Zum Amtsarzt
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Zum Amtsarzt
Hallo,
mußte einer von Euch schon mal zum Amtsarzt, weil er mehrmals immer nur ein bis 3 Tage wegen Migräne krank war. Migräne ist nun mal eine unberechenbare Krankheit. Ich weiß auch nicht , wie ein Amtsarzt die Migräne feststellen will. Ich habe nur noch 2 Jahre zu arbeiten, aber durch die Kindererziehunszeiten natürlich nur eine kleine Pension. Bis jetzt habe ich, trotz der ewigen Änderungen, immer noch gerne gearbeite, aber nun.....
Herzliche Grüße
mußte einer von Euch schon mal zum Amtsarzt, weil er mehrmals immer nur ein bis 3 Tage wegen Migräne krank war. Migräne ist nun mal eine unberechenbare Krankheit. Ich weiß auch nicht , wie ein Amtsarzt die Migräne feststellen will. Ich habe nur noch 2 Jahre zu arbeiten, aber durch die Kindererziehunszeiten natürlich nur eine kleine Pension. Bis jetzt habe ich, trotz der ewigen Änderungen, immer noch gerne gearbeite, aber nun.....
Herzliche Grüße
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Hallo Birgit,
zunächst bedauere ich sehr, dass deine Gesundheit gegenwärtig so angeschlagen ist. Migräne kann einem wirklich das Leben schwer machen, meine Partnerin und mein Schwager könnten hierzu viel berichten.
Bei besonders häufigen Ausfällen durch Krankheit kann der Dienstherr selbstverständlich einen Amtsarzt bitten, einen Kollegen(in) zu untersuchen.
Zugegeben, ein Amtsarzt muß sich zum großen Teil darauf verlassen, was man ihm so erzählt. In Köpfe kann zur Zeit auch der beste Mediziner noch nicht hineinblicken (es gibt vergleichbare Fälle im Bereich Psyche).
Nachdem du ohnehin nur noch zwei Jahre zu arbeiten hast, dürfte der evtl. Verlust an Pensionsbezügen nun nicht mehr so schwerwiegend sein. Berücksichtige auch, dass sich das ganze Verfahren noch über Monate hinziehen kann, diese Zeit wird als Dienstzeit angerechnet.
Meine Erfahrung war, dass man mit Amtsärzten schon vernünftig reden kann und diese auf das Krankeitsbild schon Rücksicht nehmen (Ausnahmen wird es aber auch dort geben)
Lasse das Ganze einfach mal auf dich zukommen.
Ich wünsche dir gute Besserung
Gruß
Schäferhund
zunächst bedauere ich sehr, dass deine Gesundheit gegenwärtig so angeschlagen ist. Migräne kann einem wirklich das Leben schwer machen, meine Partnerin und mein Schwager könnten hierzu viel berichten.
Bei besonders häufigen Ausfällen durch Krankheit kann der Dienstherr selbstverständlich einen Amtsarzt bitten, einen Kollegen(in) zu untersuchen.
Zugegeben, ein Amtsarzt muß sich zum großen Teil darauf verlassen, was man ihm so erzählt. In Köpfe kann zur Zeit auch der beste Mediziner noch nicht hineinblicken (es gibt vergleichbare Fälle im Bereich Psyche).
Nachdem du ohnehin nur noch zwei Jahre zu arbeiten hast, dürfte der evtl. Verlust an Pensionsbezügen nun nicht mehr so schwerwiegend sein. Berücksichtige auch, dass sich das ganze Verfahren noch über Monate hinziehen kann, diese Zeit wird als Dienstzeit angerechnet.
Meine Erfahrung war, dass man mit Amtsärzten schon vernünftig reden kann und diese auf das Krankeitsbild schon Rücksicht nehmen (Ausnahmen wird es aber auch dort geben)
Lasse das Ganze einfach mal auf dich zukommen.
