keine Hilfe
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keine Hilfe
Entschuldigung bei allen die ich mit meinen Beiträgen belästigt haben. Naja da ich ja eigentlich auch nicht wirklich ne antwort erwartet hatte, lass ich es in Zukunft Beiträge zu senden oder zu Beiträgen STellung zu nehmen. Nur noch eine Bemerkung: Wenn ich vorher gewusst hätte das man als Beamter keinerlei Recht mehr hat sein Privatleben zu gestalten und das wenn man eh schon am Boden liegt, noch kräftig auf einen eingetreten wird, hätt ich diesen Schritt niemals unternommen.
egyptwoman
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Re: keine Hilfe
Beamter = Staatssklave
Was hast du erwartet?
Es gibt aber vielmehr Leute, die von ihren Glaubensoberhäuptern enttäuscht sind und Ihre Religion verlassen. So wie Du anscheinend auch.
Was hast du erwartet?
Es gibt aber vielmehr Leute, die von ihren Glaubensoberhäuptern enttäuscht sind und Ihre Religion verlassen. So wie Du anscheinend auch.
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Re: keine Hilfe
Hallo egyptwoman,
sorry, aber irgendwie werde ich aus Deinem Beitrag nicht so richtig schlau. Könntest Du den Sachverhalt evtl. näher erläutern ?
sorry, aber irgendwie werde ich aus Deinem Beitrag nicht so richtig schlau. Könntest Du den Sachverhalt evtl. näher erläutern ?
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Re: keine Hilfe
Es geht in dem forum nicht um meinen glauben sondlern darum wie man mit mit eh schon pschisch angeschlagenen menschen umgeht auf seitens des dienstherrn. nach allem was ich die letzen 2 Tage über mich ergehen lassen musste bin ich im mom total fertig, einerseits gibt es vorschriften die die Dienstherren einhalten müssen z.B. bezüglicher Maßnahmen und deren Kostenübernahme andererseits fragt man sich da nach nachdem das gutachten schon 4 Monate alt ist warum bisher noch nicht ein was bei einem persönlich angekommen ist und man mehr oder weniger mit dem was man selbst in Hand gennommen hat um nen Therapieplatz gefunden hat man schon im Vorfeld sagt egal wie das Ergebnis ausgeht wir überlegen uns schon welche Auflagen wir ihnen danach machen. Sorry kann grad nicht weiterschreiben bin völlig fertig.
egyitwoman
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Re: keine Hilfe
Ich kann mir schon denken um welche Diagnose es geht. Du machst allerdings den entscheidenden Fehler anzunehmen, das alle Vorgänge darauf ausgerichtet sind Dir zu schaden. Dies ist für Menschen mit Deiner Diagnose typisch und Teil der Krankheit. Es ist letztlich nicht egal was Du weiter mit Deiner Gesundheit machst, die Frage ist vielmehr ändert sich etwas am Ergebnis. Es gibt keine unheilbare Krankheit, nur eine nicht ausreichende Therapie.
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Re: keine Hilfe
Egyptwoman, du hast nicht bekommen, was hier im Beamtendschungel derzeit abgeht.
Das haben aber auch viele langjährige Beamte nicht wirklich schon bemerkt.
Es geht SEHR ALLGEMEIN und gar nicht persönlich betrachtet - schon gar nicht von Seiten der Dienstherren - darum, möglichst viele Beamte loszuwerden oder/und sich nur noch solche Beamte neu zu "machen", von denen man erwarten kann, dass sie den Vorgaben entsprechen:
sehr gute Schulabschlüsse
voraussehbar flexibel bei allen unbequemen Entscheidungen des Dienstherrn
voraussehbar gesund, damit sie möglichst geringe Personal- und Beihilfekosten produzieren
insgesamt möglichst angepasst, belastbar und austauschbar (man will eigentlich gar keine Menschen mehr, wenn man könnte, würde man Roboter nehmen)
Immer dran denken, egal in welcher Behörde man arbeitet, der alleroberste Dienstherr sitzt im Bundesministerium für Finanzen und des Inneren.
Beide haben ein seit Jahren offensichtliches Interesse daran, den Beamtenbestand massiv herunterzufahren und Gehalts- und Pensionskosten zu senken, weil der Staat keine Geld mehr hat.
Fühle dich deshalb nicht so sehr persönlich angemacht. Das ist alles Strategie.
