Krankenversicherung
Moderator: Moderatoren
Re: Krankenversicherung
Mein Tipp wäre die private Krankenversicherung zu wählen. Bei mir hat immer alles gut geklappt. War 2005 bis 2008 Anwärter und habe ungefähr 30 Euro im Monat bezahlt. Und da ich nie krank war gab es auch noch einige Beiträge zurück. Dann wurde ich nach dem Studium nicht übernommen, bin für ein paar Tag in die gesetzliche zurückgewechselt und habe dann doch kurzfristig eine neue Beamtenstelle bekommen. Von da an war ich dann wieder privat versichert bei einer anderen Versicherung. Und wenn du vor hast nach der Anwärterzeit im Beamtenstatus zu bleiben ist ein frühes Einsteigen immer gut für die spätere Beitragshöhe.
Re: Krankenversicherung
Wenn Du Dich für die PKV entscheidest, gibt es kein zurück.
Wie kommst Du auf einen Monatsbeitrag von 150,- Euro in der GKV?
Viel wichtiger aber ist es, erstmal den Amtsarzt zu überstehen. Mit einem schweren Herzfehler dürfte das nicht so ohne weiteres funktionieren.
Kannst Dich hier ja wieder melden, wenn alles überstanden ist. Dann gibt es wieder jede Menge Tipps.
Wie kommst Du auf einen Monatsbeitrag von 150,- Euro in der GKV?
Viel wichtiger aber ist es, erstmal den Amtsarzt zu überstehen. Mit einem schweren Herzfehler dürfte das nicht so ohne weiteres funktionieren.
Kannst Dich hier ja wieder melden, wenn alles überstanden ist. Dann gibt es wieder jede Menge Tipps.

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Re: Krankenversicherung
Das mit dem "schweren Herzfehler" war das im August 2011 geschilderte Problem des damaligen Threaderstellers. Factional hat dieses Problem (so wie es aussieht) nicht und mit "ich habe mich nun doch für eine Ausbildung im Beamtentum entschieden" knüpft er nicht an den Anfang dieses Threads an, sondern an andere frühere Äußerungen. [Das hatte mich zwischenzeitlich auch verwirrt.]Klaus hat geschrieben:Viel wichtiger aber ist es, erstmal den Amtsarzt zu überstehen. Mit einem schweren Herzfehler dürfte das nicht so ohne weiteres funktionieren.
Viele Grüße
Gerda Schwäbel
Re: Krankenversicherung
Nein, einen Herzfehler habe ich nicht.
Bis jetzt hat mich aber auch noch niemand zum Amtsarzt geschickt.. Kommt das noch? - gut zu wissen.
Auf die >etwa< 150 € komme ich über den Vollbeitrag von 15,5% für die GKV als freiwillig Versicherter von meinen voraussichtlichen Anwärterbezügen von 966€ (bei Bewerbung) bzw. 983€ (nach aktuellem Stand).
Und ja, dass mit dem "ich habe mich nun doch für eine Ausbildung im Beamtentum entschieden" knüpft an einen älteren Post aus der Zeit an, als ich mir nicht sicher war ob ich mich bewerbe
Bis jetzt hat mich aber auch noch niemand zum Amtsarzt geschickt.. Kommt das noch? - gut zu wissen.

Auf die >etwa< 150 € komme ich über den Vollbeitrag von 15,5% für die GKV als freiwillig Versicherter von meinen voraussichtlichen Anwärterbezügen von 966€ (bei Bewerbung) bzw. 983€ (nach aktuellem Stand).
Und ja, dass mit dem "ich habe mich nun doch für eine Ausbildung im Beamtentum entschieden" knüpft an einen älteren Post aus der Zeit an, als ich mir nicht sicher war ob ich mich bewerbe

Re: Krankenversicherung
Dann würdest Du nach der Ausbildung bei einem angenommenen Bruttogehalt von 2.500 Euro jeden Monat freiwillig fast 400 Euro bezahlen? ( Ich weiß nicht welche Laufbahn du einschlägst; darum habe ich den Betrag extra niedrig angesetzt. )
Warum macht man so was?
Warum macht man so was?

Re: Krankenversicherung
Also, was die Leistungen angeht genügt mir die GKV.
Das meiste Geschnicke der PKV benötige ich nicht, meine Brille wäre weitgehend der einzige Faktor der mir bei der GKV fehlt.
