Meine Erfahrungen sollten nicht den Eindruck eines allgemein gültigen Bildes in der Verwaltung abbilden, ist gibt sicherlich auch genug andere Beispiele. Dennoch finde ich es schon erschreckend, wie oft der „Nasenfaktor“ über die berufliche Karriere entscheidet und nicht die fachliche Leistung, Eignung und Befähigung, so wie es die Beurteilungsrichtlinie vorgibt.
Die Arbeit, die man macht, ist objektiv nachweis- und überprüfbar und sollte so auch beurteilt werden. Im Umkehrschluss natürlich auch die evtl. „Nichtarbeit“. Aber das man abgestraft wird, weil dem Vorgesetzten vielleicht die Nase, oder die Integrität des Untergebenen nicht passt, kann ich nicht nachvollziehen und werde ich mit Sicherheit nicht hinnehmen. Natürlich will sich meine Vorgesetzte diesen „Schuh“ nicht anziehen, dies würde ja ihre Sozialkompetenz in Frage stellen.
Abgehängt!?
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