Nö, jedenfalls ich nicht, da gibts ja noch richtig richtig viele, schätze über 100, jetzt nach der Zusammenlegung DTKS und DTTS.Bundespostler99 hat geschrieben: ↑26.06.2018 20:51
Kennt einer die gesamten Standort der DTS´n ?
Vielen Dank
Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Naja, das Problem ist nur, dass DTS in der Regel Hotline Jobs mit entsprechendem Druck und Schichtplänen sind ....
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Die 5 örtlichen Betriebsräte wurden ja zum 31.5. aufgelöst, es gibt jetzt nur noch einen zentralen BR in Bonn. Die gestrige Info über die Auflösung gab es nicht in einer BV sondern in einem "Informationscall" sprich über Telefonlautsprecher aus der Zentrale aus Bonn. Jetzt starten wohl Verhandlungen und dann wird es wohl auch mal irgendwann eine Veranstaltung geben....Bundespostler99 hat geschrieben: ↑27.06.2018 08:12
Gibt oder gab es denn schon Betriebsversammlungen bei den VCS´n, dort müssten doch die Informationen über Schließungen und Wechselmöglichkeit bzw. neue Zuweisungen zur DTS bekannt sein.
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Dann haben ja reativierte Beamte des B-Dienstes bessere Chancen, zumindest in eine normale Einheit der Telekom zugewiesen zu werden.
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Bist du im C-Dienst?
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Für den C-Dienst gilt natürlich alles theoretisch auch so.
Stellen wir uns mal vor, in Stuttgart gibt es freiwerdene Stellen, die du besetzen kannst.....Dann wird die Telekom immer behaupten, dass es diese nicht gibt.
Stellen wir uns mal vor, in Stuttgart gibt es freiwerdene Stellen, die du besetzen kannst.....Dann wird die Telekom immer behaupten, dass es diese nicht gibt.
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Ist die Frage ob man hier im Forum sanktionsfrei offene Stellen bekannt geben darf, die intern angeboten / ausgeschrieben werden.Bundespostler99 hat geschrieben: ↑27.06.2018 09:56 Zur Not muss man dann halt den zuständigen Betriebsrat vor Ort als Zeugen laden und dieser kann über mögliche frei Stellen dann etwas sagen. Ein weiteres Problem ist, dass es viele Betroffene gibt - die halten sich aber bedeckt. Anstatt miteinander sich auszutauschen, bleibt man lieber anonym - das ist übrigens auch zum Vorteil der Telekom bzw. aller Dienstherrn.
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Natürlich nicht, das wird ja auch gemacht über BR, ver.di, ProT-In, ... und da ist niemand anonym. Es ist aber eine Holschuld und keine Bringpflicht. Anonymität ist hier im Forum und darauf bezog sich meine Antwort. Ich verstehe daher Dein Problem nicht.
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Nein, hast Du nicht. Du hast geschrieben:Bundespostler99 hat geschrieben: ↑27.06.2018 21:09 Du hast meiner Meinung nach damit gemeint, bzw. gefragt, ob es nicht Probleme gibt, wenn diese Stellenausschreibungen hier mitgeteilt werden. Darauf habe ich mit Nein geantwortet bzw. die Frage gestellt, nach welcher gesetzlichen oder sonstigen Vorgabe eine solche Veröffentlichung verboten sein soll - nichts anderes.
Ich bin mir nicht im Klaren, ob eine solche Veröffentlichung unter das Dienstgeheimnis fällt. Schließlich sind es interne Vorgänge. Dass Du kein Verbot siehst heißt nicht, dass es keines gibt.Bundespostler99 hat geschrieben: Die offenen Stellen sollen ja nicht hier in einem Forum öffentlich ausgestellt werden - ...
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Oft sind die Stellen für Kronprinzen vorgehalten und es gilt bei uns wie bei der Bahn: "Mindestmobilität muss sein". Ob sich das jetzt im Vorfeld durch die Verbreitung der Stellenanzeige oder nachher bei der Auswahlentscheidung so abbildet, sei dahingestellt. Dass die Besetzung Rücksicht auf die persönlichen Belange des Beschäftigten nimmt, ist auf jede Fälle Fehlanzeige, bei geringer Mobilitätsbelastung behaupte ich sogar das Gegenteil. Alles Richtung Ballungsraum. Insbesondere wenn TPS mit im Spiel ist...
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Die DTAG wäre zu Sozialplänen verpflichtet, umgeht das aber bei Standortverlagerungen durch Kleinranulierung auf Referatsebenen. Der Beschäftigte wird zum Opfer, ohne das er sich wehren kann.Bundespostler99 hat geschrieben: ↑28.06.2018 09:56 Seit wann hat der Dienstherr mal persönliche Belange berücksichtigt - vielleicht mal in Zeiten der Deutschen Bundespost - aber heute ist doch alle Business und Gewinnmaximierung. So ist das in der freien Marktwirtschaft, da werden z. B. die älteren Beamten als zu hohen Kostenfaktor angesehen.
Man will Top-Performer. Alles was diesem Leitbild nicht entspricht (Schwerbehinderte, Ältere, etc.), bleibt auf der Strecke.Bundespostler99 hat geschrieben: ↑28.06.2018 09:56 Fachkräftemangel und sehr hohe Fluktuation werden mit dieser Standortpolitik doch vorangetrieben.
In anderen Firmen wäre man froh, dass man Mitarbeiter mit einem hohen Wissensstand hat und diese dann behalten kann - hier bekommst Du nach 35 Jahren ein Schreiben mit einem Danke (für nichts) - das ist halt auch freie Marktwirtschaft.
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Re: Zuweisung widersprechen - Standorte Telekom
Das müsste jetzt nur noch die Gewerkschaft erkennen. Statt für den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen Lohnprozente zu opfern, sollte man Standortgarantien verhandeln. Der Arbeitgeber versteht es "Freiwilligkeit" zu erzeugen, womit es letztlich auch sozial nicht ausgewogen ist, was aber bei einem Sozialplan der Fall wäre. Abgesehen davon haben viele ältere, langjährige Angestellte bereits einen besonderen Kündigungsschutz.Bundespostler99 hat geschrieben: ↑28.06.2018 10:27 Diese Standortpolitik hat die Telekom ja schon seit Jahren perfektioniert...
Ich glaube, dass in den oberen Etagen sogar diese Strategie gefahren wird, also dass man es den Beschäftigten so unangenehm wie möglich machen muss, um dann die Beamten (aber auch die Angestellten) loszuwerden...
Aus Sicht des AG geht die Strategie auf: Sie behält die billigen, jungen, flexiblen, sozial wenig belasteten Kräfte und die teuren, trägen und alten Mitarbeiter gehen freiwillig. Nur wer erzählt es der Gewerkschaft?