Ggf. längere Wartezeiten kann ich in Kauf nehmen wenn die Behandlung stimmt.
Dass die GKV nen ganzes Stück teurer kommt (zmd. für mich alleine am Anfang) stimmt wohl.
Dafür ist sie aber auch nur abhängig von meinem Gehalt und umfasst dann unter Umständen auch meine ganze Familie.
Die PKV hat zwar niedrigere Beiträge für mich selber, aber eben auch nur wenn die Versicherung weitgehend Ruhe vor mir hat und nicht ständig am Zahlen ist.
Ich bin zwar sehr sehr selten krank, aber wer kennt schon die Zukunft.
Und meine Familie müsste ich unter Umständen ja extra versichern was dann in Summe sicherlich teurer sein dürfte als der Beitrag für die GKV.
Ich will versichert sein, damit ich mir weniger Sorgen und Gedanken darüber machen muss was ist wenn..
Und ich habe schon häufiger gehört, dass sich ne PKV gerne auch mal quer stellt wenn es um ne dicke Rechnung fürs Krankenhaus etc. geht und man dann fürs Erste (bis zur Klärung) auf den Kosten sitzen bleibt.
DIeses Theater gäbe es bei der GKV schlicht nicht, zmd. habe ich dahingehend nichts gehört.
Und dann der Faktor Alter.
Ebenso habe ich oft gehört, dass die PKV im Alter gerne mal extrem teuer sein kann, die GKV würde sich weiterhin an dem orientieren was an Geld reinkommt.
Geld ist für mich zwar eigentlich nur ein Mittel zum zweck und nicht das worum sich mein leben drehen soll.
Aber im Grunde muss ich es nun auf die Kosten herunterbrechen um mich entscheiden zu können.. Die Leistungen der GKV genügen mir.
Wieso für Dinge wie Chefarzt oder Einzel-/Zweibettzimmer bezahlen wenn mir das egal ist..?
An wen soll man mit dieser Entscheidung denn herantreten.
Nen Versicherungsmakler fällt raus.. Nen Bekannter von mir ist Versicherungsmakler und der hat mir ganz klar gesagt, dass er mir zu dem raten wird was für ihn die bessere Provision bedeuten würde. (kann ich auch verstehn, ist sein Job..)
Wenn selbst mein Bekannter das so handhabt, wird das bei anderen Maklern kaum anders sein..
Wie soll man nun also entscheiden wie man sich entscheidet
Das meiste Geschnicke der PKV benötige ich nicht, meine Brille wäre weitgehend der einzige Faktor der mir bei der GKV fehlt.
Ggf. längere Wartezeiten kann ich in Kauf nehmen wenn die Behandlung stimmt.
Dass die GKV nen ganzes Stück teurer kommt (zmd. für mich alleine am Anfang) stimmt wohl.
Dafür ist sie aber auch nur abhängig von meinem Gehalt und umfasst dann unter Umständen auch meine ganze Familie.
Die PKV hat zwar niedrigere Beiträge für mich selber, aber eben auch nur wenn die Versicherung weitgehend Ruhe vor mir hat und nicht ständig am Zahlen ist.
Ich bin zwar sehr sehr selten krank, aber wer kennt schon die Zukunft.
Und meine Familie müsste ich unter Umständen ja extra versichern was dann in Summe sicherlich teurer sein dürfte als der Beitrag für die GKV.
Ich will versichert sein, damit ich mir weniger Sorgen und Gedanken darüber machen muss was ist wenn..
Und ich habe schon häufiger gehört, dass sich ne PKV gerne auch mal quer stellt wenn es um ne dicke Rechnung fürs Krankenhaus etc. geht und man dann fürs Erste (bis zur Klärung) auf den Kosten sitzen bleibt.
DIeses Theater gäbe es bei der GKV schlicht nicht, zmd. habe ich dahingehend nichts gehört.
Und dann der Faktor Alter.
Ebenso habe ich oft gehört, dass die PKV im Alter gerne mal extrem teuer sein kann, die GKV würde sich weiterhin an dem orientieren was an Geld reinkommt.
Geld ist für mich zwar eigentlich nur ein Mittel zum zweck und nicht das worum sich mein leben drehen soll.
Aber im Grunde muss ich es nun auf die Kosten herunterbrechen um mich entscheiden zu können.. Die Leistungen der GKV genügen mir.
Wieso für Dinge wie Chefarzt oder Einzel-/Zweibettzimmer bezahlen wenn mir das egal ist..?
