Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Die BanstPT muß das machen. Und selbst wenn es ganz dumm läuft für dich wird die Telepost sagen für diese ganzen Einschränkungen haben wir keinen Arbeitsplatz. Und sollte auch das wieder Erwarten nicht passieren dann bist du doch von Anfang an auf Grund deiner physischen Beschwerden wieder Krank. Und du wirst wieder in DDU geschickt.
Das sowas nervlich natürlich sehr belastend ist steht auf einen anderen Blatt Papier.
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Ja....dem ist wohl so.ramos96 hat geschrieben: ↑20.05.2020 15:25 Da bin ich mir nicht so sicher, das es quasi nur eine "Formalie" ist.
Hier in diesem viewtopic.php?f=22&t=10391 Thread wurde ja auch ein Mitte 50jähriger wieder "gesundgeschrieben".
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Beiliegend im Anschreiben des Termins zur Reaktivierungsuntersuchung bei mir war auch das Merkblatt für die "Ärztliche Untersuchung nach §46,48 Bundesbeamtengesetz (Reaktivierungsüberprüfung, §46 Abs. 1 Satz 2 BBG).
Darin heißt es
.." Eine Ausnahme der Schweigepflicht besteht allerdings im Rahmen des §48 Abs. 2 BBG. Danach ist mit der Erteilung des Begutachterauftrages die Ärztin oder Arzt aufgefordert, der Behörde ein Ergebnis der Begutachtung und im Einzelfall die tragenden Gründe des Gutachtens mitzuteilen soweit deren Kenntnis für die Behörde unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit für die von ihr zu treffende Entscheidung erforderlich ist..."
Heißt also der Dienstherr/Behörde/Deutsche Post AG bekommt im Einzelfall vom Gutachter/Arzt ein detailliertes Untersuchungsergebnis mit entsprechender Diagnose..?
Und der Satz..." soweit deren Kenntnis für die Behörde unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit für die von ihr zu treffende Entscheidung erforderlich ist...." ist auch für mich mißverständlich.
Warum sollte es Erforderlich sein( unter dem Deckmantel der Verhältnismäßigkeit) dem Dienstherrn eine Diagnose mitzuteilen..?
Darin heißt es
.." Eine Ausnahme der Schweigepflicht besteht allerdings im Rahmen des §48 Abs. 2 BBG. Danach ist mit der Erteilung des Begutachterauftrages die Ärztin oder Arzt aufgefordert, der Behörde ein Ergebnis der Begutachtung und im Einzelfall die tragenden Gründe des Gutachtens mitzuteilen soweit deren Kenntnis für die Behörde unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit für die von ihr zu treffende Entscheidung erforderlich ist..."
Heißt also der Dienstherr/Behörde/Deutsche Post AG bekommt im Einzelfall vom Gutachter/Arzt ein detailliertes Untersuchungsergebnis mit entsprechender Diagnose..?
Und der Satz..." soweit deren Kenntnis für die Behörde unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit für die von ihr zu treffende Entscheidung erforderlich ist...." ist auch für mich mißverständlich.
Warum sollte es Erforderlich sein( unter dem Deckmantel der Verhältnismäßigkeit) dem Dienstherrn eine Diagnose mitzuteilen..?
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Der Gutachter könnte ja auch zu dem Schluß kommen das du Kerngesund bist und für ihn ein "Hochstapler a la Felix Krull"
Die Behörde hat einen Gutachter beauftragt um Erkenntnisse zu erhalten für ihre weitere Entscheidung in Bezug auf deine Person. Also muß sie auch über das Ergebnis informiert werden.
Da du dich ja außerhalb der "Norm" befindest aber weiterhin Geld & medizinische Versorgung erhalten möchtest ohne dafür eine Gegenleistung zu bringen.
Die Behörde hat einen Gutachter beauftragt um Erkenntnisse zu erhalten für ihre weitere Entscheidung in Bezug auf deine Person. Also muß sie auch über das Ergebnis informiert werden.
Da du dich ja außerhalb der "Norm" befindest aber weiterhin Geld & medizinische Versorgung erhalten möchtest ohne dafür eine Gegenleistung zu bringen.
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Ich packe mein Erlebnis der Reaktivierungsuntersuchung mal in diesen Thread.
