Dienstherrn informieren wegen Psychotherapie?

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thrillerbuecherwurm
Beiträge: 2
Registriert: 9. Nov 2011, 22:19
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Dienstherrn informieren wegen Psychotherapie?

Beitrag von thrillerbuecherwurm »

Hallo,

ich hoffe, ihr könnt mir behilflich sein.
Ich bin 27, Kommunalbeamtin und bin letztes Jahr als Beamtin auf Lebenszeit ernannt worden.
Nun ist es so, dass ich evtl. eine Psychotherapie beginnen möchte,da ich schüchtern und zurückhaltend bin (das beeinträchtigt mich aber nur im Privatleben und nicht im Dienst).
Nun weiß ich nicht, ob ich meinen Dienstherrn informieren muss, wenn ich eine Psychotherapie beginne? Ich habe gelesen,dass wohl bei einigen Kommunen bei der Untersuchung beim Amtsarzt gefragt wird,ob eine Psychotherapie gemacht wurde,aber ich meine,bei meiner Untersuchung wurde da gar nicht nachgefragt,sondern nur,ob ich chronische Erkrankungen habe,Rückenprobleme usw.
Könnt ihr mir da weiterhelfen?
Klaus
Beiträge: 460
Registriert: 24. Sep 2009, 08:17
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Beitrag von Klaus »

Die Untersuchung beim Amtsarzt hast Du doch schon hinter Dir.

Du musst Deinen Dienstherrn über ärztliche Behandlungen nicht informieren. Das ist eine Sache zwischen Dir, dem behandelnden Arzt und - was die Kostenübernahme betrifft - der Beihilfestelle und der Krankenversicherung.
Blue Ice Ultra
Beiträge: 764
Registriert: 22. Sep 2011, 18:42
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Beitrag von Blue Ice Ultra »

Im Gegenteil es könnte sich sogar als kontraproduktiv erweisen den Dienstherrn darüber zu informieren.
thrillerbuecherwurm
Beiträge: 2
Registriert: 9. Nov 2011, 22:19
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Beitrag von thrillerbuecherwurm »

Ja,ich denke auch,dass es keine gute Idee ist,darüber den Dienstherrn zu informieren.
Danke für Eure Antworten.
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