An wen soll man mit dieser Entscheidung denn herantreten.
Nen Versicherungsmakler fällt raus.. Nen Bekannter von mir ist Versicherungsmakler und der hat mir ganz klar gesagt, dass er mir zu dem raten wird was für ihn die bessere Provision bedeuten würde. (kann ich auch verstehn, ist sein Job..)
Wenn selbst mein Bekannter das so handhabt, wird das bei anderen Maklern kaum anders sein..
Wie soll man nun also entscheiden wie man sich entscheidet

Re: Krankenversicherung
Ein-, Zweibettzimmer/ Chef musst Du nicht versichern. Dann wird der Beitrag in der PKV noch günstiger. Manchen ist das eben wichtig und dann muss man eben draufzahlen. Da es in Berlin für derlei Luxus überhaupt keine Beihilfe gibt, muss man sich hier privat zu 100 Prozent zusatzversichern. Das kann jeder Mensch hier in Deutschland machen. Die Privaten haben über 20 Millionen solcher Zusatzpolicen.
Du hast selbstverständlich recht, wenn Du schreibst, dass es bei der GKV unkomplizierter ist. Viele Beamte, gerade in den unteren Besoldungsbereichen, würden deshalb gerne in die GKV wechseln. Sie werden aber von den Kosten abgehalten. Und zwar bewußt, denn wie ist es anders zu erklären, dass in diesem Fall der Beamte Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge alleine stemmen muss?
Die Regelung Beihilfe/ PKV ist vor allem für die hohen Besoldungsgruppen attraktiv (Kopfpauschale, unabhängig vom Einkommen). Und dort spielt die Musik. Sollten jetzt hunderttausende Beamte die PKV verlassen, bricht das System zusammen.
Du hast selbstverständlich recht, wenn Du schreibst, dass es bei der GKV unkomplizierter ist. Viele Beamte, gerade in den unteren Besoldungsbereichen, würden deshalb gerne in die GKV wechseln. Sie werden aber von den Kosten abgehalten. Und zwar bewußt, denn wie ist es anders zu erklären, dass in diesem Fall der Beamte Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge alleine stemmen muss?
Die Regelung Beihilfe/ PKV ist vor allem für die hohen Besoldungsgruppen attraktiv (Kopfpauschale, unabhängig vom Einkommen). Und dort spielt die Musik. Sollten jetzt hunderttausende Beamte die PKV verlassen, bricht das System zusammen.
Re: Krankenversicherung
Na dann wirds aber mal Zeit wie mir scheint..
Habe gerade nen Gespräch mit zwei Unabhängigen geführt (müssen sich auch beide selber versichern haben aber schon ne ganze Menge Erfahrungen gemacht) die mir dazu geraten haben bei der GKV zu bleiben (sind selber beide PKV und kennen mich und meinen Lebensstil etc. schon seit es mich gibt..) wenn ich über die Mehrkosten "hinwegsehen" kann, die aber immerhin ab nem gewissen Punkt gedeckelt sind (diesen Punkt werde ich im mD aber nicht erreichen..).
Die Leistungen der GKV sind für mich ausreichend, zum Teil sogar "besser" weil sie einfach direkt mehr Möglichkeiten anbieten für die man bei der PKV wieder extra zahlt, wenn man die überhaupt durch eine PKV gedeckt bekommt.
Wobei ich mehr der "Standard Nutzer" bin der nicht bei jeder kleinen Erkältung direkt zum Arzt rennt und sonst auch mit den Standardlösungen zufrieden ist.
Klar, die GKV wird für mich allein deutlich mehr kosten aber wenn ich dann in Zukunft eine Familie habe kann es ja auch schon ganz anders aussehen, ganz zu Schweigen davon was ist wenn ich "Pech" habe und die Versicherung häufig zahlen muss. Und die Kosten für die GKV kann ich stämmen, auch wenn es nicht schön ist.
In der Zeit der Ausbildung etwa 145€, später dann ggf. um die 300€, als Single ohne große Zusatzkosten ist das wohl machbar...
Das mit der PKV ist mir zu unberechenbar, deswegen habe ich mich entschieden in der GKV zu verbleiben.
Es ist nicht ideal, aus meiner Sicht aber nur aufgrund der Kosten.. und in den Apfel beiss ich jetzt einfach.. das ist in einem nicht-perfekten System scheinbar gelegentlich nötig
Und wenn ich mich gelegentlich durchchecken lasse und regelmäßig nen Fitnessstudio besuche (was eh der Fall ist) bekomme ich bei meiner momentanen GKV auch wieder etwas zurück.. nicht viel, aber immerhin..