Ich wünsche dir gute Besserung
Gruß
Schäferhund
- Bundesfreiwild
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Gutachterliches Attest vom behandelnden Arzt erstellen lassen und zum Amtsarzt mitnehmen. Bei echter Migräne (also nicht nur wiederholte "normale" Kopfschmerzen, kann auch eine Schwerbehinderung festgestellt werden. Sollte man evtl. machen, wenn davon abhängt, ob man verfrüht in DDU geschickt werden soll.
Für den Antrag braucht man natürlich ebenfalls ein gutachterliches Attest des behandelnden Arztes. Eingerecht wird der Antrag beim "Versorgungsamt".
3. Anhaltswerte bei echter Migränezum Inhaltsverzeichnis
Echte Migräne
je nach Häufigkeit und Dauer der Anfälle und Ausprägung der Begleiterscheinungen (vegetative Störungen, Augensymptome, andere zerebrale Reizerscheinungen)
GdB/GdS
leichte Verlaufsform (Anfälle durchschnittlich einmal monatlich
0-10
mittelgradige Verlaufsform (häufigere Anfälle, jeweils einen oder mehrere Tage anhaltend)
20-40
schwere Verlaufsform (langdauernde Anfälle mit stark ausgeprägten Begleiterscheinungen, Anfallspausen von nur wenigen Tagen)
50-60
Für den Antrag braucht man natürlich ebenfalls ein gutachterliches Attest des behandelnden Arztes. Eingerecht wird der Antrag beim "Versorgungsamt".
3. Anhaltswerte bei echter Migränezum Inhaltsverzeichnis
Echte Migräne
je nach Häufigkeit und Dauer der Anfälle und Ausprägung der Begleiterscheinungen (vegetative Störungen, Augensymptome, andere zerebrale Reizerscheinungen)
GdB/GdS
leichte Verlaufsform (Anfälle durchschnittlich einmal monatlich
0-10
mittelgradige Verlaufsform (häufigere Anfälle, jeweils einen oder mehrere Tage anhaltend)
20-40
schwere Verlaufsform (langdauernde Anfälle mit stark ausgeprägten Begleiterscheinungen, Anfallspausen von nur wenigen Tagen)
50-60
Hallo Schäferhund und Bundesfreiwild,
ich danke Euch für die Antworten, die mir doch geholfen haben.
Meine Schmerztherapeutin ist sehr gut, sie wird sicher das Richtige für den Amtsarzt schreiben ( sie hat z.Zt. Urlaub, daher war ich etwas hilflos ).
Einen Antrag auf Schwerbehinderung hatte ich vor Jahren schon mal gestellt, leider hatte ich die Schmerzth. da noch nicht und ich weiß nicht, was meine anderen Ärzte geschrieben haben, jedenfalls wurde der Antrag abgelehnt.
Ich weiß, er wird immer zuerst abgelehnt, aber damals hatte ich keine Kraft, Einspruch einzulegen.
Eure Antworten haben mir jetzt Mut gegeben, nochmal einen Antrag zu stellen, denn 40% müßte ich locker bekommen.
Und wenn der Amtsarzt meint, ich wäre arbeitsunfähig, nehme ich einen Anwalt und gehe dagegen an.
Also nochmal danke, ihr habt mich irgendwie wachgerüttelt.
Gruß Birgit
ich danke Euch für die Antworten, die mir doch geholfen haben.
Meine Schmerztherapeutin ist sehr gut, sie wird sicher das Richtige für den Amtsarzt schreiben ( sie hat z.Zt. Urlaub, daher war ich etwas hilflos ).
Einen Antrag auf Schwerbehinderung hatte ich vor Jahren schon mal gestellt, leider hatte ich die Schmerzth. da noch nicht und ich weiß nicht, was meine anderen Ärzte geschrieben haben, jedenfalls wurde der Antrag abgelehnt.
Ich weiß, er wird immer zuerst abgelehnt, aber damals hatte ich keine Kraft, Einspruch einzulegen.
