Frisch im Angebot und für alle interessierten Kollegen:
ProT-in-Treffen
29.08.12..... 19 Uhr
Restaurant Bootshaus
Am Moselstausee/Schlachthofstr.
Koblenz-Moselweiss
Der ProT-in-Bundesvorsitzende wird dieses Mal auch dort sein und gerne schon ab 18 Uhr individuelle Fragestellungen beantworten.
ProT-in-Treffen in Koblenz 29.08.12
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Re: ProT-in-Treffen in Koblenz 29.08.12
Es war ein sehr aufschlussreiches Treffen. Erfahrungen wurden ausgetauscht und auf Zukünftiges hingewiesen. Konkrete Fragen beantwortet und Kontakte für individuelle Hilfe - z.B. bei Anhörungen - geknüpft. Ich wünsche mir, dass weiterhin so viele am ProT-in-Treffen teilnehmen, um sich über Aktuelles und in Aussicht stehendes zu informieren.
Nur so kann ein Treffen - mit Raumanmietung - auch weiter vom Restaurantchef mitgetragen werden - weil für ihn der Abendumsatz stimmt.
Wäre schade, wenn uns dieser örtlich wirklich sehr schöne "Austragungsort" verloren ginge.
Danke für euer Vertrauen - und bis zum nächsten Mal.
Nur so kann ein Treffen - mit Raumanmietung - auch weiter vom Restaurantchef mitgetragen werden - weil für ihn der Abendumsatz stimmt.
Wäre schade, wenn uns dieser örtlich wirklich sehr schöne "Austragungsort" verloren ginge.
Danke für euer Vertrauen - und bis zum nächsten Mal.
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Re: ProT-in-Treffen in Koblenz 29.08.12
Wir besprechen dort die Themen so, dass die Menschen sich zu helfen wissen, BEVOR sie in eine ausweglose Situation geraten.
Ich glaube, jeder der aus einem Vollzeitarbeitsleben in die Warteschleife ohne Arbeit geraten ist, der bekommt irgendwann ein psychisches Tief, aus dem sich die meisten aber selbst ganz gut heraus arbeiten können. Manch einer bleibt da schon stecken, weil er eben nichts außer seiner Arbeit hatte und sein ganzes Persönlichkeitsprofil über seine Tätigkeit oder Position definiert hatte. Das überwinden aber die meisten, weil sie sich auch mit anderen Dingen beschäftigen können.
Die andere Situation ist die ortsferne Versetzung. Für manchen eine wirkliche Katastrophe, für andere eine Situation, die sie selbst mit einer Umorganisiation ihres Lebens - wenn auch mit heftigen Unbequemlichkeiten und Schwierigkeiten - noch bewältigen können. Für viele ein Grund, sich zu wehren - und sie tun es auch!
KONKRETE Hilfestellung ist das Thema. Und glaub mir, ein Abend ist oft so mit Fragen "ausgebucht", dass man sich nicht noch mit Themen befassen kann, die die anwesenden Leute nicht direkt betreffen. Denn DIE, die zu den Treffen kommen, sind auch gewillt, ihre Situation einschätzen zu können und sind bereit, ihren Hintern zu heben und sich zur Wehr zu setzen, wenn nicht alleine, dann mit Hilfe von Unterstützern. Gerade die, die vielleicht kommen MÜSSTEN, kommen vielleicht leider erst gar nicht.
Natürlich ist die Situation am Arbeitsplatz (oder auch ohne) zumindest MIT und evtl. ein großer Teil des Problems, aber nicht das Ganze.
Dass der eine oder andere in eine SO ausweglose Situation gerät, dass er/sie Selbstmord begeht, ist oft auch eine Folge davon, dass die Betroffenen- oft aus Gründen, die ich nicht immer verstehen kann- keine Ratschläge, keine Hilfe annehmen können oder wollen. Oft ist auch das private Umfeld problematisch, so dass dort keine psychologische Hängematte einiges auffängt, wenn es wirklich zum Allerletzten kommt.
Ich selbst würde es dem Unternehmen gar nicht gönnen, dass es mich soweit bringt, mich selbst aus dem Weg zu räumen und ich die "Drecksarbeit" auch noch selbst erledige!
Aber so einige sind da ganz anders gestrickt.
Man redet sich den Mund fusselig und bietet alles Mögliche an Hilfe an - und die Leute tun trotzdem GENAU DAS, was ganz offensichtlich nur zu einer Verschlechterung der Situation beiträgt.
Ich habe aber auch einige gesprochen und erlebt, die einfach aus persönlichen Charaktereigenschaften heraus die Opferhaltung einnehmen und die auch mit aller Unterstützung daraus nicht hervorzuholen sind. Die wehren sich einfach gegen nichts und niemanden und halten sozusagen auch noch die andere Wange hin.
Natürlich erkennen die Menschen, die schon immer gerne den miesen Chef gegeben haben, genau die Leute sofort, die sich offensichtlich nicht wehren können und machen die Leute fertig. Das gabs und gibts in allen Unternehmen, zu allen Zeiten, in allen Hierarchien, wo Menschen über Menschen "herrschen". Das ist nicht einmal was T-typisches.
Manchmal gelingt es, so einen Obermacker auch abzusägen - aber eben nur mit Hilfe der betroffenen Kollegen, die sich am Besten "zusammenrotten", um gemeinsam gegen solche Menschenschinder vorgehen.
Andere wehren sich trotz aller Ratschläge mit den falschen Mitteln und gehen deshalb baden.
Man würde gerne jeden "retten" (und sei es "nur" vor einer Zuweisung), manche wollen aber anscheinend nicht gerettet werden. Bislang habe ich -zum Glück- nur Kollegen kennen gelernt, die die "allerletzte Ausweg"-Karte nicht gezogen haben und lieber aufgestanden sind und der T die rote Karte gezeigt haben - meist eben über ein Klageverfahren.