Habe gerade nen Gespräch mit zwei Unabhängigen geführt (müssen sich auch beide selber versichern haben aber schon ne ganze Menge Erfahrungen gemacht) die mir dazu geraten haben bei der GKV zu bleiben (sind selber beide PKV und kennen mich und meinen Lebensstil etc. schon seit es mich gibt..) wenn ich über die Mehrkosten "hinwegsehen" kann, die aber immerhin ab nem gewissen Punkt gedeckelt sind (diesen Punkt werde ich im mD aber nicht erreichen..).
Die Leistungen der GKV sind für mich ausreichend, zum Teil sogar "besser" weil sie einfach direkt mehr Möglichkeiten anbieten für die man bei der PKV wieder extra zahlt, wenn man die überhaupt durch eine PKV gedeckt bekommt.
Wobei ich mehr der "Standard Nutzer" bin der nicht bei jeder kleinen Erkältung direkt zum Arzt rennt und sonst auch mit den Standardlösungen zufrieden ist.
Klar, die GKV wird für mich allein deutlich mehr kosten aber wenn ich dann in Zukunft eine Familie habe kann es ja auch schon ganz anders aussehen, ganz zu Schweigen davon was ist wenn ich "Pech" habe und die Versicherung häufig zahlen muss. Und die Kosten für die GKV kann ich stämmen, auch wenn es nicht schön ist.
In der Zeit der Ausbildung etwa 145€, später dann ggf. um die 300€, als Single ohne große Zusatzkosten ist das wohl machbar...
Das mit der PKV ist mir zu unberechenbar, deswegen habe ich mich entschieden in der GKV zu verbleiben.
Es ist nicht ideal, aus meiner Sicht aber nur aufgrund der Kosten.. und in den Apfel beiss ich jetzt einfach.. das ist in einem nicht-perfekten System scheinbar gelegentlich nötig

Und wenn ich mich gelegentlich durchchecken lasse und regelmäßig nen Fitnessstudio besuche (was eh der Fall ist) bekomme ich bei meiner momentanen GKV auch wieder etwas zurück.. nicht viel, aber immerhin..
Re: Krankenversicherung
Hallo,
mich würde einmal interessieren, wo Du deine Informationen über die GKV/PKV her hast.
Im Gegensatz zur GKV kannst Du bei der PKV die einzelnen Tarife selbst auswählen.
Dafür gibt man Dir die Gelegenheit Geld zu sparen für einen besseren Versicherungsschutz.
Während der Ausbildung ca. 55 € incl. Pflege.
Bei der GKV für die Krankenkasse = 152,59 € + 19,20 € für die Pflegevers.
Die heutige Ehefrau geht auch arbeiten und muss sich somit selbst krankenversichern.
GKV-Versicherter - Einkommen in A8/Stufe 5 - verh. Ehefrau Hausfrau + 1 Kind - incl. Zulagen - ca. 2630 € mtl. Einkommen = ca. 460 € Krankenkassen-Beitrag
PKV-Versicherter = mtl. Beitrag ca. 330 € - hier wurde das sogenannte Geschnicke weggelassen. Also nur der Versicherungsschutz der gesetzlich vorgeschrieben ist.
bei der GKV wird mit zunehmendem Einkommen der Beitrag erhöht.
bei der PKV gibt es als Ruhestandsbeamter eine höhere Beihilfe von 70 %
Als Beispiel: http://www.dbb-vorsorgewerk.de/index.php
Gruß vom Steinbock
mich würde einmal interessieren, wo Du deine Informationen über die GKV/PKV her hast.
Was verstehst Du denn unter Geschnicke ?Factional hat geschrieben:Also, was die Leistungen angeht genügt mir die GKV.
Das meiste Geschnicke der PKV benötige ich nicht, meine Brille wäre weitgehend der einzige Faktor der mir bei der GKV fehlt.
Ggf. längere Wartezeiten kann ich in Kauf nehmen wenn die Behandlung stimmt.
Im Gegensatz zur GKV kannst Du bei der PKV die einzelnen Tarife selbst auswählen.
Dafür gibt man Dir die Gelegenheit Geld zu sparen für einen besseren Versicherungsschutz.
Während der Ausbildung ca. 55 € incl. Pflege.
