Liebe Kolleginnen und Kollegen,
wir sind eine neue Polizeivertretung innerhalb der Berliner Polizei.
Wir haben uns 2016 gegründet und recht erfolgreich bei den Personalratswahlen abgeschnitten.
Wir übernehmen mittlerweile Verantwortung für eine Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen ohne Berücksichtigung einer etwaigen gewerkschaftlichen Zugehörigkeit.
Vor kurzem haben wir die Themen Dienstunfall und vorzeitige Zurruhesetzung medial aufgegriffen und eine Vielzahl betroffener Kollegen festgestellt.
Wir laden dazu ein, sich dazu auf unseren Seiten zu informieren.
http://unabhängige-berlin.de/
Wir haben festgestellt, dass eine Vielzahl von Kollegen durch das Raster der Fürsogepflicht gefallen sind und fallen.
Das möchten wir ändern. Und was noch wichtiger ist: Wir fordern Aufklärung!
Insofern sind Betroffene herzlich eingeaden, sich bei uns zu melden.
Mit besten Grüßen
Tolles Ding was ihr da auf die Beine stellt,
dennoch; Gemäß unserer Nettiquette möchten wir hier keine Klarnamen lesen ! Sorry !
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Ich möchte Kollegen die sich dafür Interessieren darum bitten dem Kollegen eine PN zu schicken, danke
Mod
Dieunfall nicht anerkannt/Vorzeitige Zurruhesetzung
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Re: Dieunfall nicht anerkannt/Vorzeitige Zurruhesetzung
Vielen Dank für den Hinweis
Wir treten als Personalvertretung in der Öffentlichkeit nicht anonym auf. Da wir hier im Forum nur unregelmäßig präsent sind, bitten wir darum, unser Kontaktformular auf unserer Internetseite zu nutzen (siehe link) BG, Unabhängige in der Polizei e.V.

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Re: Dieunfall nicht anerkannt/Vorzeitige Zurruhesetzung
Hallo
um das Thema nochmal allgemein aufzugreifen
Hintergrund sind ähnliche massivste Maßnahmen der Unfallfürsorge entgegen besseren Wissens um die tatsächlichen Ursachenzusammenhänge und Schädigungen bereits mehrere Jahre zurückliegend.
Sie veranlassten den damligen örtlichen PR (BY) zu folgendem Aufruf bei Dienststellen und Kollegen:
"... der Personalrat sucht Vorgänge bei denen die Beamtin oder der Beamte einen Dienstunfall vor geraumer Zeit hatte, dieser Unfall damals auch als Dienstunfall anerkannt wurde
und nun durch das Landesamt für Finanzen versucht wird, den Dienstunfall nachträglich abzuerkennen.
Und zwar in der Form, dass die Beamtin oder der Beamte zu einem Gutachter geschickt wird und in der Regel dieser zu dem Ergebnis kommt, dass damals es eben kein Dienstunfall war.
Die bekannten Fälle reichen bis zu 15 Jahren zurück."
Der gut gemeinte Aufruf ist seinerzeit jedoch wie nicht anders zu erwarten ganz schnell im Sande verlaufen (worden).
Es grüßt
Frank Reich
um das Thema nochmal allgemein aufzugreifen
da diese Vorgehensweise des/der Dienstherren offenbar verbreitet ist, würde ich gerne auch ausserhalb der PN (evtl auch iS weiterer Betroffener) nachfragen, ob über örtliche Feststellungen und Maßnahmen hinaus gebiets-/länderübergreifend Erfahrungen bestehen oder Maßnahmen geplant sind.Unabhängige hat geschrieben: ↑19. Apr 2018, 15:42 Vor kurzem haben wir die Themen Dienstunfall und vorzeitige Zurruhesetzung medial aufgegriffen und eine Vielzahl betroffener Kollegen festgestellt.
...
Wir haben festgestellt, dass eine Vielzahl von Kollegen durch das Raster der Fürsogepflicht gefallen sind und fallen.