Und dieses "Aufstehen" unterstützen wir/ich mit unseren Info-Treffen, DAMIT keiner auf dumme Gedanken kommt, andere Auswege erkennt und danach handelt.
Die Selbstmorde bei France T oder bei der T: Ich habe ja nicht einmal Zahlen oder Beweise dafür, wie viele es tatsächlich in Deutschland waren oder sind. Ich kann keine Vergleiche anstellen, ob es mehr als zu Zeiten der Deutschen Bundespost sind. Es gab auch früher Fälle und es wird sie immer geben. Ob die seit mehr als 10 Jahren laufende Personalabbaupolitik zu einer höheren Rate als früher geführt hat, darüber gibt es keine Informationen. Auf reine Spekulationen will und kann ich nicht bauen.
Und wie gesagt: Frühzeitige Informationen und Hilfestellungen anbieten und auf konkrete Einzelfallprobleme eingehen, das ist der Sinn der Prot-in-Treffen.
Ich glaube, jeder der aus einem Vollzeitarbeitsleben in die Warteschleife ohne Arbeit geraten ist, der bekommt irgendwann ein psychisches Tief, aus dem sich die meisten aber selbst ganz gut heraus arbeiten können. Manch einer bleibt da schon stecken, weil er eben nichts außer seiner Arbeit hatte und sein ganzes Persönlichkeitsprofil über seine Tätigkeit oder Position definiert hatte. Das überwinden aber die meisten, weil sie sich auch mit anderen Dingen beschäftigen können.
Die andere Situation ist die ortsferne Versetzung. Für manchen eine wirkliche Katastrophe, für andere eine Situation, die sie selbst mit einer Umorganisiation ihres Lebens - wenn auch mit heftigen Unbequemlichkeiten und Schwierigkeiten - noch bewältigen können. Für viele ein Grund, sich zu wehren - und sie tun es auch!
KONKRETE Hilfestellung ist das Thema. Und glaub mir, ein Abend ist oft so mit Fragen "ausgebucht", dass man sich nicht noch mit Themen befassen kann, die die anwesenden Leute nicht direkt betreffen. Denn DIE, die zu den Treffen kommen, sind auch gewillt, ihre Situation einschätzen zu können und sind bereit, ihren Hintern zu heben und sich zur Wehr zu setzen, wenn nicht alleine, dann mit Hilfe von Unterstützern. Gerade die, die vielleicht kommen MÜSSTEN, kommen vielleicht leider erst gar nicht.
Natürlich ist die Situation am Arbeitsplatz (oder auch ohne) zumindest MIT und evtl. ein großer Teil des Problems, aber nicht das Ganze.
Dass der eine oder andere in eine SO ausweglose Situation gerät, dass er/sie Selbstmord begeht, ist oft auch eine Folge davon, dass die Betroffenen- oft aus Gründen, die ich nicht immer verstehen kann- keine Ratschläge, keine Hilfe annehmen können oder wollen. Oft ist auch das private Umfeld problematisch, so dass dort keine psychologische Hängematte einiges auffängt, wenn es wirklich zum Allerletzten kommt.
Ich selbst würde es dem Unternehmen gar nicht gönnen, dass es mich soweit bringt, mich selbst aus dem Weg zu räumen und ich die "Drecksarbeit" auch noch selbst erledige!
Aber so einige sind da ganz anders gestrickt.
Man redet sich den Mund fusselig und bietet alles Mögliche an Hilfe an - und die Leute tun trotzdem GENAU DAS, was ganz offensichtlich nur zu einer Verschlechterung der Situation beiträgt.
Ich habe aber auch einige gesprochen und erlebt, die einfach aus persönlichen Charaktereigenschaften heraus die Opferhaltung einnehmen und die auch mit aller Unterstützung daraus nicht hervorzuholen sind. Die wehren sich einfach gegen nichts und niemanden und halten sozusagen auch noch die andere Wange hin.
Natürlich erkennen die Menschen, die schon immer gerne den miesen Chef gegeben haben, genau die Leute sofort, die sich offensichtlich nicht wehren können und machen die Leute fertig. Das gabs und gibts in allen Unternehmen, zu allen Zeiten, in allen Hierarchien, wo Menschen über Menschen "herrschen". Das ist nicht einmal was T-typisches.
Manchmal gelingt es, so einen Obermacker auch abzusägen - aber eben nur mit Hilfe der betroffenen Kollegen, die sich am Besten "zusammenrotten", um gemeinsam gegen solche Menschenschinder vorgehen.
Andere wehren sich trotz aller Ratschläge mit den falschen Mitteln und gehen deshalb baden.
Man würde gerne jeden "retten" (und sei es "nur" vor einer Zuweisung), manche wollen aber anscheinend nicht gerettet werden. Bislang habe ich -zum Glück- nur Kollegen kennen gelernt, die die "allerletzte Ausweg"-Karte nicht gezogen haben und lieber aufgestanden sind und der T die rote Karte gezeigt haben - meist eben über ein Klageverfahren.
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Re: ProT-in-Treffen in Koblenz 29.08.12
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Hier möchte ich Bundesfreiwild noch einmal unter die Arme greifen, Leute wehrt euch ! Laßt euch nicht kaputt machen !
Weitere Info´s hier --> http://www.prot-in.de/
Grüne Beiträge sind -Mod- Beiträge, schwarze geben meine "private Meinung" wieder!
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Wenn der Staat versagt http://www.harrywoerz.de/?pg=0
Totale Überwachung stoppen
http://www.pro-bargeld.com/gefahr-fuer-deutsche-sparer.html
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