Bei der GKV für die Krankenkasse = 152,59 € + 19,20 € für die Pflegevers.
Die Zeiten, dass Ehefrauen als Hausmütterchen hinter dem Kochherd stehen und wenn der Ehemann nach Hause kommt ihm die Hauspantoffeln anzieht, sind schon lange vorbei.Dass die GKV nen ganzes Stück teurer kommt (zmd. für mich alleine am Anfang) stimmt wohl.
Dafür ist sie aber auch nur abhängig von meinem Gehalt und umfasst dann unter Umständen auch meine ganze Familie.
Die heutige Ehefrau geht auch arbeiten und muss sich somit selbst krankenversichern.
Wie kommt man nur auf solch eine falsche Meinung. Auch wenn eine PKV für Krankheiten zahlen muss, erhöht sich dadurch der Beitrag nicht.Die PKV hat zwar niedrigere Beiträge für mich selber, aber eben auch nur wenn die Versicherung weitgehend Ruhe vor mir hat und nicht ständig am Zahlen ist.
na dann einmal ein Beispiel zum besseren Verständnis:Ich bin zwar sehr sehr selten krank, aber wer kennt schon die Zukunft.
Und meine Familie müsste ich unter Umständen ja extra versichern was dann in Summe sicherlich teurer sein dürfte als der Beitrag für die GKV.
GKV-Versicherter - Einkommen in A8/Stufe 5 - verh. Ehefrau Hausfrau + 1 Kind - incl. Zulagen - ca. 2630 € mtl. Einkommen = ca. 460 € Krankenkassen-Beitrag
PKV-Versicherter = mtl. Beitrag ca. 330 € - hier wurde das sogenannte Geschnicke weggelassen. Also nur der Versicherungsschutz der gesetzlich vorgeschrieben ist.
dies ist Unsinn - man kann auch vor der Krankenhausbehandlung sich eine Kostenzusage von der PKV geben lassen.Ich will versichert sein, damit ich mir weniger Sorgen und Gedanken darüber machen muss was ist wenn..
Und ich habe schon häufiger gehört, dass sich ne PKV gerne auch mal quer stellt wenn es um ne dicke Rechnung fürs Krankenhaus etc. geht und man dann fürs Erste (bis zur Klärung) auf den Kosten sitzen bleibt.:
na klar - die GKV zahlt dafür ja auch nicht alle Behandlungsarten.DIeses Theater gäbe es bei der GKV schlicht nicht, zmd. habe ich dahingehend nichts gehört.
hm Faktor Alter ..... ist ganz einfach zu erklären -Und dann der Faktor Alter.
bei der GKV wird mit zunehmendem Einkommen der Beitrag erhöht.
bei der PKV gibt es als Ruhestandsbeamter eine höhere Beihilfe von 70 %
Könnte es sein, dass sich diese Aussage auf Nichtbeamte bezieht ?Ebenso habe ich oft gehört, dass die PKV im Alter gerne mal extrem teuer sein kann, die GKV würde sich weiterhin an dem orientieren was an Geld reinkommt.
na ... habe ich doch bei obiger Berechnung weggelassen. muss man ja nicht bei der PKV absichern.Geld ist für mich zwar eigentlich nur ein Mittel zum zweck und nicht das worum sich mein leben drehen soll.
Aber im Grunde muss ich es nun auf die Kosten herunterbrechen um mich entscheiden zu können.. Die Leistungen der GKV genügen mir.
Wieso für Dinge wie Chefarzt oder Einzel-/Zweibettzimmer bezahlen wenn mir das egal ist..? :
Vielleicht sollte man sich einmal auf den Internetseiten der Beamtenverbände informieren.An wen soll man mit dieser Entscheidung denn herantreten.
Nen Versicherungsmakler fällt raus.. Nen Bekannter von mir ist Versicherungsmakler und der hat mir ganz klar gesagt, dass er mir zu dem raten wird was für ihn die bessere Provision bedeuten würde. (kann ich auch verstehn, ist sein Job..)
Wenn selbst mein Bekannter das so handhabt, wird das bei anderen Maklern kaum anders sein..
Wie soll man nun also entscheiden wie man sich entscheidet
Als Beispiel: http://www.dbb-vorsorgewerk.de/index.php
Gruß vom Steinbock
Re: Krankenversicherung
Danke!
Das bringt mich jetzt weiter.
Das bringt mich jetzt weiter.