Eure Antworten haben mir jetzt Mut gegeben, nochmal einen Antrag zu stellen, denn 40% müßte ich locker bekommen.
Und wenn der Amtsarzt meint, ich wäre arbeitsunfähig, nehme ich einen Anwalt und gehe dagegen an.
Also nochmal danke, ihr habt mich irgendwie wachgerüttelt.
Gruß Birgit
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- Beiträge: 103
- Registriert: 18. Jan 2011, 10:46
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- Geschlecht:
Migräne
Hallo Birgit,
ich habe aufgrund von Migräne 30 % erhalten....
Antrag auf Gleichstellung läuft momentan.
Also bleib dran und versuche es nochmal.
Gruss
defraubeckham
ich habe aufgrund von Migräne 30 % erhalten....
Antrag auf Gleichstellung läuft momentan.
Also bleib dran und versuche es nochmal.
Gruss
defraubeckham
Nächste Woche schon zum Amtsarzt
Hallo,
ich muß noch mal ein paar Fragen stellen. Heute komme ich aus dem Urlaub zurück, und habe gleich den Termin in der nächsten Woche beim Amtsarzt.
In dem Schreiben steht, ich solle sämtliche Unterlagen, die meine Krankheit betreffen, mitbringen, damit das alles nicht so lange dauert.
Ich habe sowohl einen Hausarzt, ohne viel Migränewissen, aber was ich auch recherchiert habe, macht er und verschreibt er. Meine Schmerztherapeutin ist supergut, war an der Schmerzklinik Königstein, aber auch sie weiß alles nur von mir. Nun frage ich, was nehme ich für Unterlagen mit?
Langsam fühle ich mich von unserer neuen Vorsteherin verscheißert. Meine Migräne war 30 Jahre kein Thema, sie macht mir jetzt die letzten 2 Jahre das Leben schwer, denn ich möchte ja noch arbeiten, sie will mich erst richtig krank machen. Die 2 Jahre muß ich auch noch arbeiten, weil meine Pension durch Kindererziehungszeiten und Teilzeitarbeit schon sehr gering ist.
Nächstes Jahr bin ich 45 Jahre im Amt, und da kommt so etwas.
Vielleicht kann mir ja noch mal jemand antworten.
Gruß Birgit
ich muß noch mal ein paar Fragen stellen. Heute komme ich aus dem Urlaub zurück, und habe gleich den Termin in der nächsten Woche beim Amtsarzt.
In dem Schreiben steht, ich solle sämtliche Unterlagen, die meine Krankheit betreffen, mitbringen, damit das alles nicht so lange dauert.
Ich habe sowohl einen Hausarzt, ohne viel Migränewissen, aber was ich auch recherchiert habe, macht er und verschreibt er. Meine Schmerztherapeutin ist supergut, war an der Schmerzklinik Königstein, aber auch sie weiß alles nur von mir. Nun frage ich, was nehme ich für Unterlagen mit?
Langsam fühle ich mich von unserer neuen Vorsteherin verscheißert. Meine Migräne war 30 Jahre kein Thema, sie macht mir jetzt die letzten 2 Jahre das Leben schwer, denn ich möchte ja noch arbeiten, sie will mich erst richtig krank machen. Die 2 Jahre muß ich auch noch arbeiten, weil meine Pension durch Kindererziehungszeiten und Teilzeitarbeit schon sehr gering ist.
Nächstes Jahr bin ich 45 Jahre im Amt, und da kommt so etwas.
Vielleicht kann mir ja noch mal jemand antworten.
Gruß Birgit
zum Amtsarzt
So richtig klar ist mir nicht, was Du möchtest:
Trotz Migräneanfällen noch die zwei Jahre im Dienst durchhalten: dann nichts zum AA mitnehmen und im AA-Termin das ganze "runterspielen".
oder:
Möglichst schnell DDU wg. der Migräne: Deine Ärzte bitten "deuliche" Atteste zu schreiben, diese zum AA mitnehmen und beim AA das "große Klagelied" singen ...