Du kannst da nur die eigene persönliche Entscheidung dagegen setzen und dem ganzen ausweichen, indem man die Konsequenzen zieht.
Bei Telekom siehts für viele so aus, dass sie in die Dienstunfähigkeit gehen und sich halt einen Nebenjob suchen.
Oder sie gehen in die Frühpension - oft auch mit Nebentätigkeit, weil es sonst nicht reicht.
Ich rate auch JEDEM qualifizierten Menschen davon ab, sich unter den heutigen Bedingungen verbeamten zu lassen.
Die Wahl im Leben, die man hat ist, sich einen anderen Weg zu suchen. Ich sag meinen Nachhilfekindern immer: Du wirst dein Umfeld nicht ändern können, in dem du dich bewegst, aber du kannst DICH selbst und deine persönliche Einstellung ändern - also: es macht dir keiner passend, sondern du musst es dir passend machen.
Hätten mir meine Eltern diese Einsicht mal SO vermittelt, wäre mein Leben gewiss ganz anders verlaufen, als im Sande des Beamtentums.
Ich habe immer nur gesagt bekommen: Halt den Mund und mach die Faust in der Tasche - also übersetzt: Schweige und ertrage es.
Was man mir hätte sagen sollen war: Wenn es dir nicht passt, was passiert - dann suche dir einen anderen Weg, auch wenn der vielleicht am Anfang etwas mühsamer ist.
Und analysiere genau, was du überhaupt wirklich willst UND wie du dahin kommst.
Manchmal ist der Weg zwar steiniger - aber deutlich befriedigender in der Bewältigung der Herausforderungen, die man SELBST an sich stellt, als die Verfolgung von Zielen (meistens auch nur Leistungsziele), die andere für einen aufstellen und einem selbst als Mensch überhaupt nichts bringen.
Löse dich jetzt mal von diesem Mist, der da gerade läuft und setze dich mal mit einem lebenserfahrenen Menschen zusammen, der vielleicht mal ein gutes Gespräch mit dir führen und dir evtl. auch einen anderen als den gerade eingeschlagenen Weg weisen kann.
Das haben aber auch viele langjährige Beamte nicht wirklich schon bemerkt.
Es geht SEHR ALLGEMEIN und gar nicht persönlich betrachtet - schon gar nicht von Seiten der Dienstherren - darum, möglichst viele Beamte loszuwerden oder/und sich nur noch solche Beamte neu zu "machen", von denen man erwarten kann, dass sie den Vorgaben entsprechen:
sehr gute Schulabschlüsse
voraussehbar flexibel bei allen unbequemen Entscheidungen des Dienstherrn
voraussehbar gesund, damit sie möglichst geringe Personal- und Beihilfekosten produzieren
insgesamt möglichst angepasst, belastbar und austauschbar (man will eigentlich gar keine Menschen mehr, wenn man könnte, würde man Roboter nehmen)
Immer dran denken, egal in welcher Behörde man arbeitet, der alleroberste Dienstherr sitzt im Bundesministerium für Finanzen und des Inneren.
Beide haben ein seit Jahren offensichtliches Interesse daran, den Beamtenbestand massiv herunterzufahren und Gehalts- und Pensionskosten zu senken, weil der Staat keine Geld mehr hat.
Fühle dich deshalb nicht so sehr persönlich angemacht. Das ist alles Strategie.
Du kannst da nur die eigene persönliche Entscheidung dagegen setzen und dem ganzen ausweichen, indem man die Konsequenzen zieht.
Bei Telekom siehts für viele so aus, dass sie in die Dienstunfähigkeit gehen und sich halt einen Nebenjob suchen.
Oder sie gehen in die Frühpension - oft auch mit Nebentätigkeit, weil es sonst nicht reicht.
Ich rate auch JEDEM qualifizierten Menschen davon ab, sich unter den heutigen Bedingungen verbeamten zu lassen.
Die Wahl im Leben, die man hat ist, sich einen anderen Weg zu suchen. Ich sag meinen Nachhilfekindern immer: Du wirst dein Umfeld nicht ändern können, in dem du dich bewegst, aber du kannst DICH selbst und deine persönliche Einstellung ändern - also: es macht dir keiner passend, sondern du musst es dir passend machen.
Hätten mir meine Eltern diese Einsicht mal SO vermittelt, wäre mein Leben gewiss ganz anders verlaufen, als im Sande des Beamtentums.