Hatte kürzlich diese Reaktivierungsuntersuchung bei einem Gutachter/Arzt der als Orthopäde arbeitet.
Ärztliche Unterlagen und Befunde hatte ich NICHT im Vorfeld mit dem Fragebogen zugesandt, sondern wollte ich direkt zu Untersuchung mitbringen. Der Gutachter wunderte sich dementsprechend, warum er außer den Personalien noch nichts über mich da hatte...
Ich hatte/habe 2 Problemfelder wobei eines (vielleicht auch das 2.) davon überhaupt nicht sein Fachgebiet betrifft. Seinen Unmut darüber ließ er deutlich ab. Er könne nicht diagnostizieren und begutachten wenn das nicht sein Fachgebiet wäre. Wieso er so etwas überhaupt in die Hände kriegen würde.
Auf meinen Einwand das die Post/Telekom ja gar nicht wissen könne was ihr Beamter für Krankheiten hat, und dementsprechend die Fachrichtung ja fast nie 100% stimmen könne lies ihn kalt.
Ich konnte ihm meine Symptomatiken auch nicht (ausführlich) genug erklären. Er meinte nur das ich jetzt wohl noch mehrere Untersuchungen/Gutachter bekommen würde, bis das (End) Ergebnis Dienstfähig ja/nein feststehen würde.
Zumal auch Problemfall 1 in soweit unklar ist weil es zwar Symptome, aber keinen Befund geben würde...
Der Gutachter ließ mich generell die ganze Zeit spüren, das da ein "Fall" vor ihm sitzt der ihm nicht schmeckt. Er tat so als wenn er als Gutachter noch nie einen Beamten/Patienten hatte, wo er als Orthopäde der falsche Ansprechpartner ist.
Kann es sein das bei den Beamten die beim zurückschicken des Fragebogens auch schon ärztliche Befunde mitgeben automatisch der richtige Facharzt/Gutachter ausgewählt wird..??
Also die Leute bei der BAnstPT sehen dann schon sofort welche Fachrichtung/Gutachter in Frage kommt, sodaß es in diesen Fällen von der Fachrichtung (immer) passt..?
Mit der Konsequenz das der Dienstherr sofort Bescheid weiß was dem Beamten physisch/psychisch fehlt. Aus diesem Grund wollte ich im Vorfeld NICHTS zusenden...!
Der Gutachter ließ mich in dem Gefühl zurück das er NICHT entscheiden könne wie es mit mir weitergeht, da mindestens ein " körperlicher Problemfall" nicht seine Fachrichtung ist. Auch fragte er mich nicht wie ich das überhaupt sehen würde, ob ich selbst wieder daran denken könne wieder zu arbeiten.
Mir ist das generell unverständlich. Es gibt theoretisch 1000nde Krankheiten und sehr viele Fachrichtungen.
Da ist es doch (leider) logisch das es Untersuchungen beim Gutachter geben kann, wo der Gutachter/Amtsarzt keinen blassen Schimmer von der Materie hat. Wie es da zu einem (End) Ergebnis kommen soll ist mir schleierhaft.
Kann es jetzt sein das ich jetzt noch zu einem anderen Gutachter/Amtsarzt überstellt werde wo die Fachrichtung besser "passt"..?
Hatte kürzlich diese Reaktivierungsuntersuchung bei einem Gutachter/Arzt der als Orthopäde arbeitet.
Ärztliche Unterlagen und Befunde hatte ich NICHT im Vorfeld mit dem Fragebogen zugesandt, sondern wollte ich direkt zu Untersuchung mitbringen. Der Gutachter wunderte sich dementsprechend, warum er außer den Personalien noch nichts über mich da hatte...
Ich hatte/habe 2 Problemfelder wobei eines (vielleicht auch das 2.) davon überhaupt nicht sein Fachgebiet betrifft. Seinen Unmut darüber ließ er deutlich ab. Er könne nicht diagnostizieren und begutachten wenn das nicht sein Fachgebiet wäre. Wieso er so etwas überhaupt in die Hände kriegen würde.
Auf meinen Einwand das die Post/Telekom ja gar nicht wissen könne was ihr Beamter für Krankheiten hat, und dementsprechend die Fachrichtung ja fast nie 100% stimmen könne lies ihn kalt.
