Liebe Forumsmitglieder, bisher habe ich die hier veröffentlichen Beiträge als Nichtbetroffener immer sehr informativ und gerne gelesen, brauche jetzt jedoch selbst Euren Rat! Ich bin 57 Jahre, arbeite seit 36 Jahren als Feuerwehrbeamter bei einer FF mit hauptamtlichen Kräfte; dort die letzten 7 Jahren als HBM in der Funktion des stellv. WAL in A9 (ohne Zulage). Aufgrund einer PTBS (Einsatz "Springer" auf dem NEF / vor meinen Augen gesprungen.... nie dokumentieren lassen.... weil mir ging es 20 Jahre gut) war ich im vergangenen Jahr 13 Monate krank Zuhause und in psychologischer Behandlung! Lt. amtsärztlichen Gutachten soll ich keinen RTW fahren sowie keine Führungsverantwortung mehr übernehmen und daraufhin will mich die Verwaltung, 3 Jahre vor Pensionierung, vom 24-Stunden-Dienst in den Tagesdienst versetzen, weil ich halt diese 2 Einschränkungen (kein RD und keine Führungsverantwortung) vom Amtsarzt empfohlen bekam! Gleichzeitig steht im Gutachten, dass innerhalb der nächsten 6 Monate mit der uneingeschränkten Dienstaufnahme zu rechnen wäre; die Verwaltung hat mir jedoch geschrieben, dass nach Wiedereingliederung nach "Hamburger Modell" ich vom "24er" in den Tagesdienst (MO - FR) versetzt werden soll! Übrigens wurde meinerseits der Personalrat nicht involviert! Ich habe jetzt ersteinmal gegen dieses Schreiben / Versetzung "Widerspruch" eingelegt und der Verwaltung geschrieben, dass ich aktuell keinen RD durchführen kann, m.E. jedoch, ich bin ja feuerwehrtauglich, im abwehrenden Brandschutz sowie in der Einsatzzentrale weiterhin Dienst tun kann; dies im 24-Stunden-Schichtdienst!
Meine Frage; wie seht Ihr den Vorgang und den Ausgang, sollte ich tatsächlich einen Juristen einschalten müssen sowie.... wie würdet Ihr Euch, nach 36 Jahren im Dienst und 3 Jahre vor Pensionierung verhalten; eine vorzeitige Pensionierung wegen Dienstunfähigkeit kommt für mich nicht in Frage, da ich meinen Beruf tatsächlich immer noch sehr gerne ausübe.... aber im Schichtdienst...
nicht im Tagesdienst!
Ich freue mich über Eure Tipps , Infos und Ratschläge und möchte mich hierfür bereits im Vorfeld bei Euch bedanken! Beste Grüße; Hase 112!
Versetzung in den Tagesdienst
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Re: Versetzung in den Tagesdienst
Warum kein Tagesdienst? Klar der 24 Stundendienst hat Vorteile, aber deine Gesundheit geht vor und da sehe ich einen Tagesdienst entspannter wie einen 24 Stunden Dienst. Und drei Jahre früher gehen hieße maximale Abzüge, das würde ich auch nicht machen.
Du bekommst deine Zeit auch so rum.
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