Hast Du denn die Auswirkungen einer DDU auf Deine Pension berechnet / berechnen lassen? Kannst Du Dir sie "leisten" oder ist es besser, Dich die restliche Zeit noch durchzubeißen? Gerade bei Migräne wird es sehr von Deiner Darstellung abhängen, was der AA in seiner Stellungnahme ("Gutachten") schreiben wird ...
Trotz Migräneanfällen noch die zwei Jahre im Dienst durchhalten: dann nichts zum AA mitnehmen und im AA-Termin das ganze "runterspielen".
oder:
Möglichst schnell DDU wg. der Migräne: Deine Ärzte bitten "deuliche" Atteste zu schreiben, diese zum AA mitnehmen und beim AA das "große Klagelied" singen ...
Hast Du denn die Auswirkungen einer DDU auf Deine Pension berechnet / berechnen lassen? Kannst Du Dir sie "leisten" oder ist es besser, Dich die restliche Zeit noch durchzubeißen? Gerade bei Migräne wird es sehr von Deiner Darstellung abhängen, was der AA in seiner Stellungnahme ("Gutachten") schreiben wird ...
Gruß
T-Onkel
T-Onkel
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- Beiträge: 346
- Registriert: 28. Sep 2010, 12:54
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Hallo Birgit,
ich kann t-onkel hier voll zustimmen.
Außerdem: Wenn Deine neue Chefin nicht weiß, wie man sich zu benehmen hat, würde ich nun langsam aber sicher an Abschied denken. Ich habe schon Fälle erlebt, in denen Vorgessetzte vor dem Termin beim Amtsarzt dort anriefen und auf diesen einredeten, den Beamten(in) möglichst für DDU zu erklären. Warte zunächst den Termin beim AA nächste Woche ab. Mal sehen, was dieser dann so meint.
Nach 45 Jahren im Amt dürften Deine zu erwartenden Ruhestandsbezüge wahrscheinlich nicht so niedrig sein wie Du vielleicht vermutest. Kindererziehungszeiten und Teilzeit bedeuten ja nicht, dass Du für diese Zeiten nichts angerechnet bekommst.
Wichtig aber: gesund bleiben !!!
Gruß
Schäferhund
ich kann t-onkel hier voll zustimmen.
Außerdem: Wenn Deine neue Chefin nicht weiß, wie man sich zu benehmen hat, würde ich nun langsam aber sicher an Abschied denken. Ich habe schon Fälle erlebt, in denen Vorgessetzte vor dem Termin beim Amtsarzt dort anriefen und auf diesen einredeten, den Beamten(in) möglichst für DDU zu erklären. Warte zunächst den Termin beim AA nächste Woche ab. Mal sehen, was dieser dann so meint.
Nach 45 Jahren im Amt dürften Deine zu erwartenden Ruhestandsbezüge wahrscheinlich nicht so niedrig sein wie Du vielleicht vermutest. Kindererziehungszeiten und Teilzeit bedeuten ja nicht, dass Du für diese Zeiten nichts angerechnet bekommst.
Wichtig aber: gesund bleiben !!!
Gruß
Schäferhund
Normalerweise hast du vollkommen Recht.schäferhund hat geschrieben: Nach 45 Jahren im Amt dürften Deine zu erwartenden Ruhestandsbezüge wahrscheinlich nicht so niedrig sein wie Du vielleicht vermutest.
Nur du weißt nicht , weil sie schrieb zwecks Kindererziehungszeiten und Teilzeit.
Ich kenne Frauen (auf Lehrgang kennengelernt), die waren echt ohne Schmarrn 22 Jahre zu Hause mit ihren 2 Kindern ( Beamtinnen auch, hatte mich sowas von gewundert, das es so lange geht, aber die haben mir das detailliert erklärt... )
Ich dachte echt, sowas gibts nur im Film.