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- Registriert: 21. Jun 2012, 17:20
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Re: Krankenversicherung
na dass nen ich mal eine gewagte Behauptung !An wen soll man mit dieser Entscheidung denn herantreten.
Nen Versicherungsmakler fällt raus.. Nen Bekannter von mir ist Versicherungsmakler und der hat mir ganz klar gesagt, dass er mir zu dem raten wird was für ihn die bessere Provision bedeuten würde. (kann ich auch verstehn, ist sein Job..)
Wenn selbst mein Bekannter das so handhabt, wird das bei anderen Maklern kaum anders sein..
Wie soll man nun also entscheiden wie man sich entscheidet
1. kommt es sehr wohl auf den Makler an, dessen Erfahrung und seine grundsätzliche Einstellung und Arbeitsweise
2. verdient der Makler bei einem Beamten nur eher wenig (im Gegensatz zum z.B. Selbständigen in der PKV) und wird daher darauf bedacht sein, dass der Kunde zufrieden ist, um auch die Folgegeschäfte (Frau, Kinder, Diensthaftpflicht, etc.) zu bekommen - ein Anwärter zahlt ca. 70,-EUR im Monat, was soll er denn daran verdienen?
3. der Makler haftet für dass was er da macht - es sei denn, er ist ein Angestellter der Versicherung, dann ist er aber auch nicht objektiv und auch kein Makler
4. der Makler haftet für die Provision die er verdient 60 Monate / 5 Jahre, oder anders gesagt wenn du unzufrieden bist und wechselst, muss er die Provision zurückzahlen
5. wer als Beamter in der GKV versichert ist verzichtet zu 100% auf die Beihilfe, auch im Alter und auch auf die BH für die Kinder und die Frau
- ich kenne keinen Beamten, der seine (vernünftige und bedarfsgerechte) PKV wieder gegen eine GKV eintauschen würde
- die Beamten die die PKV wieder loswerden wollen, sind einfach schlecht beraten worden und haben dadurch irgendeinen "billigen" Schrott, der im Ernstfall nicht leistet
- bei einer Krankenversicherung ist die Leistung bzw. das Verhältnis zwischen Preis und Leistung wichtig, nicht allein der Preis
- wenn mal einer wirklich das Kleingedruckte lesen würde bei einer der bekanntesten Versicherung, dann würde ihm schlecht werden...
mal ganz davon abgesehen, dass man keine Krankenversicherungskarte bekommt sind die Leistungen wirklich eine Gefahr für die Existenz!
und bevor hier einer sagt stimmt alles nicht, ich weiss aus eigener Erfahrung wovon ich rede und kann es beweisen
vG
SAM
Re: Krankenversicherung
auch hierfür danke 
Ich habe nur geschrieben, was ich bis jetzt so zu dem Thema gehört habe, wenn das widerlegt bzw. berichtigt und ergänzt wird ist mir das nur recht.

Ich habe nur geschrieben, was ich bis jetzt so zu dem Thema gehört habe, wenn das widerlegt bzw. berichtigt und ergänzt wird ist mir das nur recht.
Re: Krankenversicherung
Hallo SAM,
Wenn Deine Aussage richtig wäre, würde doch kein Makler Interesse haben einen Beamten zu versichern, da er ja viel zu wenig an ihm verdient.
Lt. einer Untersuchung des statistischen Bundesamtes wurde vor einigen Jahren festgestellt, dass gerade der Beamte der treueste Versicherungskunde ist und meist alle seine Verträge meist bei einem Versicherer hat. Dagegen wechseln Selbständige sehr oft den Versicherer, wie auch ihren Versicherungsbetreuer.
Lt. Gewerbeordnung gibt es
A) § 34 C - Makler
B) § 34 D - Versicherungsvermittler
C) § 34 E - Versicherungsberater
und alle diese 3 Gruppen benötigen eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für die Ausführung ihrer Tätigkeit .
Auch die Haftung dieser Gruppen ist im Versicherungsvertragsgesetz §§ 59 ff geregelt.
Nur was hilft dies dem Beamten, wenn er falsch beraten wurde und nach ein paar Jahren die PKV wechseln will und dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist ?
Vermutlich wurden sie von einem Makler der nur auf seine Provision schielte, jedoch keine Beihilfe-Kenntnisse hat über den Tisch gezogen.
Es gibt doch offiziele Krankenversicherungsvergleiche die man sich anschauen kann.
