Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

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Rechtlerin
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Rechtlerin »

Hallo Bundesfreiwild,

warum machen denn die Gewerkschaften und AN-Vertretungen nicht was gegen dieses Spiel. Es ist doch eigentlich ein einfaches
nachzuweisen, dass die Telekom an einem Standort neue Mitarbeiter einstellt bzw. Arbeitsplätze mit "billigen" Nachwuchskräften
besetzt, aber die "alten" Beamten mit sinnlosen und unmöglichen Zuweisungen bearbeitet.

Jede Neueinstellung und Besetzung eines Arbeitsplatzes kann vom Betriebsrat überwacht werden - nicht bei jedem gibt es ein Veto-Recht,
aber es gibt immer ein Mitspracherecht.
Wenn jetzt mal mit realen Zahlen und Daten der Vivento und der PBM NL gearbeitet wird, dann wird man auch feststellen, dass hier
Mitarbeiter möglichst weit weg von Ihrem Wohnsitz zugewiesen werden - aber gleichzeitig auch Arbeitsposten mit billigen Arbeitskräften
besetzt werden.

Mit einer Übersicht über die gesamten Zuweisungen kann man doch das System der Telekom ganz schnell herausfinden - es brauchen ja noch
nicht einmal Namen hinter dieser Datei zu stecken - es reicht die Anzahl der Zuweisungen mit z. B. der Auflistung der Entfernungen von Wohnort
zur Niederlassung.
Weiterhin muss in dieser Aufstellung aufgelistet sein, wie viele Stellenbesetzungen dann gleichzeitig in oder in der Nähe der Niederlassung
innerhalb eines Zeitraumes (Quartal, Halbjahr oder Jahr) durchgeführt wurden - und somit kann ich für das ganze Bundesgebiet, für ein Bundesland
oder für eine Region erkennen, ob und in welcher Form die Telekom einen ordnungsgemäße Stellenbesetzung mit einer fehlerfreien Ermessensentscheidung
durchgeführt hat.

Das setzt aber voraus, dass gerade verdi hier mitspielt oder aber die Telekom von z. B. proT-in gezwungen wird (notfalls per gerichtlicher Verfügung),
diese Daten bereit zu stellen...
Ich kann mir aber denken, dass gerade verdi hier auf der Linie mit der Telekom ist und dies blockieren würde.
Kater-Mikesch
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo Bundesfreiwild, hallo Rechtlerin,

wenn die Telekom bewusst die (eigenen beauftragten) Gutachten missachtet oder die nach Lust und Laune interpretiert, würde ich das sehr gelassen sehen.
Eine DDU von der Telekom zu beauftragen ist eine sinnloses Unterfangen, wenn der BAD Arzt oder der AA die Dienstfähigkeit attestiert hat - auch mit Einschränkungen.

Wenn die Telekom eine Zuweisung veranlasst, die ebenfall entgegen jeder rechtswidrigen Annahme Gutachten missachtet, würde ich das auch eher gelassen sehen. Eine Zuweisung mit Androhung eines Umzuges oder Zweitwohnung, wird ebenfalls in der Luft zerrissen, wenn eine Neueinstellung oder Neubesetzung eines Postens in Wohnortnähe durchgeführt würde.
Aus diesem Grunde wäre eine bundesweite Auflisten wie von Rechtlerin ins Spiel gebracht, nicht schlecht...mit dieser immer wieder zu aktualisierenden Datei, kann man sehr leicht erkennen, wo und in welcher Form die Telekom in Unwesen treibt - das sollte im Sinne eines ordnungsgemäß agierenden BR sein...

Sollte aber Fälle geben, in denen die Telekom einen doch in den vorzeitigen Ruhestand entsendet, einfach nach einem Jahr einen Reaktivierungsantrag stellen und bei Ablehnung nach dem Widerspruch SOFORT Klage einreichen...
Diese Klage wird mit Sicherheit erfolg haben, denn i. d. R. entscheiden die Ärzte ja wieder zur Dienstfähigkeit - ggf. mit Einschränkungen. Die Telekom kann hier z. B. keine wirtschaftlichen Gründe für eine Ablehnung anbringen, denn für solche Fälle müssen Dienstposten bereit gehalten werden...

Dann zurücklehnen und ggf. Schadensersatz (Unterschied Pension und normale Besoldung) mit einer sehr sehr guten Verzinsung einklagen - hier sind die Erfolgsaussichten sehr sehr gut...
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Bundesfreiwild
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Bundesfreiwild »

Warum-warum! DARUM Nicht!