Aber bei Zolls geht anscheinend alles....
Der Hammer war ja, sie sagten sie hätten ein Recht am Freitag bis 17 Uhr den Lehrgang zu beenden.
Lol, 22 Jahre mit dem Popo daheim, und dann wollen Sie was reissen.
Wir hatten ein Heimweg von 6 Stunden Autofahrt !!!
Da gibbet es eben nur die Mindestpension bei solch extremen Fällen !!
Und das finde ich auch gut so !!!!!!!!
Früher konnten Frauen kochen wie meine Mutter, heute können sie saufen wie mein Vater!
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Hallo Ossikind,
22 Jahre zu Hause ?? Dies ist zugegeben ein etwas bizarrer Fall. Lohnt sich da ein Wiedereinstieg dann überhaupt noch ?
Wir hatten kürzlich eine Forumsteilnehmerin hier, die leider auch wegen DDU in den Ruhestand versetzt wurde. Die Kollegin (mD) war meines Wissens ebenfalls einige Jahre in Teilzeit, Gesamtarbeitszeit waren so um die 20 Jahre. Wir staunten alle im Forum, als sie uns die Höhe Ihrer Pension nannte. Einen entsprechenden Bescheid hatte sie laut eig. Angaben bereits in den Händen. Wobei hier natürlich alles auch etwas subjektiv zu bbetrachten ist. Eine befreundete Oberamtsrätin ( A 13, keine Teilzeit, keine Erziehungszeiten, ca. 45 Jahre dabei, Haus längst abbezahlt, Ehemann Akademiker) meinte kürzlich, dass sie befürchte, evtl. mit ihrer niedrigen Pension (!) nicht zurechtzukommen. Wie gesagt - alles subjektiv !!
Gruß
Schäferhund
22 Jahre zu Hause ?? Dies ist zugegeben ein etwas bizarrer Fall. Lohnt sich da ein Wiedereinstieg dann überhaupt noch ?
Wir hatten kürzlich eine Forumsteilnehmerin hier, die leider auch wegen DDU in den Ruhestand versetzt wurde. Die Kollegin (mD) war meines Wissens ebenfalls einige Jahre in Teilzeit, Gesamtarbeitszeit waren so um die 20 Jahre. Wir staunten alle im Forum, als sie uns die Höhe Ihrer Pension nannte. Einen entsprechenden Bescheid hatte sie laut eig. Angaben bereits in den Händen. Wobei hier natürlich alles auch etwas subjektiv zu bbetrachten ist. Eine befreundete Oberamtsrätin ( A 13, keine Teilzeit, keine Erziehungszeiten, ca. 45 Jahre dabei, Haus längst abbezahlt, Ehemann Akademiker) meinte kürzlich, dass sie befürchte, evtl. mit ihrer niedrigen Pension (!) nicht zurechtzukommen. Wie gesagt - alles subjektiv !!
Gruß
Schäferhund
Hallo,
da unsere Gehälter ja kein großes Geheimnis sind, bin ich auch bereit, über meine zu erwartende Pension zu schreiben. Ich bin StHS', wurde seit 30 Jahren wegen der Fehlzeiten nicht mehr befördert. Ich war 6 Jahre wegen der Kinder zuhause, danach teilzeit, dann 24 Jahre ganztags, die letzten Jahre wieder teilzeit.
Ich habe mir natürlich meine Pension ausrechnen lassen: 57% vom Hauptsekretärsgehalt, da ich 2 Jahre früher gehen möchte, habe ich natürlich den Abzug von 7,2%. Die Höhe ist so, dass man davon leben kann, es sei denn, der Ehemann hat nur eine kleine Rente.
Daher muß ich noch bis ich 63 bin arbeiten, sonst wäre ich auf der Stelle weg, denn von meiner Vorsteherin habe ich nichts Gutes mehr zu erwarten.
Ich warte nun nächste Woche ab, da ich keinerlei andere Krankheiten habe, gibt es ja noch die Möglichkeit einen Anwalt zu nehmen.