Ich konnte ihm meine Symptomatiken auch nicht (ausführlich) genug erklären. Er meinte nur das ich jetzt wohl noch mehrere Untersuchungen/Gutachter bekommen würde, bis das (End) Ergebnis Dienstfähig ja/nein feststehen würde.
Zumal auch Problemfall 1 in soweit unklar ist weil es zwar Symptome, aber keinen Befund geben würde...
Der Gutachter ließ mich generell die ganze Zeit spüren, das da ein "Fall" vor ihm sitzt der ihm nicht schmeckt. Er tat so als wenn er als Gutachter noch nie einen Beamten/Patienten hatte, wo er als Orthopäde der falsche Ansprechpartner ist.
Kann es sein das bei den Beamten die beim zurückschicken des Fragebogens auch schon ärztliche Befunde mitgeben automatisch der richtige Facharzt/Gutachter ausgewählt wird..??
Also die Leute bei der BAnstPT sehen dann schon sofort welche Fachrichtung/Gutachter in Frage kommt, sodaß es in diesen Fällen von der Fachrichtung (immer) passt..?
Mit der Konsequenz das der Dienstherr sofort Bescheid weiß was dem Beamten physisch/psychisch fehlt. Aus diesem Grund wollte ich im Vorfeld NICHTS zusenden...!
Der Gutachter ließ mich in dem Gefühl zurück das er NICHT entscheiden könne wie es mit mir weitergeht, da mindestens ein " körperlicher Problemfall" nicht seine Fachrichtung ist. Auch fragte er mich nicht wie ich das überhaupt sehen würde, ob ich selbst wieder daran denken könne wieder zu arbeiten.
Mir ist das generell unverständlich. Es gibt theoretisch 1000nde Krankheiten und sehr viele Fachrichtungen.
Da ist es doch (leider) logisch das es Untersuchungen beim Gutachter geben kann, wo der Gutachter/Amtsarzt keinen blassen Schimmer von der Materie hat. Wie es da zu einem (End) Ergebnis kommen soll ist mir schleierhaft.
Kann es jetzt sein das ich jetzt noch zu einem anderen Gutachter/Amtsarzt überstellt werde wo die Fachrichtung besser "passt"..?
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Unabhängig von meiner fehlenden Kenntnis in der Materie, aber ich denke, dass ja genau das unterbunden werden will. Sprich, du reichst die Unterlagen ein und ein entsprechender Gutachter kann dazu Stellung beziehen. Machst du das nicht, steht er doof da.
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Ich kann den Unmut des Arztes nachvollziehen...was soll ein Orthopäde mit dir anfangen, wenn der Grund für deine DDU auf einem anderen Fachgebiet liegt?
Davon gehe ich aus, alles andere würde ja keinen Sinn machen.Kann es sein das bei den Beamten die beim zurückschicken des Fragebogens auch schon ärztliche Befunde mitgeben automatisch der richtige Facharzt/Gutachter ausgewählt wird..??
Du bist zur Einreichung von Befunden/Diagnosen nicht verpflichtet, aber dann kannst du eben auch nicht erwarten, dass die BAnstPT "blind" den passenden Gutachter für dich findet.Mit der Konsequenz das der Dienstherr sofort Bescheid weiß was dem Beamten physisch/psychisch fehlt. Aus diesem Grund wollte ich im Vorfeld NICHTS zusenden...!
Ich habe offen gestanden kein Verständnis dafür, wenn jemand so gar keine Kooperationsbereitschaft zeigt und sich anschließend noch aufregt.
Ruf doch einfach bei der BAnstPT an und frag nach, wie es weitergeht.Mir ist das generell unverständlich. Es gibt theoretisch 1000nde Krankheiten und sehr viele Fachrichtungen.
Da ist es doch (leider) logisch das es Untersuchungen beim Gutachter geben kann, wo der Gutachter/Amtsarzt keinen blassen Schimmer von der Materie hat. Wie es da zu einem (End) Ergebnis kommen soll ist mir schleierhaft.
Kann es jetzt sein das ich jetzt noch zu einem anderen Gutachter/Amtsarzt überstellt werde wo die Fachrichtung besser "passt"..?
Gruß
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Ein kurzes Update, mittlerweile verstehe ich allerdings gar nichts mehr.
Ich hatte ja wie schon oben beschrieben am 22.06 meine Reaktivierungsuntersuchung bei einem Orthopäden.