Ich weiss, dass es offene Posten gibt. Ich weiss, dass die durch 55-er frei gewordenen Posten ein halbes Jahr nicht ausgeschrieben werden. Ich weiss, dass man erstmal intern versucht, die offenen Posten zu besetzten, entweder mit den intern ratio-betroffenen Beamten oder mit Nachwuchskräften.
NUR wenn da keine Besetzung erfolgt, wird der Job auch in der Jobbörse ausgeschrieben.
DAS KANN DER BR MITTRAGEN.
Der Grund ist in der Regel erstmal der Schutz der Kollegen im eigenen Betrieb. Den kann man mit der immer wieder entstehenden Rationalisierung auch begründen.
Wenn jetzt jemand erstmal auf den freien Posten gesetzt wird, kann der ein halbes Jahr lang Einarbeitungszeit geniessen und ist dann, FALLS man ausschreiben würde, der qualifizierteste Kandidat von allen. Somit kann man auch begründen, dass man überhaupt nicht mehr ausschreibt, weil der beste Kandidat ja schon vorhanden ist.
Ist nach BVG alles machbar. Also tut man es.

Natürlich BEHAUPTET Vivento, sämtliche freien Posten konzernweit zu sichten. Nun gehört aber Vivento eigentlich ja gar nicht zum "normalen" Konzern. Also macht man nur Nabelschau und behauptet, es gibt nur Posten in Vivento oder ganz außerhalb des Konzern. Vor Gericht behauptet man, man würde ja konzerweit offene Posten prüfen, aber es gäbe halt keine. Die Gerichte verlangen hin und wieder mal einen Beweis für diese angebliche Prüfung. Da konnte noch nie etwas vorgelegt werden. Und -nicht nur deswegen - waren viele Klagen von Beamten auch erfolgreich.

Warum tragen die ver.di-BRs das mit?
Auch ein Gesprächsergebnis aus letzter Zeit mit einem BR, der noch im normalen KOnzern tätig ist:
Hier haben alle Angst, der nächste auf der roten Liste zu sein, beim nächsten Anbietungsverfahren rausgekippt zu werden. Deshalb muckt auch keiner auf. Selbst BRs nicht.
Ich sag da nur: Wer seinem Gewissen nicht folgen kann, weil ihm die Rosette flattert bei dem Gedanken, er könne evtl. Nachteile erleiden, der sollte kein BR werden.

Und: Ich meinte auch, dass man ja 2014 einen neuen BR wählt und andere als ver.di-Kandidaten aufstellen können. ABer... unsere Herrschaften in Bonn haben keinen Bock, ihr Köpfchen aus der Menge zu heben und gegen den Arbeitgeber zu opponieren. Die sitzen das einfach aus und trösten sich mit dem Gedanken, dass die 55-er ja winkt bis 2016, wenn es hart auf hart kommt. Ab A13 aufwärts kann man sich anscheinend finanziell beruhigt zurücklehnen und abwarten, ob und wo der Blitz einschlägt.
Da nimmt man hin, dass der BR evtl. nicht so ganz auf der Spur ist, die man als Mitarbeiter eigentlich erwarten könnte.

Bequemlichkeit und Feigheit... Man könnte was verändern, tut es aber nicht.
Kater-Mikesch
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo,

vor Gericht zu behaupten, dass alle konzernfreien Posten oder Posten bei der Org.Einheit vor Ort gesichtet wurden, ist die eine Sache, das zu beweisen ist die andere Sache.
Meine Rede ist es ja immer, einfach den BR vor Ort mal dumm zu fragen - oder ggf. Kollegen/innen, die mit Sicherheit bestätigen, ob Neueinstellungen oder neue Besetzungen vorgenommen wurden...

Dann sind dies dummdreisten Behauptungen der Telekom schnell enttarnt - das wird vor Gericht meiner Meinung nach sehr einfach...und dann ist die Telekom halt wieder am Zug. Aber bei der nächsten Zuweisung wird denen dann mal auf die Finger "geklopft"...
ventaner
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von ventaner »

Hallo,
Kater-Mikesch, wenn Du einmal eine Verhandlung wegen einer Zuweisung bei der Telekom bei einem VerwG besuchen kannst, dann tu das. Die Telekom muss bei vielen Gerichten bundesweit ihre Behauptungen nicht beweisen. Sie werden von den Richtern 1 zu 1 als richtig übernommen. Gegendarstellungen der Beamten werden ignoriert oder ironisch abgewertet.
Gerda
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Gerda »

ventaner hat geschrieben:Hallo,
Gegendarstellungen der Beamten werden ignoriert oder ironisch abgewertet.
Das kann ich fast nur unterstreichen und betrifft nicht nur die Rubrik Telekom sondern m. E. generell Rechtsstreitigkeiten vor Gericht. Immerhin geht man gegen die BRD vor, insofern man Bundesbeamter ist..... liest sich schon komisch : xyz gegen die Bundesrepublick Deutschlanld.... selten, dass da ein Richter mal anderweitig zuhört oder gar entscheidet....

