Wenn man raus aus der PKV kann, dann wäre ich auch dafür. Bei Beamten ist das aber wohl relativ teuer, so dass man in der Regel nur raus aus einer Privatversicherung kann um in die nächste einzutreten. Ich kann nicht sagen, welche andere Privatversicherung die Beste wäre. Ich kann nur über Erfahrungen mit der Debeka berichten, die ich aber hier, um anonym zu bleiben, nicht im Detail nennen werde.-YourBunnyWrote- hat geschrieben: ↑25. Dez 2020, 18:48 Meinst du raus aus der Debeka oder ganz aus der PKV? Inwiefern wären die andenen Privaten besser? Könntest du die Tricks etwas genauer ausführen?
Einer der von mir gemeinten "Tricks" ist der gewählte Zeitpunkt für die massive Beitragserhöhung, was ich oben schon angedeutet habe:
Denn viele Versicherte gehen aus Angst vor einer evtl. Ansteckung derzeit viel weniger zum Arzt. Die Debeka sieht dies ja durch die derzeit engereichten Leistungsanträge für die Krankenversicherung.
D h. viele Versicherte haben aber gesundheitliche Probleme, die sie, wenn sie keine Ansteckung mehr fürchten müssen (z. B. nach der Impfung) aber dennoch beim Arzt oder im Krankenhaus klären lassen werden.
Diese Versicherten werden vom Sonderkündigungsrecht infolge der Beitragserhöhung kaum Gebrauch machen und werden eher nicht in einen Tarif mit weniger Leistungen wechseln, weil sie ja noch umfangreiche Diagnostik oder Behandlungen machen lassen müssen.
So werden also viele die "Kröte" mit den immensen Beitragserhöhungen "schlucken" - und das ist im Sinne der Debeka.
Soweit ich weiß, haben andere Krankenversicherer nicht sooo immens ihre Beiträge erhöht wie die Debeka ...
Ein weiterer oft gelesener Punkt ist, dass die Debeka bei ihren Versicherten solange großzügiger mit der Erstattung von Leistungen ist, wie es sich für den Versicherten noch lohnt, zu einer anderen Versicherung ohne zusätzliche Risikozuschläge zu wechseln.
Ist aber ein Versicherter erst mal so krank, dass er bei anderen Versicherungen mit enormen Risikozuschlägen rechnen muss, lässt die Leistungsbereitschaft der Debeka deutlich nach.
Ich lese viel auf Internetseiten, in denen Kunden, Versicherte oder andere Verbraucher Erfahrungen mit bestimmten Anbietern austauschen.
Diese Seiten habe ich oben teils genannt, wobei es sicher noch weitere gibt.
Einfach mal lesen und man hat dann schon einen Eindruck.
Bei der Prothese geht es nicht um den Bereich, den die Beihilfe zu zahlen hat oder ggf. nicht zahlen will bzw. muss.
Ich weiß, dass es Leistungen gibt, die von der Beihilfe nicht gezahlt werden, die dann aber von der Debeka gezahlt werden.
Es geht um eine Ziffer für prothetische Leistungen (siehe GOZ F. 5000 ff), die korrekt berechnet wurde.