kurze Zusammenfassung:
ich war nach meiner Ausbildung (nicht technischer m.D) ca 10. Monate auf der Dienststelle. Aktuell habe ich also bereits die hälfte der Probezeit geschafft bzw. noch vor mir.
Diese habe ich dann gewechselt zu einem anderen Dienstherrn.
Nun möchte ich aufgrund des Wohnortwechsels erneut den Dienstherrenwechseln.
Habe erfreulicherweise ein Einstellungsangebot von einer Behörde wohnortnah erhalten.
Die potentielle neue Dienststelle verlangt neben den üblichen Eignungsvoraussetzungen eine Beurteilung.
Die alte Dienstelle ist aber nicht bereit zu beurteilen. ''Wäre nicht vorgesehen'' ist die Begründung.
Nach einem Telefonat mit der Personalsachbearbeitung wurde mir gesagt, dass man mir einen ''Zeugnisentwurf'' zu schicken könnte.
Eine Beurteilung wäre nach wie vor nicht vorgesehen.
Den Entwurf habe ich erhalten, der sehr schlecht ausgefallen ist. Meiner Meinung nach und der Meinung meines Arbeitskollegen eine 5- in Übersetzung mit dem Zeugniscode.

Eine absolute Frechheit und meiner Meinung nach und scheinbar haben dort persönliche Befindlichkeiten eine große Rolle gespielt.
Auf Nachfrage eines neuen Kollegens dort in der dortigen Personalabteilung habe ich wohl die Möglichkeit, eine Gegenäußerung zu formulieren.
Meine Frage ist jetzt, wie groß die Chance für mich ist, dass sich nach der Gegenäußerung die ''Beurteilung'' also der Zeugnisentwurf geändert wird ? Wenn überhaupt ?
Ansonsten sieht es für meine erneute Versetzung wahrscheinlich nicht gut aus.
