ich habe folgendes Problem. Nach Krankheit aus psychologischen Gründen (6 Monate) inkl. Amtsartsbesuch arbeite ich nun seit ca. 1 Jahr überplanmäßig in einem Amt. Einsatz im alten FB war von meiner Seite nicht gewollt...war ja schließlich der Krankheitsgrund. Jetzt möchte ich meine Arbeitszeit wieder ausdehnen (hatte von 30 Std. auf 20,5 reduziert..um eine Wiedereingliederung zu erleichter...war auch fix und fertig). Die 30 Std. bekomme ich nicht wieder und muss jetzt 41 Std. arbeiten. Nun übt mein Dienstherr Druck aus, dass ich mich auf ausgeschriebene A11 Stellen bewerben soll. Ich habe bereits A 11. Nun bin ich anscheinend nicht vermittelbar, trotz immer guter Beurteilungen. Meine Frage: Kann mein Dienstherr mich dazu zwingen an einem Bewerbungsverfahren für eine A11 Stelle teilzunehmen? Ich fühle mich in meinem derzeitigen Arbeitsbereich wohl..hatte seit vielen Jahren nicht mehr so nette Arbeitskollegen. Die Tätigkeit entspricht allerdings nicht meiner Bewertung. Ich habe aber wenig Lust, mich in einem Bewerbungsverfahren vorführen zu lassen. Schließlich wird ja gefragt, weshalb man nach 12 Jahren plötzlich ÜPL mit weniger Stunden ist...Die Antwort "ich wollte mich nach 12 Jahren verändern" ist ja nicht wirklich erklärend. Der Personaleinsatz ist echt unangenehm und übt Druck aus. Ich habe doch nicht wirklich eine Chance und möchte mich diesem Stress auch deshalb nicht aussetzen. Ich hatte schließlich Depressionen und das wäre für mich nicht besonders förderlich.
