Krebserkrankung, Schwerbehinderung, Nachtdienst
Verfasst: 10. Jan 2014, 15:12
Hallo Zusammen.
Ich bin nach schwerer Krebserkrankung und daraus resultierend 60% Schwerbehinderung, seit Anfang letzten Jahres wieder voll dienstfähig und im Früh- und Spätschicht eingesetzt. Einen behindertengerechten Arbeitsplatz konnte man mir nicht anbieten - gibt es in meiner Dienststelle nicht. Bei der Dienstplangestaltung wird insofern Rücksicht auf meine Behinderung genommen, dass ich keine Überstunden arbeiten muss.
Nun soll ich seit Ende letzten Jahres wieder im rollenden Schichtdienst eingesetzt werden. Das heißt für mich: 7 Tg früh- 2 Tg frei- 7 Tg spät- 2tg frei- 7 Tg Nacht-3 Tg frei. Die Nachtdienste stellen für mich eine enorme Belastung dar.
Nun habe ich der Dienststelle von meiner betreuenden Klinik ein ärztliches Attest vorgelegt, in welchem steht. „…Frau XY ist voll einsatzfähig. Allerdings ist von einer Einteilung in Nachtschichten aus gesundheitlichen Gründen im Zusammenhang mit der Schwerbehinderung abzuraten. Im Prinzip ist Frau XY voll schichtfähig – allerdings sollte sie in die Nachtschichten nur in Ausnahmefällen und nicht regelmäßig eingeteilt werden.“
Weiterhin habe ich bereits im September um eine Umsetzung in den Tagdienst gebeten. Mit der Begründung: „Aus präventiven Gründen“. Bis heute habe ich auf diesen schriftlichen Antrag keine Antwort erhalten- obwohl es 6 freie Stellen in diesem Bereich gibt.
Nun schickt man mich erneut zum Gutachter. Dieser soll feststellen, inwieweit Einschränkungen vorliegen, die nachweislich zu berücksichtigen sind sowie um eine Einschätzung zum Attest meiner Klinik. Bei dem Gutachter handelt es sich um einen Psychiater!
Habe ich mit meiner Schwerbehinderung (ich befinde mich noch 2,5 Jahre in Heilungsbewährung) eine Chance auf Befreiung vom regelmäßigem Nachtdienst? Hat jemand noch einen Tipp für mich?
Ich bin nach schwerer Krebserkrankung und daraus resultierend 60% Schwerbehinderung, seit Anfang letzten Jahres wieder voll dienstfähig und im Früh- und Spätschicht eingesetzt. Einen behindertengerechten Arbeitsplatz konnte man mir nicht anbieten - gibt es in meiner Dienststelle nicht. Bei der Dienstplangestaltung wird insofern Rücksicht auf meine Behinderung genommen, dass ich keine Überstunden arbeiten muss.
Nun soll ich seit Ende letzten Jahres wieder im rollenden Schichtdienst eingesetzt werden. Das heißt für mich: 7 Tg früh- 2 Tg frei- 7 Tg spät- 2tg frei- 7 Tg Nacht-3 Tg frei. Die Nachtdienste stellen für mich eine enorme Belastung dar.
Nun habe ich der Dienststelle von meiner betreuenden Klinik ein ärztliches Attest vorgelegt, in welchem steht. „…Frau XY ist voll einsatzfähig. Allerdings ist von einer Einteilung in Nachtschichten aus gesundheitlichen Gründen im Zusammenhang mit der Schwerbehinderung abzuraten. Im Prinzip ist Frau XY voll schichtfähig – allerdings sollte sie in die Nachtschichten nur in Ausnahmefällen und nicht regelmäßig eingeteilt werden.“
Weiterhin habe ich bereits im September um eine Umsetzung in den Tagdienst gebeten. Mit der Begründung: „Aus präventiven Gründen“. Bis heute habe ich auf diesen schriftlichen Antrag keine Antwort erhalten- obwohl es 6 freie Stellen in diesem Bereich gibt.
Nun schickt man mich erneut zum Gutachter. Dieser soll feststellen, inwieweit Einschränkungen vorliegen, die nachweislich zu berücksichtigen sind sowie um eine Einschätzung zum Attest meiner Klinik. Bei dem Gutachter handelt es sich um einen Psychiater!
Habe ich mit meiner Schwerbehinderung (ich befinde mich noch 2,5 Jahre in Heilungsbewährung) eine Chance auf Befreiung vom regelmäßigem Nachtdienst? Hat jemand noch einen Tipp für mich?