Total gefrustet im Job! Bitte um Hilfe!
Moderator: Moderatoren
Total gefrustet im Job! Bitte um Hilfe!
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Zuletzt geändert von Beamtin23 am 22. Sep 2010, 12:18, insgesamt 1-mal geändert.
Manche sind arbeitslos und sitzen total unterfordert zu Hause im Zimmer.
Such dir ein Hobby. Engagier dich in der Gewerkschaft. Du bist im mittleren Dienst am Anfang. Das ist natürlich nicht der Hit. Aber die Idee mit der Weiterbildung ist nicht schlecht. Hast Du Abitur? Falls nicht, hol es nach. Zeit zum lernen scheinst Du ja zu haben. Offenbar hast du ja auch die Energie. Bist jung und startest nicht bei null, denn Du hast ja schon was erreicht.
Such dir ein Hobby. Engagier dich in der Gewerkschaft. Du bist im mittleren Dienst am Anfang. Das ist natürlich nicht der Hit. Aber die Idee mit der Weiterbildung ist nicht schlecht. Hast Du Abitur? Falls nicht, hol es nach. Zeit zum lernen scheinst Du ja zu haben. Offenbar hast du ja auch die Energie. Bist jung und startest nicht bei null, denn Du hast ja schon was erreicht.
Wie wahr wie wahr.Klaus hat geschrieben:Manche sind arbeitslos und sitzen total unterfordert zu Hause im Zimmer.
Was glaubst du wieviel Eintönigkeit und Monotonie und telweise auch "das nichtstun" es in vielen anderen Bereichen des Beamtentums gibt.
Ansonsten schliesse ich mich Klaus seinen Ausführungen an.
Früher konnten Frauen kochen wie meine Mutter, heute können sie saufen wie mein Vater!
Es gibt immer Leute, denen es schlechter geht als einem selbst und es gibt wahrlich wohl viele Menschen, die zu Hause sitzen und denen langweilig ist! Aber soll ich jetzt ständig an diese Menschen denken und mir sagen "ach, dann geht es mir dafür doch super gut!"... Sorry, aber das kann ich nicht!
Hobbys habe ich genug. Ich brauche eine Aufgabe im Job, die mich fordert und ich will nicht mit dem Wissen zur Arbeit kommen, dass ich 20 Minuten beschäftigt bin und das war's! Und das bei einer Vollzeitstelle.
Ich bin 13 Jahre zur Schule gegangen, habe Abitur und diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Da erwarte ich noch etwas mehr vom Leben....
Hobbys habe ich genug. Ich brauche eine Aufgabe im Job, die mich fordert und ich will nicht mit dem Wissen zur Arbeit kommen, dass ich 20 Minuten beschäftigt bin und das war's! Und das bei einer Vollzeitstelle.
Ich bin 13 Jahre zur Schule gegangen, habe Abitur und diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Da erwarte ich noch etwas mehr vom Leben....
Unglaublich!!!
Eine Beamtin verkauft Eintrittskarten für ein Museum?!Beamtin23 hat geschrieben:Es gibt immer Leute, denen es schlechter geht als einem selbst und es gibt wahrlich wohl viele Menschen, die zu Hause sitzen und denen langweilig ist! Aber soll ich jetzt ständig an diese Menschen denken und mir sagen "ach, dann geht es mir dafür doch super gut!"... Sorry, aber das kann ich nicht!
Hobbys habe ich genug. Ich brauche eine Aufgabe im Job, die mich fordert und ich will nicht mit dem Wissen zur Arbeit kommen, dass ich 20 Minuten beschäftigt bin und das war's! Und das bei einer Vollzeitstelle.
Ich bin 13 Jahre zur Schule gegangen, habe Abitur und diese Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Da erwarte ich noch etwas mehr vom Leben....
Ein Fall für den Rechnungshof und den Bund der Steuerzahler!!!!
Welches Land, welche Kommune hat im Jahre 2010 die Chuzpe und stellt sich ein derartiges Armutszeugnis aus????????
- Mikesch
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- Registriert: 16. Jan 2006, 09:52
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KEINE Arbeit zu haben grenzt an Folter!
Insoweit kann ich dich verstehen.
In meiner Dienstzeit kam es immer vor, vor allem im Nachtdienst, da hatte man NICHTS zu tun. 8 Stunden Nichtstun...
...geht nicht. Also habe ich mir die Arbeit von zu Hause mitgebracht.
Eine ideale Gelegenheit, unerledigtes aufzuarbeiten. Man kann sich weiter bilden, Hobbies fröhnen...
Was sollte ich als Hinzepinz mit Informatik, BWL, Steuerrecht, Mediendesign und etliches mehr...?
Keine Ahnung, fands aber spannend und eines Tages sollte der Tag kommen, dann bringst was. Na jedenfalls habe ich mein Wissen dann später im Job und privat gut unterbringen können.
Also, ich fand die "arbeitslose" Zeit richtig gut.
Es liegt an Dir, was draus wird. Wenn Du nur darauf wartest, dass andere Dir was vorsetzen, wird dat nix...
LG,
Mikesch
Insoweit kann ich dich verstehen.
In meiner Dienstzeit kam es immer vor, vor allem im Nachtdienst, da hatte man NICHTS zu tun. 8 Stunden Nichtstun...
...geht nicht. Also habe ich mir die Arbeit von zu Hause mitgebracht.
Eine ideale Gelegenheit, unerledigtes aufzuarbeiten. Man kann sich weiter bilden, Hobbies fröhnen...
Was sollte ich als Hinzepinz mit Informatik, BWL, Steuerrecht, Mediendesign und etliches mehr...?
