Frühpensiom möglich da psychische Probleme?
Moderator: Moderatoren
Frühpensiom möglich da psychische Probleme?
Hallo bin 37 und Beamter auf Lebenszeit, A8. ich habe derzeit psychische Probleme, Antriebslosigkeit, depressiv und gar keine Lust mehr auf Arbeit. Gibt es die Möglichkeit einer Frühpensionierung ohne grosse finanzielle Einbußen. Nicht falsch verstehen. Bin immer gerne in die Arbeit gegangen, aber merke es wird mir alles zuviel und bin schon in Behandlung psychotherapeutin.
Grüsse
Grüsse
Re : Pensionierung.
Hallo erstmal, ich denke, das geht nicht ohne ziemliche Einbußen ab, außer, du bist schon als Schwerbehindert anerkannt, bist du das Eventuell ? Je höher, desto besser..
Mfg
Andi12
Mfg
Andi12
-
- Beiträge: 497
- Registriert: 1. Dez 2005, 10:23
- Behörde:
- Wohnort: Goch
Hallo Chrissini,
da gibt es nur die Mindestversorgung, erst ab 30 Jahren Dienst gibt es etwas mehr. Die Personalstelle müsste das ausrechnen können. Schwerbehinderung ist unerheblich.
LG
da gibt es nur die Mindestversorgung, erst ab 30 Jahren Dienst gibt es etwas mehr. Die Personalstelle müsste das ausrechnen können. Schwerbehinderung ist unerheblich.
LG
Der öffentliche Dienst und der gesunde Menschenverstand schließen einander aus.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Man sollte sich die Gelassenheit eines Stuhles zulegen können, der muss auch mit jedem A.... klarkommen.
Re: Frühpensiom möglich da psychische Probleme?
Hab ich seid meinem allerersten Tag bei Zolls.....Chrissini hat geschrieben:ich habe derzeit psychische Probleme, Antriebslosigkeit, depressiv und gar keine Lust mehr auf Arbeit.

http://www.vdata.de/vdata-rechner/av_beamte.jsp
Früher konnten Frauen kochen wie meine Mutter, heute können sie saufen wie mein Vater!
-
- Beiträge: 830
- Registriert: 30. Nov 2006, 18:40
- Behörde:
Ich würd mal formlos schriftlich einen Antrag auf eine Versorgungsauskunft stellen. Die Rechner im Internet sind zwar schön und gut, aber recht unzuverlässig und vereinfachen stark. Du hast einmal im Jahr einen Anspruch auf diese Versorungsauskunft. Dazu wird deine Personalakte an deine zuständige Besoldungsstelle gesendet und es wird auf den Cent genau ausgerechnet, was du bekommen wirst.
Re: Frühpensiom möglich da psychische Probleme?
Wenn Du damit durchkommst, teile es doch bitte hier mit. Ich schließe mich dann anChrissini hat geschrieben: Antriebslosigkeit, depressiv und gar keine Lust mehr auf Arbeit.