Ich werde nächste Woche berichten, vielleicht gibt es ja mal einen anderen auch so betroffenen Beamten, der davon profitieren kann.
Gruß Birgit
da unsere Gehälter ja kein großes Geheimnis sind, bin ich auch bereit, über meine zu erwartende Pension zu schreiben. Ich bin StHS', wurde seit 30 Jahren wegen der Fehlzeiten nicht mehr befördert. Ich war 6 Jahre wegen der Kinder zuhause, danach teilzeit, dann 24 Jahre ganztags, die letzten Jahre wieder teilzeit.
Ich habe mir natürlich meine Pension ausrechnen lassen: 57% vom Hauptsekretärsgehalt, da ich 2 Jahre früher gehen möchte, habe ich natürlich den Abzug von 7,2%. Die Höhe ist so, dass man davon leben kann, es sei denn, der Ehemann hat nur eine kleine Rente.
Daher muß ich noch bis ich 63 bin arbeiten, sonst wäre ich auf der Stelle weg, denn von meiner Vorsteherin habe ich nichts Gutes mehr zu erwarten.
Ich warte nun nächste Woche ab, da ich keinerlei andere Krankheiten habe, gibt es ja noch die Möglichkeit einen Anwalt zu nehmen.
Ich werde nächste Woche berichten, vielleicht gibt es ja mal einen anderen auch so betroffenen Beamten, der davon profitieren kann.
Gruß Birgit
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- Registriert: 18. Jan 2011, 10:46
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Amtsarzt
@Schäferhund
Hallo Schäferhund,
ich denke du meinst mich in deiner Antwort hier weiter oben.
Ich bin im md aber noch nicht im Ruhestand, war einige Zeit krank haben dann eine Wiedereingliederung gemacht und leider momentan wieder erkrankt.
Ich habe mir von seiten des PST ausrechnen lassen wir meine Versorgung bei DUU aussehen würde. Als Termin habe ich den 31.12.2012 genannt.
Den Betrag welchen ich hier im Forum erwähnt habe, kommt also aus den Unterlagen.
Gruss
defraubeckham
Hallo Schäferhund,
ich denke du meinst mich in deiner Antwort hier weiter oben.
Ich bin im md aber noch nicht im Ruhestand, war einige Zeit krank haben dann eine Wiedereingliederung gemacht und leider momentan wieder erkrankt.
Ich habe mir von seiten des PST ausrechnen lassen wir meine Versorgung bei DUU aussehen würde. Als Termin habe ich den 31.12.2012 genannt.
Den Betrag welchen ich hier im Forum erwähnt habe, kommt also aus den Unterlagen.
Gruss
defraubeckham
Hallo,
ich wollte ja kurz berichten, wie es bei der Amtsärztin war. Eine supernette Frau mit viel Ahnung von Migräne. Es hat sie befremdet, dass die Vorsteherin meinte, Migräne sind Krämpfe im Gehirn, und außerdem hat die Vorsteherin alle Krankheitstage( auch eine Erkältung mit Fieber)zu den Fehltagen wegen Migräne genommen.
Die Amtsärztin hat mich ( außer der Migräne ) für total fit und gesund befunden.
Da aber meine Krankheitstage immer mehr als bei Anderen sein werden, könnte die Chefin mich trotzdem in den vorzeitigen Ruestand schicken.
Dann gehe ich auch sofort, denn ich habe mir ausrechnen lassen, dass ich, wenn ich gegangen werde, mehr Pension bekomme, als wenn ich noch 2 Jahre arbeite, es sei denn, ich bekomme eine Schwerbehinderung.
Gruß Birgit
ich wollte ja kurz berichten, wie es bei der Amtsärztin war. Eine supernette Frau mit viel Ahnung von Migräne. Es hat sie befremdet, dass die Vorsteherin meinte, Migräne sind Krämpfe im Gehirn, und außerdem hat die Vorsteherin alle Krankheitstage( auch eine Erkältung mit Fieber)zu den Fehltagen wegen Migräne genommen.
