Ruhestand für Beamte ab 2017
Moderator: Moderatoren
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Ich bin seit 6 Monaten im Vorruhestand und es ist super.
Hab schon 2 Monate Bufdi abgeleistet und noch 10 Monate vor mir.
Hab damit die beste Entscheidung getroffen.
Leute wenn Ihr die Möglichkeit habt, ergreift Sie wenn es Euch finanziell reicht.
Ihr bekommt damit mehr Lebensqualität.
Viele Grüsse Shoti
Hab schon 2 Monate Bufdi abgeleistet und noch 10 Monate vor mir.
Hab damit die beste Entscheidung getroffen.
Leute wenn Ihr die Möglichkeit habt, ergreift Sie wenn es Euch finanziell reicht.
Ihr bekommt damit mehr Lebensqualität.
Viele Grüsse Shoti
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
ALLE Kollegen, die auch diesen Weg gegangen sind, haben mir Deine Erfahrung bestätigtShoto hat geschrieben: ↑30. Okt 2019, 09:00 Ich bin seit 6 Monaten im Vorruhestand und es ist super.
Hab schon 2 Monate Bufdi abgeleistet und noch 10 Monate vor mir.
Hab damit die beste Entscheidung getroffen.
Leute wenn Ihr die Möglichkeit habt, ergreift Sie wenn es Euch finanziell reicht.
Ihr bekommt damit mehr Lebensqualität.
Viele Grüsse Shoti
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Bei mir reicht es leider finanziell nicht, und ich will auch kein Bufdi leisten, ich bin kein Jugendlicher mehr.
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Wie kann es denn als Beamter finanziell nicht reichen? Was ist denn da schiefgelaufen.
Beim Bufdi gibt es doch auch 345€ im Monat.
Hat das nicht hier im Forum einer beschrieben wie es ihm beim Bufdi ergangen ist?
Erst wollte man ihn nicht. Und nach Ablauf seiner Zeit wollte man ihn unbedingt behalten. Wegen der Zuverlässigkeit.
Beim Bufdi gibt es doch auch 345€ im Monat.
Hat das nicht hier im Forum einer beschrieben wie es ihm beim Bufdi ergangen ist?
Erst wollte man ihn nicht. Und nach Ablauf seiner Zeit wollte man ihn unbedingt behalten. Wegen der Zuverlässigkeit.
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Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
ich finde, das Angebot unter https://www.bundesfreiwilligendienst.de/service.html ist extrem vielfältig,
Einsatzbereiche von
-Flüchtlingsbetreuung
-Religionsgebundene Einrichtung
-Forschung
-Sonstige Einrichtung
-Kinder- und Jugendbetreuung
-Sozialer Bereich
-Kultur und Bildung
-Sport
-Umweltschutz einschließlich Bildung zur Nachhaltigkeit
-Verwaltung der Verbände oder Kirchen
-Zivil- und Katastrophenschutz.
Da wird bestimmte auch etwas für lebenserfahrende Freiwillige dabei sein.
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Hmm, besonders interessant für BFT/CFT Beamte mit TECHNISCHER Ausrichtung und deshalb natürlich ganz besonders für diese Bereiche geeignet. Vielleicht erweiterst Du Dein Weltbild einfach mal um den beidseitig gewinnbringenden Einsatz im operativen Bereich der Telekom? Du und Deine Manager-Kollegen scheinen mental (ideologisch?) festgefahren zu sein. Statt die Beamten teuer Tackerklammern entfernen zu lassen, könnte man sie auch regional zur Qualitätsverbesserung und Entlastung der überlasteten Stammbelegschaft einsetzen.
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
...aber was muß passieren damit man wahrnimmt das sowas von der Führung nicht gewollt ist?
(...ebenso hätte man der DDR Führung vor 32 Jahren sagen können sie sollen doch mal den Schießbefehl an der Grenze aufheben)
Die Telekom saniert sich nun mal am einfachsten auf Staatskosten. Da 2/3 der Kosten danach vom Bund getragen werden.
