Wer hoheitliche Aufgaben erfüllt, ist erst einmal, finde ich, priviligiert, als Beamter besoldet zu werden.... siehe z. B. Zöllner

Die Gefährlichkeit bei den jeweiligen Berufsgruppen ist gegeben, keine Frage. Auch bei z. B. wie hier angeführt Dachdeckern.... Aber ist die nicht überall gegeben.... und wenn es nicht um den Beamtenstatus bei Polizei u. Feuerwehr geht, dann würde man doch von Beginn an etwas mehr differenzieren müssen und nicht pauschal (so hab ich es erlesen) "watschen".....wirtschaft_frei hat geschrieben:Genauso dieses sehr hohe Berufsrisiko, was auch als Argument genommen wird. Nennen Sie bitte eine Statistik in der das belegt ist. Da sind viele andere Berufe weitaus gefährlicher, wo es dann auch regelmäßig zu Todesfällen kommt, siehe Dachdecker als Beispiel. Aber nochmal, um Polizisten geht es nicht.
Nebenbei gesagt, wird das Beamtentum derzeit in einigen öffentlichen VErwaltungen abgeschafft, siehe z. B. BA. Dort gab es keine Beamten im mD, ab geh. Dienst war dies möglich, wenn man die Laufbahn dafür eingeschlagen hatte. Eine nachträgliche Verbeamtung war nur mit entsprechendem "Idiotentest" möglich. Ausnahme war hier der Eingungsvertrag, der die Möglichkeit der Verbeamtung in den nBL zuließ, aber nur gehD. Jetzt wird dort gern der Status schlafen gelegt und der urpsprüngliche Beamte zu Angestelltenkonditionen weiter beschäftigt....
Die Möglichkeit der Veamtung bei Lehreren ist in den nBL doch auch auf ein Minimum gesunken, im Gegenteil, die mussten sich vor Jahren für Teilzeitmodelle entscheiden, um ihren Beruf weiterhin ausüben zu dürfen/können und nicht in die Alo abgeschoben zu werden.....
Die Einkommensverhältnisse z. B. Dachdecker u. Beamter mD kann man fast als adäquat bezeichnen - wieder "nur" der Vorteil, dass halt PKV fast Grundsatz ist und AV/RV nicht gezahlt werden brauchen, dafür die Abhängigkeit....
Aber ist das so geringe Lohngefüge in einigen BEreichen der freien Wirtschaft nicht eher der politischen Gesellschaft und dem Verbraucher geschuldet?????
.....und wieder weg.....
Gerda