
On topic: Ich kenne einige Kollegen, die genau diesen Wechsel durch haben. Was ist denn genau deine Frage dazu?
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Ich sage es mal als "Interner"....meist sind die Externen nicht besonders beliebt von den "Gelernten"...jedenfalls in meinem Bereich!
Ich bin inzwischen aus anderen Gründen (Aufstiegsverfahren in den hD) nicht mehr beim Zoll. Grundsätzlich hatte ich ein tolles Team und die Bedingungen waren für eine Behörde auch ok. Der Zoll bietet darüber hinaus sehr vielfältige Tätigkeiten - mehr als viele andere Behörden - so dass man, falls einem die Stelle nicht mehr gefällt, auch umbewerben kann.Fragender00 hat geschrieben: ↑22.04.2024 17:04 Alles klar, hat mir schon weiter geholfen. Also bleibt nichts anderes übrig als die Augen offen zu halten für passende Stellenangebote. So viele sind es jetzt nicht, wenn ich von Zoll.de ausgehe. Und wie ist bisher deine Erfahrung als Externer?
Und das betonst du auch bei jeder Gelegenheit. Vielleicht habt ihr mit den Quereinsteigern, die ihr bekommen habt, echt Pech gehabt. Das kann ich nicht beurteilen. In meinem HZA waren die meisten Quereinsteiger nach einiger Zeit die, die den Laden am Laufen gehalten haben, vor allem wegen alteingesessenen Führungskräften, die ihre Bezeichnung nicht verdient hatten und weder geführt, noch sich für ihre Mitarbeiter eingesetzt haben. Und natürlich gab es auch unter den "eigentlichen Zöllnern" genug Sesselfurzer, die nur noch ihrer Pensionierung entgegengefiebert haben.deerhunter hat geschrieben: ↑23.04.2024 07:13 Ich sage es mal als "Interner"....meist sind die Externen nicht besonders beliebt von den "Gelernten"...jedenfalls in meinem Bereich!
Weil es in den Bereichen, wo ich unterwegs war so ist.Und das betonst du auch bei jeder Gelegenheit.
Das ist das Problem der Führung des Zolls und der sehr schlechten Personalpolitik...natürlich gibt es solche und solche! Trotzdem mag man Quereinsteiger meist nichtrotzdem halte ich etwas Zurückhaltung für ganz gut. Der Zoll hat ein Personalproblem, das er ohne Quereinsteiger nicht wird lösen können. Und genau wie bei den ausgebildeten Zöllnern gibt es bei Quereinsteigern eben solche und solche.
Nun müssen deine Augen aber für mich nichts bedeuten. Ich sage wie es in den SG ist, wo ich bisher war. Ist aber alles SG C und ZFA...mag im Innendienst anders seinExternen Bewerbern hier zu vermitteln, dass sie nicht erwünscht sind, ist in meinen Augen aber der Falsche Weg.
Externen Bewerbern hier zu vermitteln, dass sie nicht erwünscht sind, ist in meinen Augen aber der Falsche Weg
In meinem HZA kamen die meisten als Tarifbeschäftigte mit sechsmonatiger Probezeit. Wenn man die entfristet, obwohl sie nicht geeignet sind, liegt der Fehler m.E. beim jeweiligen HZA.
In wiefern sind daran Quereinsteiger schuld? Wie schon erwähnt, kommen viele als TB, einige auch im Eingangsamt. Wenn die zuerst befördert werden, haben sie vielleicht auch einfach mehr geleistet.
Warum andere kündigen, kann ich nicht beurteilen. Ich bin selbst zum Zoll gekommen, weil ich eigentlich zum Zoll wollte, allerdings Allgemeine innere Verwaltung an der gleichen Hochschule studiert habe. Etwa 25% des Studiums sind exakt gleich, der Rest ähnelt sich zumindest. Damit habe ich die gleiche Befähigung wie ein "studierter Zöllner", nämlich die für den gehobenen nichttechnischen Dienst. Auch wenn der Zoll es gerne hätte, ist der Zolldienst keine eigene Laufbahn! Somit hat man eine geeignete Ausbildung. Hier kann man den Fehler natürlich im System suchen, aber die Bewerber trifft doch daran keine Schuld. Weiterhin gibt's beim Zoll deutlich weniger Stellen mit Polizeizulage als ohne. Das wäre also ganz schön Pokern - zumal die meisten Quereinsteiger bei Einstellungszusage noch gar nicht wissen, in welchen Bereich sie kommen.BuFiPo hat geschrieben: ↑25.04.2024 11:30 Die Frage müsste lauten, warum Personal seinen "alten" Arbeitgeber verlässt? (kündigt) und zum Zoll wechselt (ohne Ausbildung..) - Frust?
nicht schnell wechselt man oft "vom Regen in die Traufe"...
ok - schafft man es in ein SG wo Polizeizulage gewährt wird dann steigt das Gehalt um "228 Flocken" an...
Naja. Man könnte sich jetzt beschweren, dass man im mittleren Dienst maximal zwei, eher nur ein Mal befördert wird, oder man freut sich darüber, dass man inzwischen mit A7 einsteigt. Ich wäre damals auch gerne mit A11 eingestiegen - auch auf Kosten einer späteren Beförderung. Im gD aber Fehlanzeige. Das trifft natürlich nicht auf diejenigen zu, die damals noch mit A6 (oder A5? Gibt's davon noch welche?) eingestiegen sind. Dem kann ich aber auch entgegenhalten, dass man im gD auch nicht zwangsläufig ins Endamt kommt. Dass es dafür (und für's Endamt im mD) die Stellen aber nicht gibt (damit jeder es erreichen kann), ist aber kein Geheimnis und sollte jedem klar sein, der Beamter wird.
Dem letzten Satz stimme ich vorbehaltlos zu. Das wird aber kurzfristig nicht zu machen sein. Es spräche aus meiner Sicht aber auch nichts dagegen, Stellen bei der FKS mit denen zu besetzen, die beim Zoll Ausbildung bzw. Studium absolviert haben und andere Stellen (bspw. SG B, SG D, SG F, SG G) auch mit anderen geeigneten Bewerbern.
Davon gibt es noch Massen, alle in den 50´er / 60´er Jahren und viele davon noch A8! Ich selbst habe 1980 als A5 angefangen, 1986 A6 / 1992 A7 / 1998 A8 / 2012 A9 und 2022 +z!Das trifft natürlich nicht auf diejenigen zu, die damals noch mit A6 (oder A5? Gibt's davon noch welche?) eingestiegen sind.
Ich bin jetzt seit 44 Jahren beim Zoll. Nach Leistung ging es dort noch nie...immer nur nach "Ars**kriecherei" und Beziehungen. Und das auf allen Dienststellen, woich bisher warWenn die zuerst befördert werden, haben sie vielleicht auch einfach mehr geleistet.
Nein, absolut nicht...trotzdem sind Quereinsteiger meist unbeliebt und ich würde den wechsel nicht empfehlenAufsteiger85 hat geschrieben: ↑26.04.2024 19:18 Und das liegt alles an Quereinsteigern? Schwer zu glauben![]()
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