
Ich weiß nicht, ob das Thema hierher passt oder ob ihr mir überhaupt helfen könnt, aber ich versuch es jetzt einfach mal.
Meinen Dienstherren will ich (noch) nicht fragen.
Zur Zeit geht es bei mir um die Verbeamtung auf Probe.
Musste deswegen vor 2-3 Monaten zum Amtsarzt, der bescheinigt hat, dass für ihn nichts dagegen spricht. Er meinte nur, wir sehen uns in spätestens 5 Jahren und weg war er wieder.
Problematisch ist bei mir, dass ich einen GdB von 30 habe und damit gleichgestellt bin.
Anders wäre eine Verbeamtung damals nicht möglich gewesen.
Einer der Gründe, für die ich den GdB bekommen habe, macht jetzt vermehrt Probleme.
Es wird über eine OP diskutiert, sicher ist es aber erst nach weiteren Untersuchungen. Die Chancen stehen aber bei 90 % für eine OP..
Beim Amtsarzt war das Ganze noch nicht so schlimm, mir ging es gut. Allerdings hat sich mein Problem im letzten Monat verschlechtert, sodass auch Schmerztabletten kaum wirken.
Ein Gelenkersatz, für den ich eigentlich noch zu jung bin, wird sich nicht vermeiden lassen. Die Frage ist nur, wann das Ganze gemacht werden muss. Mein Arzt sucht jetzt erst einmal nach Möglichkeiten, mit denen man die OP noch hinauszögern könnte. Mehr als 2 Jahre wird das aber sicher nicht gehen. Wenn überhaupt..
Bis zur Verbeamtung auf Probe im Oktober werde ich sicher noch keinen OP-Termin haben bzw. noch nicht wissen, ob, was und wann etwas gemacht wird.
Muss ich trotzdem vorher meinem Dienstherren etwas davon mitteilen?
Wisst ihr, ob mein Problem dann Auswirkungen auf die Verbeamtung auf Probe bzw. sogar Lebenszeit hat?
Bin gerade ziemlich durch den Wind, da ich einer OP nicht gerechnet habe und mir das mein Arzt erst heute richtig mitgeteilt hat..
Falls man etwas nicht versteht, bitte einfach fragen.
Wäre auf jeden Fall sehr glücklich, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.
VG, die Ratlose
