Erfahrungsstufen

[derBernd]

Hallo zusammen.

Ich wende mich vertrauensvoll an dieses Forum, weil mir trotz intensiver Internetrecherche nur noch der Kopf qualmt und ich mit meiner Sachbearbeiterin der WBV auf Kriegsfuß stehe.

Zu meiner Problematik:
Ich kann nicht nachvollziehen, welche Erfahrungsstufe mir zu steht!

Ich bin am 25.06.1982 geboren und seit März 2001 Soldat auf Zeit. Aktuell habe ich die Erfahrungsstufe 4 und meine letzte Beförderung war zum 01.03.2006.

Da ich ab morgen meine Laufbahnausbildung im gehobenen Dienst beginne und meine Erfahrungsstufe nach Beendigung der Ausbildung übernehme, stellt sich mir die Frage, ob ich nicht schon länger die Stufe 5 haben müsste und wann ich die nächste Stufe erreiche.

Hier meine Rechnung:
Alt:
Stufe 1 Juni 2003
Stufe 2 Juni 2005
Stufe 3 Juni 2007
Stufe 4 Juni 2009
Stufe 5 Juni 2011
Stufe 6 Juni 2014

Neu:
Stufe 1 Juni 2003 -------> Erreichen des 21. Lebensjahres
Stufe 2 Juni 2005
Stufe 3 September 2007
Stufe 4 September 2010
Stufe 5 September 2013
Stufe 6 September 2017

Vielen Dank schon mal im Voraus.

MfG

Bernd

[derBernd]

google mal nach Erfahrungsstufen Bund. Da findest du eine Tabelle. Deine Zweijahresschritte sind nicht korrekt.

Alt: (bis 30.06.2009)
Stufe 1 Juni 2003
Stufe 2 Juni 2005
Stufe 3 Juni 2007
Stufe 4 Juni 2009
Stufe 5 Juni 2011
Stufe 6 Juni 2014

http://oeffentlicher-dienst.info/beamte ... tufen.html

Neu: (ab 01.07.2009)
Stufe 1 Juni 2003 -------> Erreichen des 21. Lebensjahres
Stufe 2 Juni 2005
Stufe 3 September 2007
Stufe 4 September 2010
Stufe 5 September 2013
Stufe 6 September 2017

Wenn ich die Tabelle richtig verstehe, benötige ich 10 Jahre und 3 Monate um die Stufe 5 zu erreichen.

Diese Zeit habe ich seit heute erreicht, wenn man den Monat in der man das 21. LJ erreicht zu Grunde legt.

Laut meiner Gehaltsabrechnung bekomme ich A7z / Stufe 4

[Steinbock]

Scheinbar hast Du übersehen, dass die Erfahrungsstufen im gehobenen Dienst etwas länger dauern.

Gruß vom Steinbock

[derBernd]

Ich bin zwar seit gestern respektive heute in der Ausbildung des gehobenen Dienstes, aber es geht um meine Erfahrungsstufen bei der Bundeswehr im mittleren Dienst.

Die Erfahrungsstufe bei der Bundeswehr wird von neuen Arbeitgeber nach der Ausbildung übernommen.
Deshalb möchte ich, falls die WBV/BAV sich vertan hat, bei meinem neuen Arbeitgeber nicht falsch eingestuft werden.
Weiterer positiver Nebeneffekt bei einer möglichen falschen Einstufung - ich bekomme mehr Geld.

Deshalb möchte ich wissen, welche Erfahrungsstufe mir nach 10 Jahren und 3 Monaten Dienstzeit nach dem 21. Geburtstag zu steht!

[Steinbock]

Ich bin zwar seit gestern respektive heute in der Ausbildung des gehobenen Dienstes, aber es geht um meine Erfahrungsstufen bei der Bundeswehr im mittleren Dienst. !

Die Du sicherlich bei der Entlassung aus dem Bundeswehrdienst mitgeteilt bekommst.
Sollte hier ein Fehler sein, kontaktiere einfach den Sozialdienst der Bundeswehr. Die helfen dir weiter.

Gruß vom Steinbock

[derBernd]

Ich bin noch nicht Entlassen, sondern nur vom militärischen Dienst freigestellt.

D.h. ich bekomme aktuell immer noch meine vollen Bezüge von der Bundeswehr.

Deswegen ist es für mich interessant zu wissen ob ich in der richtigen Gruppe bin, wegen meinen Bezügen bis DZE und auch wegen meinen Übergangsgebührnissen.

Die Unterschied liegt bei knapp 60€ netto, was in etwa eine Tankfüllung ist

Bei 90% Übergangsgebührnissen gilt das gleiche.

[jonni88]

du kriegste keine 90% sondern 75%

du bist doch in der beamtenausbildung

[derBernd]

Ich bekomme 90%.

Aber das erklärt mir immer noch nicht, welche Erfahrungsstufe ich haben muss, also Soldat.

[jonni88]

hmmm

wieso sollte hier einer mehr wissen wie die WBV?

die geben die daten im pc ein und wird gerechnet denkt sich doch keiner aus von denen

[derBernd]

Meine Sachbearbeiterin hat sich schon geweigert, mir meine Übergangsbehilfe und meine Übergangsgebührnisse aus zu rechnen.

Soviel zum Thema WBV.

[Steinbock]

Meine Sachbearbeiterin hat sich schon geweigert, mir meine Übergangsbehilfe und meine Übergangsgebührnisse aus zu rechnen.
Soviel zum Thema WBV.

zum Thema Übergangsbeihilfe - was soll man da ausrechnen ???

Da sollte man lediglich wissen, dass man 70 % Beihilfe erhält.
Bekommt dann allerdings bei der PKV nicht den Ausbildungstarif dafür!

Gruß vom Steinbock
(Empfehlungsvertragsbeauftragter des DBwV)

[jonni88]

übergangsbeihilfe ist die abfindung.

das kannst du dir ganz einfach selber ausrechnen .

du nimmst Z schein oder?

dann 3 * dein Brutto Gehalt.

bleibt steuerfrei bis 10800 euro glaube.,
bist ja schon vor paar jahren zum bund gekommen.....

[jonni88]

also mit deinem anwärter gehalt + übergangsgebührnisse kommste ca. auf 2800€ das kann ich dir jetzt schon sagen.

[Steinbock]

Hallo derBernd,

Also dann noch einmal:

So langsam kommt es raus, was derBernd überhaupt möchte.
Nur verstehe ich den Grund seiner Fragen immer noch nicht.
Am einfachsten wäre doch, einfach mal ins Soldatenversorgungsgesetz rein zu schauen
http://www.gesetze-im-internet.de/svg/B ... G000106310

und folgende §§ lesen:

Übergangsgebührnisse - § 11
Ausgleichsbezüge - § 11a
Übergangsbeihilfe - § 12

Dafür benötigt man doch auch nicht die Wehrbereichsverwaltung.
Dies sollte man als Soldat selbst wissen.

Auf jeden Fall ein Tipp für die Zukunft:
Wenn man in einem Forum Fragen stellt, sollte man alle Details von Anfang an aufzeigen.

Gruß vom Steinbock