Die Amtsärztin hat mich ( außer der Migräne ) für total fit und gesund befunden.
Da aber meine Krankheitstage immer mehr als bei Anderen sein werden, könnte die Chefin mich trotzdem in den vorzeitigen Ruestand schicken.
Dann gehe ich auch sofort, denn ich habe mir ausrechnen lassen, dass ich, wenn ich gegangen werde, mehr Pension bekomme, als wenn ich noch 2 Jahre arbeite, es sei denn, ich bekomme eine Schwerbehinderung.
Gruß Birgit
-
- Beiträge: 346
- Registriert: 28. Sep 2010, 12:54
- Behörde:
Hallo Birgit,
schön, dass du dich wieder gemeldet hast. Ich freue mich, dass das Gespräch mit der Amtsärztin so positiv verlaufen ist. Die Amtsärztin wird nun einen Bericht mit entspr. Anregungen und Empfehlungen an deine Dienststelle senden. Vermutlich wird man nun im Amt das Gespräch mit dir suchen und vielleicht eine Frühpensionierung vorschlagen.
Denkbar wäre natürlich auch, dass man im Hinblick auf die nur noch zwei Dienstjahre von einer Frühpensionierung absieht. Der ganze Vorgang muss ohnehin vom Personalreferenten in dem für dich zuständigen Ministerium entschieden werden (dürfte in allen Bundesländern so sein). Deine Vorgesetzten in deiner Dienststelle können hier nur Vorschläge abgeben, denen aber erfahrungsgemäß meist entsprochen wird.
Es kann sich also alles noch etwas hinziehen.
Gruß
Schäferhund
schön, dass du dich wieder gemeldet hast. Ich freue mich, dass das Gespräch mit der Amtsärztin so positiv verlaufen ist. Die Amtsärztin wird nun einen Bericht mit entspr. Anregungen und Empfehlungen an deine Dienststelle senden. Vermutlich wird man nun im Amt das Gespräch mit dir suchen und vielleicht eine Frühpensionierung vorschlagen.
Denkbar wäre natürlich auch, dass man im Hinblick auf die nur noch zwei Dienstjahre von einer Frühpensionierung absieht. Der ganze Vorgang muss ohnehin vom Personalreferenten in dem für dich zuständigen Ministerium entschieden werden (dürfte in allen Bundesländern so sein). Deine Vorgesetzten in deiner Dienststelle können hier nur Vorschläge abgeben, denen aber erfahrungsgemäß meist entsprochen wird.
Es kann sich also alles noch etwas hinziehen.
Gruß
Schäferhund
Hallo Schäferhund,
danke für deine Antwort, ich war nämlich auch schon am überlegen, wie es weiter geht, zumal ( ich gönne es keinem, aber ganz tief drinnen bei mir kam ein kleines Lächeln ) unsere Vorsteherin schon seit 4 Wochen krank ist.
Meine Mutter hätte gesagt "kleine Strafen schickt der liebe Gott sofort ".
Ja, so kanns gehen.
Heute beantrage ich erst mal meine Schwerbehinderung.
Ich finde es super, dass es dieses Forum gibt und man auch gleich eine Antwort bekommt.
Danke an Alle
Birgit
danke für deine Antwort, ich war nämlich auch schon am überlegen, wie es weiter geht, zumal ( ich gönne es keinem, aber ganz tief drinnen bei mir kam ein kleines Lächeln ) unsere Vorsteherin schon seit 4 Wochen krank ist.
Meine Mutter hätte gesagt "kleine Strafen schickt der liebe Gott sofort ".
Ja, so kanns gehen.
Heute beantrage ich erst mal meine Schwerbehinderung.
Ich finde es super, dass es dieses Forum gibt und man auch gleich eine Antwort bekommt.
Danke an Alle
Birgit