Diese verlief, ebenfalls wie beschrieben, in meinen Augen ja zumindest etwas "unglücklich".
Mitte August bekomme ich von der BAnstPT die Mitteilung, das ich weiterhin als Dienstunfähig gelte.
Es wäre beabsichtigt in "12 Monaten das Vorliegen der Voraussetzungen für das Fortbestehen der DU erneut zu überprüfen".
Hatte mich zwar etwas gewundert das dies schon 12 Monaten geschehen sollte, aber nun gut.
JETZT aktuell bekam ich von der Consult GMBH (Bochum) erst das Gutachterergebnis, mit dem Ergebnis das ich aus medizinischer Sicht (Punkt 3) .. Zitat..(bezogen auf die Anforderungen des jeweiligen abstrakt-funktionellen Amtes) voll Dienstfähig bin mit voller WAZ...!
Wie kann das jetzt sein..? Von der Post den Schrieb "Dienstunfähig", Gutachter schreibt "Dienstfähig".
Davon abgeshen fühle ich mich NULL Dienttauglich UND der Gutachter schrieb zudem noch unter Punkt 14..."Das Krankheitsbild nicht dem orthopädischen Fachgebiet zuzuorden wäre und eine Beurteilung der Arbeitsfähigkeit nicht abgegeben werden könne"..??
Für mich unverständlich wieso einerseits der Gutachter schreibt "voll dienstfähig", kann es aber eigentlich nicht beurteilen weil nicht sein Fachgebiet. Post schreibt Dienstunfähig"...?
Ich hatte ja wie schon oben beschrieben am 22.06 meine Reaktivierungsuntersuchung bei einem Orthopäden.
Diese verlief, ebenfalls wie beschrieben, in meinen Augen ja zumindest etwas "unglücklich".
Mitte August bekomme ich von der BAnstPT die Mitteilung, das ich weiterhin als Dienstunfähig gelte.
Es wäre beabsichtigt in "12 Monaten das Vorliegen der Voraussetzungen für das Fortbestehen der DU erneut zu überprüfen".
Hatte mich zwar etwas gewundert das dies schon 12 Monaten geschehen sollte, aber nun gut.
JETZT aktuell bekam ich von der Consult GMBH (Bochum) erst das Gutachterergebnis, mit dem Ergebnis das ich aus medizinischer Sicht (Punkt 3) .. Zitat..(bezogen auf die Anforderungen des jeweiligen abstrakt-funktionellen Amtes) voll Dienstfähig bin mit voller WAZ...!
Wie kann das jetzt sein..? Von der Post den Schrieb "Dienstunfähig", Gutachter schreibt "Dienstfähig".
Davon abgeshen fühle ich mich NULL Dienttauglich UND der Gutachter schrieb zudem noch unter Punkt 14..."Das Krankheitsbild nicht dem orthopädischen Fachgebiet zuzuorden wäre und eine Beurteilung der Arbeitsfähigkeit nicht abgegeben werden könne"..??
Für mich unverständlich wieso einerseits der Gutachter schreibt "voll dienstfähig", kann es aber eigentlich nicht beurteilen weil nicht sein Fachgebiet. Post schreibt Dienstunfähig"...?
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
12 Monate wahrscheinlich deswegen, weil die Begutachtung in die Buxe gegangen ist.ramos96 hat geschrieben: ↑26.09.2020 13:39 Mitte August bekomme ich von der BAnstPT die Mitteilung, das ich weiterhin als Dienstunfähig gelte.
Es wäre beabsichtigt in "12 Monaten das Vorliegen der Voraussetzungen für das Fortbestehen der DU erneut zu überprüfen".
Hatte mich zwar etwas gewundert das dies schon 12 Monaten geschehen sollte, aber nun gut.
Hier vermute ich einen Fehler.Für mich unverständlich wieso einerseits der Gutachter schreibt "voll dienstfähig", kann es aber eigentlich nicht beurteilen weil nicht sein Fachgebiet.
Ggf. wurde das Gutachten des vorherigen Patienten nicht auf dich zugeschnitten abgeändert oder das Kreuzchen wurde versehentlich an der falschen Stelle gesetzt.
Man kann dich ja schlecht als dienstfähig einstufen, wenn andererseits eine Beurteilung der Dienstfähigkeit nicht abgegeben werden konnte.