Gerda
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Bundesfreiwild
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Bundesfreiwild »

Kater... die noch internen Kollegen um die internen Ausschreibungen bitten? Super Idee. Versuch das mal. Du wirst dich wundern!
Da bricht sofort die Panik aus, dass man zurückverfolgen könnte, wo die Info herkommt, die man an einen "externe" weitergegeben hat.
Die haben alle voll die Angst. Und der Betriebsrat machts natürlich auch nicht, WEIL ja der Konsens besteht, dass man gar keine externen Einstellungen will.

Ich habe es jedenfalls nicht geschafft, an die internen Ausschreibungen dran zu kommen. Da kommst du nicht mal dran, wenn du noch im Konzern bist, weil die an deiner IP erkennen, wo du zugehörig bist. Ein Zugriff auf die jeweils interne Jobbörse einer GmbH bekommen nur die Mitarbeiter, die auch in dieser GmbH drin sind.

Was mir jedenfalls immer negativ aufstösst ist, dass die Kollegen sich vor Angst winden. Keiner hat den Mut, einfach mal in einem privaten Telefongespräch mitzuteilen, was er weiss. Dann könnte man das ja wenigstens mal notieren und ggfs. vom Gericht nachprüfen lassen.

Ich komme mir langsam vor wie in einem Science Fiction-Film, wo alle unter medikamentöser oder psycho-Kontrolle stehen und wo die, die nicht 100pro mitlaufen, eliminiert werden. SOO ist es ja nun noch nicht, aber anscheinend bekommen viele so ein Gefühl vermittelt.
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Fluktuationsquote
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Fluktuationsquote »

Kater-Mikesch hat geschrieben:Hallo,

vor Gericht zu behaupten, dass alle konzernfreien Posten oder Posten bei der Org.Einheit vor Ort gesichtet wurden, ist die eine Sache, das zu beweisen ist die andere Sache.
Meine Rede ist es ja immer, einfach den BR vor Ort mal dumm zu fragen - oder ggf. Kollegen/innen, die mit Sicherheit bestätigen, ob Neueinstellungen oder neue Besetzungen vorgenommen wurden...

Dann sind dies dummdreisten Behauptungen der Telekom schnell enttarnt - das wird vor Gericht meiner Meinung nach sehr einfach...und dann ist die Telekom halt wieder am Zug. Aber bei der nächsten Zuweisung wird denen dann mal auf die Finger "geklopft"...

Warum so undeutlich? Wenn man vor Gericht bestreitet, dass die konzernfreien Posten in der Org.Einheit vor Ort nicht ordnungsgemäß ausgeschieben und jedem angeboten wurden, dann ist die Beklagtenseite / Telekom in der Beweispflicht.

Wer Kenntnis darüber hat, dass sich im Konzernverzeichnis etwas bewegt hat, der weiss es, dass Stellen neu besetzt wurden.

Bundesfreiwild hat geschrieben:Kater... >>> SNIP>>>

Ich habe es jedenfalls nicht geschafft, an die internen Ausschreibungen dran zu kommen. Da kommst du nicht mal dran, wenn du noch im Konzern bist, weil die an deiner IP erkennen, wo du zugehörig bist. Ein Zugriff auf die jeweils interne Jobbörse einer GmbH bekommen nur die Mitarbeiter, die auch in dieser GmbH drin sind.

Was mir jedenfalls immer negativ aufstösst ist, dass die Kollegen sich vor Angst winden. Keiner hat den Mut, einfach mal in einem privaten Telefongespräch mitzuteilen, was er weiss. Dann könnte man das ja wenigstens mal notieren und ggfs. vom Gericht nachprüfen lassen.

...>> SNIP>> .
Was Kollegen wissen und tun, ist Dir vielleicht nicht mitgeteilt worden, weil Dich nicht mehr viele von früher kennen. Man Dir nichts mehr gönnt. :shock:

Jetzt mache ich mal einen Vorschlag, ich schicke interne Stellenausschreibung an vivento, PBL etc.,
bitte auch proT-in diese Stellen bekanntzumachen.

Wenn es dann im Konzern knallt, mir ist es Recht.
Bevor der Dicke mager wird, ist der Magere krepiert.
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Rechtlerin »

Hi Fluktuationsquote,

hast du denn die Informationen bzw. in welcher Form kannst du diese bereitstellen - kannst du denn auch nachweisen, dass an bestimmten Standorten Stellenausschreibungen UND Stellenbesetzungen durchgeführt wurden ?
Und an wen willst du diese Ausschreibungen denn senden?

