Vielen lieben Dank für die aufmunternden Worte, Frauenpower! Ist ja hier scheinbar nicht mehr selbstverständlich.
Wie bereits geschrieben, habe ich mich beworben. Nach derzeitigem Stand wird ein externer Bewerber nur aufgrund seiner besseren Beurteilung favorisiert.
Bewerbung
Moderator: Moderatoren
Re: Bewerbung
Danke für die Korrektur.arti67 hat geschrieben:Arrogant schreibt man mit zwei "r". .
Dies kommt auf die Betrachtungsweise an!Überheblich kann nicht nett ausgedrückt sein, denn es hat die gleiche Bedeutung wie "arrogant"..
Richtig - ich kenne dich nicht persönlich, also kann ich nur deinen Text beurteilen.Ansonsten verkneift Dir Deine "anderen Gedanken", wenn Du nichts Sachliches beizutragen hast.
Ich hatte geglaubt, dies hier wäre ein Forum, in dem man sich gegenseitig hilft und mit Rat und Tat zur Seite steht, aber das ist schon ziemlich die Krönung, was man sich von Leuten anhören muss, die einen weder persönlich kennen, noch sonst irgendwas an Hilfestellung etc. anbieten können.
Re: Bewerbung
Siehste, und ich verstehe nicht, was daran arrogant sein soll, wenn man um seine eigene Qualifikation weiss und die der Mitbewerber kennt. Glaub mir, das hat nichts mit Arroganz zu tun. Es nervt halt nur, wenn jahrelang Leute bevorzugt werden, die eindeutig schlechter ausgebildet worden sind, als man selbst, was natürlich nicht deren Schuld ist, mir aber auch nicht zum Nachteil gereichen sollte.
Arrogant wäre es, wenn ich schriebe: "Ich bin der Tollste, die anderen sind alle blöd, keiner kann mir das Wasser reichen!"
Das habe ich hier nicht getan, sondern auf meine Qualifikation, beruflichen Werdegang usw. verwiesen, der bei mir nun mal nach über 20 Jahren mehr hergibt, als bei jemandem, der seit fünf Jahren in einem völlig anderen Teil des Geschäftsbereichs tätig ist. Ich würde mir auch nicht anmassen, zu sagen, ich könnte sofort die Aufgaben meiner Mitbewerber in deren bisherigen Verwendungen übernehmen.
Arrogant wäre es, wenn ich schriebe: "Ich bin der Tollste, die anderen sind alle blöd, keiner kann mir das Wasser reichen!"
Das habe ich hier nicht getan, sondern auf meine Qualifikation, beruflichen Werdegang usw. verwiesen, der bei mir nun mal nach über 20 Jahren mehr hergibt, als bei jemandem, der seit fünf Jahren in einem völlig anderen Teil des Geschäftsbereichs tätig ist. Ich würde mir auch nicht anmassen, zu sagen, ich könnte sofort die Aufgaben meiner Mitbewerber in deren bisherigen Verwendungen übernehmen.
Re: Bewerbung
Hallo,
die Dienststelle kann doch die Ausschreibung stoppen und zurückziehen. Dann erfolgt eine Umsetzung von A 12 nach A 12. Da kommst Du mit der Bestenauswahl nur weiter wenn Du ebenfalls die Voraussetzung für eine entsprechende Umsetzung ( A 12) hättest. Du kannst Dich aber ja auf die freiwerdende A 12 Stelle bewerben.
die Dienststelle kann doch die Ausschreibung stoppen und zurückziehen. Dann erfolgt eine Umsetzung von A 12 nach A 12. Da kommst Du mit der Bestenauswahl nur weiter wenn Du ebenfalls die Voraussetzung für eine entsprechende Umsetzung ( A 12) hättest. Du kannst Dich aber ja auf die freiwerdende A 12 Stelle bewerben.
Re: Bewerbung
Ich gehe mal davon aus, dass Du Dir nur die Nerven ruinierst und keine Chance hast.
In einem Verwaltungsgerichtsverfahren wirst Du noch deutlich frustrierter rausgehen als Du es Dir jetzt vorstellen kannst. Dann erfährst Du nämlich konkret, was Dein Dienstherr (oder in dem Fall sein Vertreter vor Gericht) von Dir hält, oder was Du ihm Wert bist.
Das kann mehr als demotivierend sein.
Ich hab damals für meine A11 zu bekommen auch die Dienststelle wechseln müssen, weil in der Alten die DPs schon lange auf absehbare Zeit vorgeblockt waren und die vorgesehenen Personen auch meisterlich mit Topnoten bedacht wurden. Hinzu kam noch eine gewaltsam mit allen Mitteln durchgeboxte Frauenquote. Das wußte aber auch jeder im Haus und somit war klar, das man gehen mußte, um diesen Automatismus zu durchbrechen.
Manchmal muß man sich einfach mit der Realität abfinden und Plan B aktivieren.
Gruß
Conny
In einem Verwaltungsgerichtsverfahren wirst Du noch deutlich frustrierter rausgehen als Du es Dir jetzt vorstellen kannst. Dann erfährst Du nämlich konkret, was Dein Dienstherr (oder in dem Fall sein Vertreter vor Gericht) von Dir hält, oder was Du ihm Wert bist.
Das kann mehr als demotivierend sein.
Ich hab damals für meine A11 zu bekommen auch die Dienststelle wechseln müssen, weil in der Alten die DPs schon lange auf absehbare Zeit vorgeblockt waren und die vorgesehenen Personen auch meisterlich mit Topnoten bedacht wurden. Hinzu kam noch eine gewaltsam mit allen Mitteln durchgeboxte Frauenquote. Das wußte aber auch jeder im Haus und somit war klar, das man gehen mußte, um diesen Automatismus zu durchbrechen.
Manchmal muß man sich einfach mit der Realität abfinden und Plan B aktivieren.
Gruß
Conny
Re: Bewerbung
Danke für die Hinweise, Conny & Delme1.
Der Gang vor das Verwaltungsgericht/Konkurrentenklage ist für mich nur die Ultima Ratio. Ich hab bereits am eigenen Leib erfahren müssen, dass alleine schon der Gang zum Anwalt einem zum Nachteil gereicht und man teils Jahre später noch die Retourkutsche dafür bekommt, weil man naiv war und an die Rechtsstaatlichkeit der Verwaltung geglaubt hat.
Ich habe heute allerdings bezgl. meiner Bewerbung deutlich positive Signale erhalten. Aufgrund meiner Erfahrungen bin ich aber noch nicht allzu euphorisch.
Der Gang vor das Verwaltungsgericht/Konkurrentenklage ist für mich nur die Ultima Ratio. Ich hab bereits am eigenen Leib erfahren müssen, dass alleine schon der Gang zum Anwalt einem zum Nachteil gereicht und man teils Jahre später noch die Retourkutsche dafür bekommt, weil man naiv war und an die Rechtsstaatlichkeit der Verwaltung geglaubt hat.
Ich habe heute allerdings bezgl. meiner Bewerbung deutlich positive Signale erhalten. Aufgrund meiner Erfahrungen bin ich aber noch nicht allzu euphorisch.