BTW muss die BAnstPT sich dem Gutachter nicht anschließen, das aber nur mal als allgemeine Info.
Gruß
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Ich bin versucht mal bei der BAnstPT anzurufen und nachzuhaken wieso ein Gutachter keinerlei Einschränkungen
und Beschränkungen bezüglich der Dienstfähigkeit feststellen kann, aber zeitgleich das Krankheitsbild gar nicht bewerten kann.
Zudem seine Empfehlung welcher Gutachter/Arzt sich mein Krankheitsbild mal zur Gemüte führen möge, auch falsch ist.
und Beschränkungen bezüglich der Dienstfähigkeit feststellen kann, aber zeitgleich das Krankheitsbild gar nicht bewerten kann.
Zudem seine Empfehlung welcher Gutachter/Arzt sich mein Krankheitsbild mal zur Gemüte führen möge, auch falsch ist.
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Auch ich habe nach 10 Jahren DU einen Termin bei einer niedergelassenen Ärztin zur Überprüfung bekommen. Ich arbeite seit Juni 2019 Teilzeit(20 Stunden) pro Woche. Hat jemand Erfahrungen damit, inwieweit eine berufliche Tätigkeit sich auf die weitere Vorgehensweise auswirkt. Könnte es sein, dass die Banst dann zu dem Schluss kommt, dass ich nicht mehr dienstunfähig bin, obwohl die aktuelle Tätigkeit nicht mit einer bei der Telekom vergleichbar ist (kurzer Arbeitsweg, kein Druck oder Stress...)
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Natürlich stellt sich die Frage, warum du bei einem anderen Arbeitgeber 20 Wochenstunden arbeiten kannst und bei der Post nicht.
Und, ja, eine Reaktivierung ist möglich, meiner Einschätzung nach aber unwahrscheinlich.
Alles Gute...und halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es ausgegangen ist.
Gruß
blink182
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Weil vielleicht ein ganz anderes Aufgabengebiet oder Anforderung besteht?blink182 hat geschrieben: ↑24.11.2020 07:13Natürlich stellt sich die Frage, warum du bei einem anderen Arbeitgeber 20 Wochenstunden arbeiten kannst und bei der Post nicht.
Und, ja, eine Reaktivierung ist möglich, meiner Einschätzung nach aber unwahrscheinlich.
Alles Gute...und halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es ausgegangen ist.
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Danke für deine Einschätzung. Ich werde euch wissen lassen, wie es ausgegangen ist. Rechne aber nicht damit, dass das dieses Jahr noch passiert. Termin bei der Ärztin ist Mitte Dezember.bahnbiajotta hat geschrieben: ↑24.11.2020 10:05Weil vielleicht ein ganz anderes Aufgabengebiet oder Anforderung besteht?blink182 hat geschrieben: ↑24.11.2020 07:13Natürlich stellt sich die Frage, warum du bei einem anderen Arbeitgeber 20 Wochenstunden arbeiten kannst und bei der Post nicht.
Und, ja, eine Reaktivierung ist möglich, meiner Einschätzung nach aber unwahrscheinlich.
Alles Gute...und halte uns doch bitte auf dem Laufenden, wie es ausgegangen ist.
Und ja, es ist eine komplett andere Arbeitssituation. Die Arbeitsstelle liegt in meiner Nachbarschaft und ist zu Fuß zu erreichen. Völlig ruhiges Büro, das ich nur mit einer Person teile, kein Arbeitsdruck, eher familiär alles...Also mit Telekom nicht zu vergleichen.
Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass die Telekom mich zurück möchte. Damals wollten sie es ja auch nicht. Ich habe mehrfach betont, dass ich weiter arbeiten kann, aber nicht unter den gegebenen Umständen. Da hieß es immer, was anderes können wir Ihnen nicht anbieten.
Wieso sollten sie dann jetzt was anbieten wollen?
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Re: Fragebogen von der BAnstPT (Reaktivierungsuntersuchung)
Ja, mag sein, dass das schlussendlich festgestellt wird, aber da muss man ja erst mal hinkommen...deshalb die Reaktivierungsuntersuchung.bahnbiajotta hat geschrieben: ↑24.11.2020 10:05 Weil vielleicht ein ganz anderes Aufgabengebiet oder Anforderung besteht?
Gruß
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