Hallo zusammen,
ich bin als Ingenieur bei der Bundespolizei eingestellt worden. Mit dem Ziel auch PVB zu werden. Hierzu muss ich erstmal 18 Monate Tarifbeschäftigt sein, da ich bisher noch in keiner Behörde gearbeitet habe (So wurde es mir erklärt). Es wurde mir eine Stufenvorweggewährung genehmigt. Ich bin anstatt in Stufe 1 in Stufe 3 eingruppiert worden. Nach Ablauf der 18 Monate soll es in die Verbeamtung übergehen. Ist die Mitnahme der Erfahrungsstufen möglich?
Danke für euere Hilfe.
Stufenmitnahme - Tarifbeschäftigt in die Verbeamtung
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Re: Stufenmitnahme - Tarifbeschäftigt in die Verbeamtung
Im Tarifbereich gibt es keine Erfahrungsstufen, sondern lediglich Stufen. Die Stufe wirst du nicht mitnehmen können, allerdings wird geguckt werden, welche förderlichen Zeiten dir angerechnet werden können. Ich gehe davon aus, dass du im gehobenen Dienst tätig bist und jetzt die 18 Monate für die Laufbahnbefähigung absolvierst. Die 18 Monate werden dir nicht angerechnet. Du müsstest die Laufbahnbefähigung ja eigentlich nicht absolvieren, wenn du entsprechende anrechenbare Zeiten hättest. Demnach könnte es sein, ohne deine Vita jetzt zu kennen, dass du in Erfahrungstufe 1 kommen wirst.
Hast du anrechenbare Vordienstzeiten?
Hast du anrechenbare Vordienstzeiten?
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Re: Stufenmitnahme - Tarifbeschäftigt in die Verbeamtung
Ich war kurzfristig bei der Deutschen Bahn beschäftigt (5 Monate). Diese Zeit kann wohl angerechnet werden. Ja ich bin im gehobenen Dienst. Es kam mal die Frage auf, ob der Masterabschluss als förderlich anerkannt werden kann. Dies wurde jedoch nicht abschließend geklärt.