Wie kam es eigentlich dass so viele Beamte bei Postens beschäftigt sind/waren?
sollte in einer Diskussion diese Frage beantworten,es ging da um Grundsatzfragen wo Beamte wirklich wichtig sind und wo überflüssig....
habe schon rauf und runter gegoogelt aber nichts wirklich dazu gefunden!
Grüssle
Posttussi
Beamtentum bei der ehemaligen Deutschen Bundespost
Moderator: Moderatoren
Re: Beamtentum bei der ehemaligen Deutschen Bundespost
danke für die flotte Antwort...
keine seltsame Frage....bei den heutigen Arbeitsbedingungen bzw.Rentenaussichten nimmt der Neid auf uns Beamte stetig zu.
Ich möchte mit den Vorurteilen gegen uns aufräumen,aufklären....
Re: Beamtentum bei der ehemaligen Deutschen Bundespost
Ja,richtig....
weil wir mit sensiblen Daten arbeiten mussten und darüber den Eid zur Verschwiegenheit leisteten ( Post-und Fernmeldegeheimnis)
Re: Beamtentum bei der ehemaligen Deutschen Bundespost
Dann solltest du mal die Deutsche Postgeschichte lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Postgeschichte
In den 80ern war's noch verpöhnt, zu den "Niedriglöhnern" Beamte zu gehören. Heute dank Rentenreformen, Agenda, gebrochenen Beschäftigungsverhältnissen und Leistungsverdichtungen sieht man das anders. Ist halt die Frage, wer hier zu welcher Zeit was falsch vorhergesehen hat.
Fakt ist, dass mit den Privatisierungen jährlich > 10.000 Beamten des einfachen und mittleren Dienstes eine ordentlich abgesicherte Beschäftigung im öffentlichen Dienst verweigert wird. Nach 20 Jahren Privatisierung sind das schon mal >200.000. Womit man dann wüsste, woher die Neider kommen...
Fahrdienstleiter z.B. gelten intern noch als "Betriebsbeamte", obwohl diese durch Angestellte ersetzt werden. Soweit zum "hoheitlich"...
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Postgeschichte
In den 80ern war's noch verpöhnt, zu den "Niedriglöhnern" Beamte zu gehören. Heute dank Rentenreformen, Agenda, gebrochenen Beschäftigungsverhältnissen und Leistungsverdichtungen sieht man das anders. Ist halt die Frage, wer hier zu welcher Zeit was falsch vorhergesehen hat.
Fakt ist, dass mit den Privatisierungen jährlich > 10.000 Beamten des einfachen und mittleren Dienstes eine ordentlich abgesicherte Beschäftigung im öffentlichen Dienst verweigert wird. Nach 20 Jahren Privatisierung sind das schon mal >200.000. Womit man dann wüsste, woher die Neider kommen...
Fahrdienstleiter z.B. gelten intern noch als "Betriebsbeamte", obwohl diese durch Angestellte ersetzt werden. Soweit zum "hoheitlich"...
Re: Beamtentum bei der ehemaligen Deutschen Bundespost
Hallo AndyOAndyO hat geschrieben: ↑15. Nov 2017, 06:32 Dann solltest du mal die Deutsche Postgeschichte lesen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Postgeschichte
In den 80ern war's noch verpöhnt, zu den "Niedriglöhnern" Beamte zu gehören. Heute dank Rentenreformen, Agenda, gebrochenen Beschäftigungsverhältnissen und Leistungsverdichtungen sieht man das anders. Ist halt die Frage, wer hier zu welcher Zeit was falsch vorhergesehen hat.
Fakt ist, dass mit den Privatisierungen jährlich > 10.000 Beamten des einfachen und mittleren Dienstes eine ordentlich abgesicherte Beschäftigung im öffentlichen Dienst verweigert wird. Nach 20 Jahren Privatisierung sind das schon mal >200.000. Womit man dann wüsste, woher die Neider kommen...
Fahrdienstleiter z.B. gelten intern noch als "Betriebsbeamte", obwohl diese durch Angestellte ersetzt werden. Soweit zum "hoheitlich"...
ich danke Dir sehr für Deine Antwort und den interessanten Link.
So ausführlich kannte ich die Postgeschichte nicht,wusste nur von Thurn und Taxis dass es damit losging...
und ja ich erinnere mich auch noch an mitleidiges Grinsen wenn ich von meinem Job bei´m Postscheckamt sprach und das war Ende der 60er Jahre.damals brüstete man sich über nen tollen Job in der freien Wirtschaft und viel mehr Verdienst als bei Postens...
Posttussi