Na dann bin ich einmal gespannt, wie Du deine Texte beweisen willst.
Gruß vom Steinbock
Finde ich nicht, denn diese Auskünfte habe ich schon öfters von Beamten, bzw. Beamtenanwärter gehört.sportandmore hat geschrieben:na dass nen ich mal eine gewagte Behauptung !An wen soll man mit dieser Entscheidung denn herantreten.
Nen Versicherungsmakler fällt raus.. Nen Bekannter von mir ist Versicherungsmakler und der hat mir ganz klar gesagt, dass er mir zu dem raten wird was für ihn die bessere Provision bedeuten würde. (kann ich auch verstehn, ist sein Job..)
Wenn selbst mein Bekannter das so handhabt, wird das bei anderen Maklern kaum anders sein..
Wie soll man nun also entscheiden wie man sich entscheidet
und wie erkennt man, welcher Makler sich mit Beamtenrecht und Beihilferecht auskennt ?1. kommt es sehr wohl auf den Makler an, dessen Erfahrung und seine grundsätzliche Einstellung und Arbeitsweise
Wie kommt man auf solch einen Unsinn ?2. verdient der Makler bei einem Beamten nur eher wenig (im Gegensatz zum z.B. Selbständigen in der PKV) und wird daher darauf bedacht sein, dass der Kunde zufrieden ist, um auch die Folgegeschäfte (Frau, Kinder, Diensthaftpflicht, etc.) zu bekommen - ein Anwärter zahlt ca. 70,-EUR im Monat, was soll er denn daran verdienen?
Wenn Deine Aussage richtig wäre, würde doch kein Makler Interesse haben einen Beamten zu versichern, da er ja viel zu wenig an ihm verdient.
Lt. einer Untersuchung des statistischen Bundesamtes wurde vor einigen Jahren festgestellt, dass gerade der Beamte der treueste Versicherungskunde ist und meist alle seine Verträge meist bei einem Versicherer hat. Dagegen wechseln Selbständige sehr oft den Versicherer, wie auch ihren Versicherungsbetreuer.
Hier gibt es allerdings Einschränkungen. Einige Makler firmieren als GmbH - diese haften dann lediglich bis zur Geschäfts-Einlage.3. der Makler haftet für dass was er da macht - es sei denn, er ist ein Angestellter der Versicherung, dann ist er aber auch nicht objektiv und auch kein Makler
Lt. Gewerbeordnung gibt es
A) § 34 C - Makler
B) § 34 D - Versicherungsvermittler
C) § 34 E - Versicherungsberater
und alle diese 3 Gruppen benötigen eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung für die Ausführung ihrer Tätigkeit .
Auch die Haftung dieser Gruppen ist im Versicherungsvertragsgesetz §§ 59 ff geregelt.
Allerdings muss er die Provision nur anteilmäßig zurück zahlen.4. der Makler haftet für die Provision die er verdient 60 Monate / 5 Jahre, oder anders gesagt wenn du unzufrieden bist und wechselst, muss er die Provision zurückzahlen
Nur was hilft dies dem Beamten, wenn er falsch beraten wurde und nach ein paar Jahren die PKV wechseln will und dies aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr möglich ist ?
Diese Antwort ist leider falsch - ein Beamter kann nicht auf die Beihilfe verzichten. Anspruch auf Beihilfe hat er immer, auch wenn er in der GKV versichert ist.5. wer als Beamter in der GKV versichert ist verzichtet zu 100% auf die Beihilfe, auch im Alter und auch auf die BH für die Kinder und die Frau
nein - diese Beamten wollen nicht die PKV los werden, die möchten in einen besseren Tarif eines anderen Versicherers wechseln.- die Beamten die die PKV wieder loswerden wollen, sind einfach schlecht beraten worden und haben dadurch irgendeinen "billigen" Schrott, der im Ernstfall nicht leistet
Vermutlich wurden sie von einem Makler der nur auf seine Provision schielte, jedoch keine Beihilfe-Kenntnisse hat über den Tisch gezogen.
Muss man denn das kleingedruckte lesen ?- wenn mal einer wirklich das Kleingedruckte lesen würde bei einer der bekanntesten Versicherung, dann würde ihm schlecht werden...
mal ganz davon abgesehen, dass man keine Krankenversicherungskarte bekommt sind die Leistungen wirklich eine Gefahr für die Existenz!
Es gibt doch offiziele Krankenversicherungsvergleiche die man sich anschauen kann.
