschrieben: ↑26.06.2019 13:33
Anzug tut nicht Not, es sei denn, Du hast Dich auf eine Führungsposition beworben.
Habe in den letzten Jahren ein paar Gespräche mit gemacht. Die Herren waren meist alle in Jeans und Hemd, evtl. Sacko darüber. Einige waren auch im dunklen Anzug. Meiner Meinung nach hat das immer was von: "Ist was mit Oma??"Ist natürlich Geschmackssache.
Aber: Jeans gehen nie bei Bewerbungsgesprächen. Klassische Hose, Hemd, Sakko ist zu empfehlen. Krawatte muss nicht sein.
Das war die männliche Empfehlung. Für Frauen dann auch analog.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Hallo,
oder vielleicht direkt im Kampf-Anzug - den haben doch viele Männer noch aus alten Zeiten der Wehrzeit
Aber was machen die Frauen...? Die habe es sowie leichter und können im Prinzip anziehen was sie wollen - es muss halt einfach normal und nicht zu flippig sein !
oder vielleicht direkt im Kampf-Anzug - den haben doch viele Männer noch aus alten Zeiten der Wehrzeit
Aber was machen die Frauen...? Die habe es sowie leichter und können im Prinzip anziehen was sie wollen - es muss halt einfach normal und nicht zu flippig sein !
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Hmm, man muss sich also verkleiden? Karneval?Torquemada hat geschrieben: ↑26.06.2019 15:24 Aber: Jeans gehen nie bei Bewerbungsgesprächen. Klassische Hose, Hemd, Sakko ist zu empfehlen. Krawatte muss nicht sein.
Wenn man sich so gibt wie man ist, wird man als das genommen was man ist - oder eben nicht.
Verstellen tun sich heute nicht mal mehr angehende Azubis.
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Re: Stellen bei der Bundeswehr in Wohnortnähe
Hallo,
bei der Bundeswehr reicht eine Jeans - es gibt auch elegante oder schwarze - dazu ein passendes Hemd.
Sakko und/oder Anzug würde ich persönlich nicht anziehen - schon einmal überhaupt nicht bei der Bundeswehr...
bei der Bundeswehr reicht eine Jeans - es gibt auch elegante oder schwarze - dazu ein passendes Hemd.
Sakko und/oder Anzug würde ich persönlich nicht anziehen - schon einmal überhaupt nicht bei der Bundeswehr...