Hallo,
ich bin total nervös und hoffe auf Rat.
Ich bin seit Ende letzten Jahres wegen Depression krank geschrieben.
War auch für 8 Wochen in einer Klinik und hatte gehofft, danach wieder arbeiten zu können. Bin Lehrerin.
Leider geht es noch nicht. Die Amtsärztin war sehr nett und sagte, sie würde mich für ein Jahr in den vorzeitigen Ruhestand versetzen, damit alles auskurieren könnte. Das habe ich so akzeptiert.
Nun habe ich den Anhörungsbescheid bekommen, dass ich in den Ruhestand versetzt werde, aber unbefristet.
Und dann habe ich noch Sorge, ob ich überhaupt Anspruch auf die Mindestversorgung habe. Zusammen mit der 2jährigen Anstellung zur Probe komme ich grade auf 10 Jahre. Nur mit halber Stelle.
Weiß jemand, ob meine Zeit der Krankschreibung noch zur Arbeitszeit gerechnet wird?
Sonst wird es ja noch enger ...
Bzw. weiß jemand, ob die 2 Jahre Referendariat (Beamter auf Widerruf) auch mitgerechnet werden??
Hoffe auf Rat.
Vg
Britta
Vorzeitiger Ruhestand bei 10 Jahren in Teilzeit
Moderator: Moderatoren
Danke für deine kompetente Antwort.
Ich bin 42 Jahre alt und möchte auch gerne wieder in den Beruf. Nur z.Z. geht es halt nicht. Von daher habe ich mich mit dem einen Jahr abgefunden und war dann erstaunt, dass diese Befristung nicht auf dem Anhörungsschreiben stand.
Nun habe ich aber auch gelesen, dass es so eine Befristung wohl auch nicht gibt. Und Freunde haben mich mit der Aussage aufgescheucht: "Wenn du einmal pensioniert bist, wird das Land dich nicht mehr zurück wollen."
Dass ist toll, dass das Referendariat mitangerechnet wird, dann komme ich sogar auf 12 Jahre und die letzten 6 Jahre habe ich auch 17 und dann 19 Stunden gearbeitet.
Vor der Verbeamtung habe ich erst als Honorarkraft in der Erwachsenenbildung und dann ein Jahr an einer Privatschule gearbeitet.
Die Rentenansprüche von dem Jahr habe ich mir danach auszahlen lassen.
Viele Grüße
Britta
Ich bin 42 Jahre alt und möchte auch gerne wieder in den Beruf. Nur z.Z. geht es halt nicht. Von daher habe ich mich mit dem einen Jahr abgefunden und war dann erstaunt, dass diese Befristung nicht auf dem Anhörungsschreiben stand.
Nun habe ich aber auch gelesen, dass es so eine Befristung wohl auch nicht gibt. Und Freunde haben mich mit der Aussage aufgescheucht: "Wenn du einmal pensioniert bist, wird das Land dich nicht mehr zurück wollen."
Dass ist toll, dass das Referendariat mitangerechnet wird, dann komme ich sogar auf 12 Jahre und die letzten 6 Jahre habe ich auch 17 und dann 19 Stunden gearbeitet.
Vor der Verbeamtung habe ich erst als Honorarkraft in der Erwachsenenbildung und dann ein Jahr an einer Privatschule gearbeitet.
Die Rentenansprüche von dem Jahr habe ich mir danach auszahlen lassen.
Viele Grüße
Britta
Auch ich (Kommunalbeamter) werde in Kürze in den Ruhestand geschickt.
Sollte ich mich bis in 1 bis 2 Jahren gesund fühlen, kann ich einen Antrag auf Reaktivierung stellen. D.h. dann muss ich den Amtsarzt/-ärztin von meiner Dienstfähigkeit überzeugen. Spätestens dann, wenn die Stadt/Gemeinde eine Stelle ausschreibt kommen sie an meiner Wiedereinstellung nicht vorbei.
Sollte ich mich bis in 1 bis 2 Jahren gesund fühlen, kann ich einen Antrag auf Reaktivierung stellen. D.h. dann muss ich den Amtsarzt/-ärztin von meiner Dienstfähigkeit überzeugen. Spätestens dann, wenn die Stadt/Gemeinde eine Stelle ausschreibt kommen sie an meiner Wiedereinstellung nicht vorbei.