Ein paar wenige Informationen waren ja richtig, aber das meiste falsch.und bevor hier einer sagt stimmt alles nicht, ich weiss aus eigener Erfahrung wovon ich rede und kann es beweisen
Na dann bin ich einmal gespannt, wie Du deine Texte beweisen willst.

Gruß vom Steinbock
Re: Krankenversicherung
womit wir wieder beim Anfang wären 

Re: Krankenversicherung
Irgendwie kann ich Dich schon verstehen. Als Kassenpatient gibst Du Deine Karte ab und das Thema ist durch.
Als Privatkunde kommen irgendwann die Rechnungen und du musst diese bei der PKV sowie bei der Beihilfe einreichen. Beim Bund liegt der Mindestbetrag der Rechnungen bei 200 Euro. Bis die nicht erreicht sind, brauchst Du gar nix einreichen. Da heißt, Du musst u.U. erstmal in Vorleistung treten. Nach einem Jahr sind die Rechnungen verjährt. Was dann nicht eingereicht wurde, verfällt. Früher gab es in den Beihilfevorschriften mal eine Bagatellgrenze ( wenn in 10 Monaten 30 Euro angefallen sind, konnte man die Rechnung einreichen). Die wurde scheinbar irgendwann gestrichen.
Wenn Du mal eine Kur brauchst, bist Du als PKV sowieso gekniffen. Berichten beamteter Kollegen zufolge, sind diese fast unbezahlbar. Die Kassenpatienten kommen da besser weg.
Ich habe im Verwandtenkreis ausschließlich Kassenpatienten. Schlechter behandelt werden die auch nicht. Ich persönlich würde lieber von einem fähigen Oberarzt behandelt werden als von einem Chefarzt, der nur kommt, weil es meine PKV bezahlt.
Ein paar Vorteile hat die PKV natürlich auch. Erstens die BRE für mich und da es keine Budgetierung gibt wohl auch für das deutsche Gesundheitswesen. Und der Staat spart Geld, da nur im Bedarfsfall bezahlt wird.
Wenn ich wählen könnte zwischen PKV und GKV, wobei der Dienstherr den AG-Anteil übernimmt, müsste ich mir wirklich gut überlegen, ob ich noch in der PKV bliebe.
Aber es ist gut möglich, dass uns allen diese Wahl nach der nächsten Bundestagswahl abgenommen wird. Wenn die Bürgerversicherung eingeführt wird, wird der der Staat wohl für alle Beamten den AG-Anteil übernehmen.
Als Privatkunde kommen irgendwann die Rechnungen und du musst diese bei der PKV sowie bei der Beihilfe einreichen. Beim Bund liegt der Mindestbetrag der Rechnungen bei 200 Euro. Bis die nicht erreicht sind, brauchst Du gar nix einreichen. Da heißt, Du musst u.U. erstmal in Vorleistung treten. Nach einem Jahr sind die Rechnungen verjährt. Was dann nicht eingereicht wurde, verfällt. Früher gab es in den Beihilfevorschriften mal eine Bagatellgrenze ( wenn in 10 Monaten 30 Euro angefallen sind, konnte man die Rechnung einreichen). Die wurde scheinbar irgendwann gestrichen.
Wenn Du mal eine Kur brauchst, bist Du als PKV sowieso gekniffen. Berichten beamteter Kollegen zufolge, sind diese fast unbezahlbar. Die Kassenpatienten kommen da besser weg.
Ich habe im Verwandtenkreis ausschließlich Kassenpatienten. Schlechter behandelt werden die auch nicht. Ich persönlich würde lieber von einem fähigen Oberarzt behandelt werden als von einem Chefarzt, der nur kommt, weil es meine PKV bezahlt.
Ein paar Vorteile hat die PKV natürlich auch. Erstens die BRE für mich und da es keine Budgetierung gibt wohl auch für das deutsche Gesundheitswesen. Und der Staat spart Geld, da nur im Bedarfsfall bezahlt wird.
Wenn ich wählen könnte zwischen PKV und GKV, wobei der Dienstherr den AG-Anteil übernimmt, müsste ich mir wirklich gut überlegen, ob ich noch in der PKV bliebe.
Aber es ist gut möglich, dass uns allen diese Wahl nach der nächsten Bundestagswahl abgenommen wird. Wenn die Bürgerversicherung eingeführt wird, wird der der Staat wohl für alle Beamten den AG-Anteil übernehmen.