Zum Thema Zuweisung und freie Stellen:
Ich würde auch versuchen, ggf. über Kollegen oder BR Infos zu bekommen, ob Stellenausschreibungen vorliegen oder ggf. Stellen neu besetzt wurden - und wenn das geschehen ist und die AG-Seite behauptet in einem Verfahren das Gegenteil, einfach die Unterlagen vorlegen.
Kater-Mikesch
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo,

hier mal ein Bericht des Integrationsamtes Köln. Die Telekom wird dort als "Behindertenfreundlicher Arbeitgeber" ausgezeichnet...
http://www.lvr.de/app/presse/index.asp?NNr=9112

Hier wird mal wieder der Bock zum Gärtner gemacht - oder wie war das mit der Märchenstunde...
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Bundesfreiwild
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Bundesfreiwild »

Flukuationsquote - ich wäre begeistert, wenn interne Stellenausschreibungen auf unserer Prot-in-Seite zu finden sein könnten. Dann könnten wir den Konzern mit Bewerbungen beglücken und hätten vor allem in den Verwaltungsgerichtsverfahren endlich mal auch Beweise in der Hand, wo überall Posten frei sind/waren, auf die man zumindest mal die erfolgreichen Kläger auf Amt und Würden wieder hätte eingliedern MÜSSEN.

Falls du dich da wirklich kümmern willst, gebe ich dir gerne eine Prot-in-e-Mail-Adresse, bei der du die Internen Angebote zur Bereitstellung im Forum abgeben kannst. Bzw. erstmal anfragen kannst, ob sich das so machen lässt.

Die Angebote an Vivento oder PBM zu senden, das ist wahrscheinlich so, als würdest du die im Marianengraben versenken. Die würde niemand zu Gesicht bekommen.
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Rechtlerin »

Wenn die offenen Stellen bzw. interne Stellenausschreibungen auf einer Seite kommuniziert werden können, wäre das schon toll - aber wenn möglich, sollte dies
für alle möglich sichtbar sein.
Denn bei proT-in bekommen es ja nur die Mitglieder mit - eine Einsicht für alle wäre da besser.
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Bundesfreiwild
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Bundesfreiwild »

Tja... ob man die INTERNEN Ausschreibungen in einem für die Welt offenen Forum veröffentlichen sollte, da habe ich sehr große Bedenken, vor allem wegen des Datenschutzes. Da könnte es massive Probleme geben, wenn das einer macht.

Die ProT-in-Seiten sind ja nur für Telekomiker komplett einsehbar; da kann man schon mal argumentieren, dass die Daten - welche auch immer - wenigstens nur den Konzernmitarbeitern vor Augen kommen und IM Konzern bleiben.

Und - mal davon abgesehen - umsonst ist der Tod. Wer alle Infos möglichst bekommen will und auch noch anwaltliche, gratis-Erstberatung und Hilfestellung, so es nur irgend geht aus dem ProT-in Hintergrund, dem sollten es die paar Euro Mitgliedsbeitrag vielleicht auch wert sein. Auch die Info-Treffen kosten Geld und Zeit für die Betriebsräte oder Mitglieder, die sie veranstalten. Und ich finds auch nicht wirklich richtig, wenn man vom Engagement und den Beiträgen anderer immer nur provitiert und sich nicht über kurz oder lang mit seinem eigenen Mitgliedsbeitrag beteiligt - mancher Eisbecher kostet mehr, als der monatliche Mitgliedsbeitrag. Sollte man mal drüber nachdenken.
Kater-Mikesch
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Re: Zwangspensionierung wg. DDU, Gegenmaßnahme

Beitrag von Kater-Mikesch »

Hallo Bundesfreiwild,

so sehe ich es auch...ich werde Mitte des Jahres proT-in beitreten, da ich noch an eine andere Vertretung "gebunden" bin. Dort hatte man u. a. mit Rechtsschutz geworben - aber nachdem jetzt 4 Vorabanfragen abgelehnt wurden, schließe ich lieber eine separate RS-Versicherung ab und trete dafür proT-in bei...

Es wäre natürlich gut, wenn Stellenausschreibungen veröffentlich würden - wenn das nur bei proT-in möglich wäre, ist es ja schon mal ein Anfang...

Ich hoffe das proT-in bei der nächsten Wahl 2014 mit mehr Mandaten auch mehr Einfluss nimmt - schade dass ich bei der PBM NL bin und nicht wählen kann/darf...aber vielleicht ist es ja bis 2014 möglich, für die Nichtbeschäftigten der PBM NL auch eine Wahlmöglichkeit zu schaffen - das wäre mal ein toller Erfolg.
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