Keine Ahnung, fands aber spannend und eines Tages sollte der Tag kommen, dann bringst was. Na jedenfalls habe ich mein Wissen dann später im Job und privat gut unterbringen können.
Also, ich fand die "arbeitslose" Zeit richtig gut.
Es liegt an Dir, was draus wird. Wenn Du nur darauf wartest, dass andere Dir was vorsetzen, wird dat nix...
LG,
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SELECT 'dreams' FROM 'erinnerungen' WHERE HARDCORE = 'yes'
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http://www.zuhause-im-wohnmobil.de
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Langsam dämmerts mir
Langsam wird mir klar, woher die Ressentiments gegen die Beamten herrühren.
Es gibt tatsächlich skandalöse Zustände in diesem System - deshalb wäre es hoch an der Zeit, das einheitliche Dienstrecht für den ÖD einzuführen.
Es gibt tatsächlich skandalöse Zustände in diesem System - deshalb wäre es hoch an der Zeit, das einheitliche Dienstrecht für den ÖD einzuführen.
Re: Langsam dämmerts mir
Die Politik hat gerade erst das einheitliche Beamtenrecht abgeschaffft...kurt47 hat geschrieben:Langsam wird mir klar, woher die Ressentiments gegen die Beamten herrühren.
Es gibt tatsächlich skandalöse Zustände in diesem System - deshalb wäre es hoch an der Zeit, das einheitliche Dienstrecht für den ÖD einzuführen.
@ Binö
Da müsste man zunächst mal alle Taschenrechner im IM sammeln und unbrauchbar machen.Binö hat geschrieben:@kurt47
Kannst du machen als Petition an den Bundestag oder als Vorschlag an IM Misere(de Maiziere)
Zum Zweiten alle Informationen über die Personalkostensteigerung der einzigen bisherigen Entbeamtung und Verangestelltung (Fluglotsen 1972) aus den Akten entfernen und mit Amnesie-Pille aus dem Gedächtnis löschen.

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- Registriert: 7. Nov 2009, 16:56
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Beim lesen der Antworten viel mir als erstes dazu ein. Man kann erkennen wer wohl in der Bundesverwaltung beschäftigt ist.
Die von der Beamtin beschriebene Geschichte, dass eine Tätigkeit die man eher mit einem Angstellten besetzen würde ausgeübt wird - ist für einen Kommunalbeamten nicht so ungewöhnlich.
Im kommunalen Bereich sieht man den Beamten vorrangig als eine andere Form der Anstellung. Es gibt viele Stellen die man entweder mit Beamten oder Angestellten besetzt. Den doch in der Bundesverwaltung noch verbreitete Gedanke eine Beamter hat höherwertige Aufgaben im hoheitliche Sinne zu erfüllen- wird in Kommunen nicht so eine Wertigkeit beigemessen.
Würde die besagte Stelle von einem Angestellten mit TVöD 4/5 ausgeübt werden - würde sich mancher hier nichts dabei denken. Aber ein Beamter, obwohl vergleichbar nur besoldet macht sowas - ist befremdlich wenn man den Grundgedanken des Beamtentums vorrangig sieht.
Ich denke man wollte eine Möglichkeit schaffen - jemanden nach der Ausbildung zu übernehmen - finde ich sehr fair.
Der betroffenen Person - erstmal froh sein den Fuss drinzuhaben und dann sich zu orientieren. Entweder intern oder halt woanders sich zu bewerben. Je nach Unabhängigkeit auch bundesweit - dann klappt es bestimmt.
Die von der Beamtin beschriebene Geschichte, dass eine Tätigkeit die man eher mit einem Angstellten besetzen würde ausgeübt wird - ist für einen Kommunalbeamten nicht so ungewöhnlich.
Im kommunalen Bereich sieht man den Beamten vorrangig als eine andere Form der Anstellung. Es gibt viele Stellen die man entweder mit Beamten oder Angestellten besetzt. Den doch in der Bundesverwaltung noch verbreitete Gedanke eine Beamter hat höherwertige Aufgaben im hoheitliche Sinne zu erfüllen- wird in Kommunen nicht so eine Wertigkeit beigemessen.
Würde die besagte Stelle von einem Angestellten mit TVöD 4/5 ausgeübt werden - würde sich mancher hier nichts dabei denken. Aber ein Beamter, obwohl vergleichbar nur besoldet macht sowas - ist befremdlich wenn man den Grundgedanken des Beamtentums vorrangig sieht.
Ich denke man wollte eine Möglichkeit schaffen - jemanden nach der Ausbildung zu übernehmen - finde ich sehr fair.
Der betroffenen Person - erstmal froh sein den Fuss drinzuhaben und dann sich zu orientieren. Entweder intern oder halt woanders sich zu bewerben. Je nach Unabhängigkeit auch bundesweit - dann klappt es bestimmt.
schnell getippt - Tippfehler schnell überlesen 

Ich denke, dass das beste wäre sich woanders zu bewerben.
Vorteilhaft wäre Bundesweit, da sind die Chancen am höchsten.
Um so früher um so besser, da um so länger Du weiter an der Kasse sitz um so länger hast Du keine Erfahrung mehr im eigentlichen Job um so schwerer wird es, dass dich dann einer nimmt.
Also los Bewerbungen schreiben.
Vorteilhaft wäre Bundesweit, da sind die Chancen am höchsten.
Um so früher um so besser, da um so länger Du weiter an der Kasse sitz um so länger hast Du keine Erfahrung mehr im eigentlichen Job um so schwerer wird es, dass dich dann einer nimmt.
Also los Bewerbungen schreiben.