Das möchten wir ändern. Und was noch wichtiger ist: Wir fordern Aufklärung!
Insofern sind Betroffene herzlich eingeaden, sich bei uns zu melden.
Mit besten Grüßen
Tolles Ding was ihr da auf die Beine stellt,
dennoch; Gemäß unserer Nettiquette möchten wir hier keine Klarnamen lesen ! Sorry !
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Ich möchte Kollegen die sich dafür Interessieren darum bitten dem Kollegen eine PN zu schicken, danke
Mod
Hintergrund sind ähnliche massivste Maßnahmen der Unfallfürsorge entgegen besseren Wissens um die tatsächlichen Ursachenzusammenhänge und Schädigungen bereits mehrere Jahre zurückliegend.
Sie veranlassten den damligen örtlichen PR (BY) zu folgendem Aufruf bei Dienststellen und Kollegen:
"... der Personalrat sucht Vorgänge bei denen die Beamtin oder der Beamte einen Dienstunfall vor geraumer Zeit hatte, dieser Unfall damals auch als Dienstunfall anerkannt wurde
und nun durch das Landesamt für Finanzen versucht wird, den Dienstunfall nachträglich abzuerkennen.
Und zwar in der Form, dass die Beamtin oder der Beamte zu einem Gutachter geschickt wird und in der Regel dieser zu dem Ergebnis kommt, dass damals es eben kein Dienstunfall war.
Die bekannten Fälle reichen bis zu 15 Jahren zurück."
Der gut gemeinte Aufruf ist seinerzeit jedoch wie nicht anders zu erwarten ganz schnell im Sande verlaufen (worden).
Es grüßt
Frank Reich
es grüsst Frank Reich
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Schuld ist ein moralischer Aspekt; Recht ein finanzieller (HKH)
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Re: Dieunfall nicht anerkannt/Vorzeitige Zurruhesetzung
Hallo Frank,
was willst Du mit Deinem Aufruf bezwecken?
ABER
Was soll es für die Betroffenen bringen?
Das Aufreißen alter Wunden?
Das neuerliche Durchleben aller Höhen und Tiefen, die ihr Schiksalsschlag mit sich brachten?
Reputation?
oder eher
Eigennutz für wen auch immer?
Ob ich mit 10, 100 oder 1000 (oder wiviel auch immer) betroffenen Beamten(innen) aufwarten kann, denen Willkür wiederfahren ist, es hilft denen, die auf der Strecke in den zurückliegenden Jahren geblieben sind, wenig.
was willst Du mit Deinem Aufruf bezwecken?
Ich setze mal vorarus, dass es sich dabei um ehrenwerte Ziele handelt.Frank Reich hat geschrieben: ↑13. Mai 2018, 21:04
"... der Personalrat sucht Vorgänge bei denen die Beamtin oder der Beamte einen Dienstunfall vor geraumer Zeit hatte, dieser Unfall damals auch als Dienstunfall anerkannt wurde
und nun durch das Landesamt für Finanzen versucht wird, den Dienstunfall nachträglich abzuerkennen.
Und zwar in der Form, dass die Beamtin oder der Beamte zu einem Gutachter geschickt wird und in der Regel dieser zu dem Ergebnis kommt, dass damals es eben kein Dienstunfall war.
Die bekannten Fälle reichen bis zu 15 Jahren zurück."
ABER
Was soll es für die Betroffenen bringen?
Das Aufreißen alter Wunden?
Das neuerliche Durchleben aller Höhen und Tiefen, die ihr Schiksalsschlag mit sich brachten?
Reputation?
oder eher
Eigennutz für wen auch immer?
Ob ich mit 10, 100 oder 1000 (oder wiviel auch immer) betroffenen Beamten(innen) aufwarten kann, denen Willkür wiederfahren ist, es hilft denen, die auf der Strecke in den zurückliegenden Jahren geblieben sind, wenig.
Ärgere Dich nicht über Deine Fehler und Schwächen, ohne sie bist Du zwar vollkommen, aber kein Mensch mehr.