Ich möchte unseren Kritikern nicht den gewünschten Erfolg gönnen, den wir ihnen mit einem eingeschnappten Abwenden, bzw. ohne sachliche Gegenargumente zu bringen, zugestehen,
ohne versucht zu haben, konstruktiv mit dem schlechten Image des Beamtentums auseinanderzusetzen:
Die Journalistin läßt in ihrem angenehm sachlich geführten Artikel einen wehmütigen Rückblick auf ihre aufgegebenen Privilegien eines zurückliegendem Beamtenstatus durchscheinen,
Ist Euch schon aufgefallen?
Beamtenpensionen und andere „Vergünstigungen“ werden in der öffentlichen Diskussion gerne als maßlos kritisiert,
Beamte werden gerne als ‚Schmarotzer’ tituliert, aber kaum jemand outet sich öffentlich gerne, folgerichtig Beamter werden zu wollen.
Ich habe auch keine nachhaltig bestätigte Berechnung gefunden, die belegt, das Beamte teurer als Angestellte (sei es im öffentlichen Dienst oder in der freien Wirtschaft sowieso) sind,
alles eine Frage, welche Kostenstellen man hinzurechnen will oder verschweigen möchte, nur damit es in die Argumentationskette passt
weiterhin bleibt absurd,
der Bürger verlangt bessere staatliche Leistungen (die Polizei ist eh nie da, wenn sie gebraucht wird../ das Ordnungsamt hat immer dicht, wenn ich da hin will…)
aber im gleichem Atemzug wird ein viel zu hoher Personalkörper beklagt…