Angeschmiert sind doch nur jene Beamte für die das 55.Lebensjahr noch in weiter Ferne steht.
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Du hast Dich leider inhaltlich nicht mit den BUFI Stellen auseinandergesetzt, die Stellen sind für Techniker UND Nichttechniker geeignet. Auch ein Techniker sollte in der Lage sein, z.B. Flüchtlinge bei Behördengängen zu unterstützen, oder einen Hausmeister bei kleineren handwerklichen Aufgaben
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Du bist Techniker? Dann kennst Du bestimmt z.B. die technische Entwicklung in der Vermittlungstechnik, vom Hebdrehwähler, über den EMD-Wähler, die Einführung der digitalen Vermittlungstechnik mit EWSD und S12 Technik, bis zur derzeitigen Einführung von VOIP. Jeder dieser Entwicklungsstufe führte zu Kosteneinspaarungen, Qualitätsverbesserungen im Interesse der Kunden und Wirtschaft, und immer auch zu Personaleinsparungen. Wirtschaftliche Entwicklungen sind notwendig. Ich kenne noch Zeiten, da musste man Jahre auf seinen Telefonanschluss warten und die Kosten lagen bei über 1.000 DM. Du sitzt zu Hause ja auch nicht mehr vor einem Röhrenfernseher? Da Unternehmen wie Grundig, Nordmende, AEG, etc. die technische Entwicklung nicht rechtzeitig erkannt haben, und betriebswirtschaftlich reagiert haben, gibt's diese Firmen mit Produktion an deutschen Standorten nicht mehr. Nur weil man plötzlich direkt von der wirtschaftlichen und technischen Entwicklung betroffen ist, akzeptiert man dies nicht mehr? Einen Personalüberhang nicht abzubauen, kann sich KEIN börsennotiertes Unternehmen leisten.Siggi09 hat geschrieben: ↑31. Okt 2019, 18:53Vielleicht erweiterst Du Dein Weltbild einfach mal um den beidseitig gewinnbringenden Einsatz im operativen Bereich der Telekom? Du und Deine Manager-Kollegen scheinen mental (ideologisch?) festgefahren zu sein. Statt die Beamten teuer Tackerklammern entfernen zu lassen, könnte man sie auch regional zur Qualitätsverbesserung und Entlastung der überlasteten Stammbelegschaft einsetzen.
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Es kann es sich offenbar leisten Beamte zwischen A7 und A13 Tackerklammern entfernen zu lassen und dafür die Zuschläge nach TV Ratio und den entsprechenden Betriebsvereinbarungen (Dienstreisen, Doppelte Haushaltsführung) zu zahlen. Nennst Du das wirtschaftlich?
Hast Du mal die Qualitätskennzahlen der "Hotlines" angesehen und versucht im FieldService einen zeitnahen Termin zu buchen? Warum gibt es keinen VR im PTI Bereich? Solange man Personal hat und bezahlt, sollte man es auch gewinnbringend einsetzen. Nicht mehr habe ich geschrieben!
Personal wurde über die Jahre mit der technischen Entwicklung bereits massiv abgebaut und Arbeit wurde (teuer) outgesourced, während die Leute die dadurch "frei" wurden, noch über Monate und Jahre weiter bezahlt werden müssen, weil man sie eben nicht so einfach los wird. Außerdem hat sich die Telekom mit der Privatisierung verpflichtet die Beamten zu übernehmen. Da man die Menge und Altersstruktur kannte, wusste man auf den Mann (Frau, Transgender) genau, worauf man sich einließ.
Und jetzt rum jammern wegen Wettbewerb ... typisch Manager, die zwar das Geld kassieren, aber denen die Phantasie fehlt für die sie bezahlt werden. Aber natürlich sind es die pösen, pösen Beamten die einfach nicht in DDU gehen und damit dem Staat zur Last fallen wollen. Dabei werden sie damit nur ihrem Amtseid gerecht, den sie auf die Bundesrepublik und nicht auf die Telekom geleistet haben.