Echt..?Zollkodex-Ritter hat geschrieben:
Du hast einmal im Jahr einen Anspruch auf diese Versorungsauskunft. Dazu wird deine Personalakte an deine zuständige Besoldungsstelle gesendet und es wird auf den Cent genau ausgerechnet, was du bekommen wirst.
In Berlin ist dafür das Landesverwaltungsamt Berlin zuständig und das gibt grundsätzlich keine Versorgungsauskünfte an Beamte...
Re: Frühpensiom möglich da psychische Probleme?
Gibt es die Möglichkeit einer Frühpensionierung ohne grosse finanzielle Einbußen.
Da würde ich zunächst auf eine erfolgreiche Therapie bauen - bei Deinem Alter sollte man die Hoffnung auf keinen Fall aufgeben.
Eine innerdienstliche Hilfestellung über die Personalvertretung kann da auch hilfreich sein.
Gute Besserung jedenfalls!
Da würde ich zunächst auf eine erfolgreiche Therapie bauen - bei Deinem Alter sollte man die Hoffnung auf keinen Fall aufgeben.
Eine innerdienstliche Hilfestellung über die Personalvertretung kann da auch hilfreich sein.
Gute Besserung jedenfalls!
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 19. Nov 2010, 11:56
- Behörde:
Es geht sehr gut, ich habe es gerade durch un bin seit diesem Jahr im vorübergehenden Ruhestand damit. Man muss sich natürlich genau ausrechnen, was dabei rumkommt, ohne eine Einbusse geht das natürlich nicht. Es lässt sich aber ziemlich leicht errechnen, indem man die bekannten Internetrechner nimmt. Bei mir kam bis auf 50 EUR genau die richtige Summe dabei raus. 37, A8 und Beamter auf Lebenszeit, das hört sich so ziemlich nach Mindestpension an die so etwa bei 1.300 EUR liegt. Dazu gehört ein Durchhaltevermögen beim Amtsarzt und natürlich ein längeres Krankschreiben. Unter 6 Monate wird Dir das eher selten angeboten !


Wenn ich so etwas lese wird mir schlecht!!! Mit 37 in Pension gehen wollen? Es gibt sie also doch: Die faulen Beamten. Denn wenn ich das so lese, dann sieht es nicht so aus als wäre der Mann ernsthaft erkrankt, sondern er hat einfach nur keine Lust zu arbeiten. Bei so was schwillt mir der Kamm. Wenn er 57 wäre, dann würde ich es verstehen, aber nicht mit 37!
Hallo Duffy,
Du weist nicht was Du schreibst!!!
Wenn der Kollege an Depressionen leidet dann ist das Ernst zu nehmen!!!
Ich weis wovon ich rede!!
Auch ein Sebastian Deisler, der mit Sicherheit Top Ärzte hatte und auch keine finanziellen sorgen hat, braucht oder brauchte Jahre um seine Depressionen zu besiegen oder zumiondest in den Griff zu bekommen!
MfG Jm010265
Wenn der Kollege an Depressionen leidet dann ist das Ernst zu nehmen!!!
Ich weis wovon ich rede!!
Auch ein Sebastian Deisler, der mit Sicherheit Top Ärzte hatte und auch keine finanziellen sorgen hat, braucht oder brauchte Jahre um seine Depressionen zu besiegen oder zumiondest in den Griff zu bekommen!
MfG Jm010265
-
- Beiträge: 7
- Registriert: 19. Nov 2010, 11:56
- Behörde:
Absolut unqualifizierte Bemerkung zu einem wirklich ernsthaften Problem, wenn ich sowas lese wird mir auch schlecht !Duffy hat geschrieben:Wenn ich so etwas lese wird mir schlecht!!! Mit 37 in Pension gehen wollen? Es gibt sie also doch: Die faulen Beamten. Denn wenn ich das so lese, dann sieht es nicht so aus als wäre der Mann ernsthaft erkrankt, sondern er hat einfach nur keine Lust zu arbeiten. Bei so was schwillt mir der Kamm. Wenn er 57 wäre, dann würde ich es verstehen, aber nicht mit 37!
Ich selber bin seit Jahren auch in Therapie, war bereits zweimal in längerer stationärer Behandlung. Ist also nicht so als wüsste ich nicht wovon ich schreibe. Nur wie der Kollege es schreibt liest sich die Frage wie die, die ein Drückeberger formuliert hat. Ich nehme so etwas sehr ernst. Aber die Frage war nicht wie man ihm helfen kann oder was man gegen Depressionsgründe im Dienst tun kann sondern wie man mit 37 ohne finanzielle Einbußen in Pension gehen kann. Einzig und allein darauf ausgerichtet zu gehen. Wer geht, dessen Depressionen gehen davon auch nicht weg. Da bedarf es etwas mehr als nur den Pensionsbescheid. Und die Mitleidstour zieht da auch nicht.