Und bevor Du wieder damit anfängst: Schikaneversetzungen um Freiwilligkeit (gen DDU) zu erzeugen, haben nichts damit zu tun, dass sich Bundesbeamte zum bundesweiten Einsatz bereit erklärt haben. Da es bundesweit zu viele Beamte (aus Sicht der Telekom) gibt, braucht man niemanden durch die Republik versetzen!
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Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
...mal ein bisschen off Topic,ich hoffe die Mod`sind nicht zu streng mit mirKaus hat geschrieben: ↑1. Nov 2019, 12:17 Du bist Techniker? Dann kennst Du bestimmt z.B. die technische Entwicklung in der Vermittlungstechnik, vom Hebdrehwähler, über den EMD-Wähler, die Einführung der digitalen Vermittlungstechnik mit EWSD und S12 Technik, bis zur derzeitigen Einführung von VOIP. Jeder dieser Entwicklungsstufe führte zu Kosteneinspaarungen, Qualitätsverbesserungen im Interesse der Kunden und Wirtschaft, und immer auch zu Personaleinsparungen. Wirtschaftliche Entwicklungen sind notwendig. Ich kenne noch Zeiten, da musste man Jahre auf seinen Telefonanschluss warten und die Kosten lagen bei über 1.000 DM.

ich war Techniker bei der Bundeswehr im fernmeldetechnischen Dienst im Bereich Betreiben von Dig-Vermittlungen ich kenne die Basis vom Hebdrehwähler bis hin zu VOIP-Technik,als die Privatisierung mit der BWI-IT Anfang 2007 bei den stationären fernmeldetechnischen Einrichtungen begann,waren wir natürlich alle sehr skeptisch was das uns bringen würde,bis dahin hatte unsere Dienststelle 2-3 Handys Chef u.s.w.mit der Privatisierung hatte plötzlich jeder Mitarbeiter ein aktuelles Handy bzw.Smartphone,einen dienstlichen schnellen Laptop und natürlich die neueste Technologie im Fernmeldewesen zur Verfügung.
Ergebniss: früher war das arbeiten am Kunden ruhiger nicht so unter Zeitdruck, mit der Privatisierung war Stress in der Erledigung von den vielen Service-Aufträgen an der Tagesordnung und alle paar Tage wurden Tools und Vorgaben für die Erledigung der Aufträge neu geschaffen und nicht zu vergessen es mussten diverse Grundschulungen und Weiterbildungsveranstaltungen in der halben Republik absolviert werden und das im Alter von 60 Jahren und aufwärts.
Resume: ich hab`s überlebt

Gruß vom Ruheständler
meine Eltern sagten damals immer wieder:Junge mach aus Deinem Leben was anständiges, Ergebnis : Feinmechaniker, Soldat,Arbeiter,Angestellter,Beamter,Pensionär,was soll ich noch vollbringen ? für kreative Vorschläge bin ich offen ...

Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
Hallo.
Mal ne Frage. Kann man (Fahrt)Kosten, die einem auf dem Weg zur ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen, steuerlich geltend machen?
Abendlichen Gruß
Madheart
Mal ne Frage. Kann man (Fahrt)Kosten, die einem auf dem Weg zur ehrenamtlichen Tätigkeit entstehen, steuerlich geltend machen?
Abendlichen Gruß
Madheart
Re: Ruhestand für Beamte ab 2017
schau mal hier https://www.focus.de/finanzen/steuern/a ... 09504.html
evtl. hilft dies weiter.
Scheint je Bundesland unterschiedlich zu sein," In Rheinland-Pfalz und Berlin-Brandenburg erlauben die Finanzämter den Abzug bereits, wenn die Einnahmen unter dem Freibetrag liegen und die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Begründung: Durch die Tätigkeit ist ein steuerlicher Verlust entstanden, der steuermindernd mit anderen Einkünften verrechnet werden kann", ich würde dies jetzt so verstehen, Einnahmen Ehrenamt 0 €, Ausgaben die Fahrtkosten, also in Rheinland-Pfalz und Berlin/Brandenburg absetzbar?