Ich habe immer nur gesagt bekommen: Halt den Mund und mach die Faust in der Tasche - also übersetzt: Schweige und ertrage es.
Was man mir hätte sagen sollen war: Wenn es dir nicht passt, was passiert - dann suche dir einen anderen Weg, auch wenn der vielleicht am Anfang etwas mühsamer ist.
Und analysiere genau, was du überhaupt wirklich willst UND wie du dahin kommst.
Manchmal ist der Weg zwar steiniger - aber deutlich befriedigender in der Bewältigung der Herausforderungen, die man SELBST an sich stellt, als die Verfolgung von Zielen (meistens auch nur Leistungsziele), die andere für einen aufstellen und einem selbst als Mensch überhaupt nichts bringen.
Löse dich jetzt mal von diesem Mist, der da gerade läuft und setze dich mal mit einem lebenserfahrenen Menschen zusammen, der vielleicht mal ein gutes Gespräch mit dir führen und dir evtl. auch einen anderen als den gerade eingeschlagenen Weg weisen kann.
Re: keine Hilfe
Hallo egyptwoman,
ich kann da durchaus mit Dir fühlen. Man arbeitet bis zum Umfallen, geht Samstags und teilweise sogar Sonntags zur Arbeit um die Rückstände wegzuknüppeln, arbeitet teilweise 14 Std. am Tag, geht sogar unter Chemo zur Arbeit und wird dann auch noch angesackt, wenn einem vielleicht 2 oder 3 Fehler mehr als sonst passieren (auch wenns nur Kleinigkeiten sind), weil man sich bescheiden fühlt. Generell kann man nicht viel auf Verständnis hoffen bei den Kollegen und erst recht nicht bei den Vorgesetzten. Meine Vorgesetzte meinte zu mir, ich sollte mich nicht so anstellen, ihr würde schließlich auch immer mal was weh tun, mal zippt es eben hier und mal zippt es eben da, da müsse man mit klar kommen.
Die Kosten für Chemo und monatelange Krankenhausaufenthalte wurden mir z.T. auch nicht ganz erstattet. Das einemal musste ich auch ca. 3.500 Euro selbst wuppen.
Ganz liebe Grüße
Pliki80
ich kann da durchaus mit Dir fühlen. Man arbeitet bis zum Umfallen, geht Samstags und teilweise sogar Sonntags zur Arbeit um die Rückstände wegzuknüppeln, arbeitet teilweise 14 Std. am Tag, geht sogar unter Chemo zur Arbeit und wird dann auch noch angesackt, wenn einem vielleicht 2 oder 3 Fehler mehr als sonst passieren (auch wenns nur Kleinigkeiten sind), weil man sich bescheiden fühlt. Generell kann man nicht viel auf Verständnis hoffen bei den Kollegen und erst recht nicht bei den Vorgesetzten. Meine Vorgesetzte meinte zu mir, ich sollte mich nicht so anstellen, ihr würde schließlich auch immer mal was weh tun, mal zippt es eben hier und mal zippt es eben da, da müsse man mit klar kommen.
Die Kosten für Chemo und monatelange Krankenhausaufenthalte wurden mir z.T. auch nicht ganz erstattet. Das einemal musste ich auch ca. 3.500 Euro selbst wuppen.
Ganz liebe Grüße
Pliki80
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Re: keine Hilfe
Kann heute mal was positives berichten. Hatte heute morgen von meiner alten Dienststelle nen Anruf, als ich die Nummer gesehen habe, wollt ich eigentlich schon gar nicht ran gehen, weil ich dachte oh oh jetzt kommt der Horror vor dem ich mich die ganze Zeit gefürchtet habe wegen der empfohlenen Auflagen des AA. Aber nein positiv überrascht. Also die haben jetzt ein Schreiben bekommen in dem Sinngemäß steht, das eine erzwungene therapeutische Maßnahme derzeit als aussichtslos angesehen wird. Ich werde allerdings angewiesen innerhalb der nächsten 2 Jahre eine der erläuterten therapeutischen Maßnahmen durchzuführen und darüber einen Nachweis zu erbringen. Desweiteren wurde mir auch gesagt das ich zu den gegebenenfalls dienstlichen Aufforderungen zu Nachuntersuchungen auf eigene Kosten nachzukommen habe (ist ja verständlich). Also mir ist erstmal ein riesiger Stein vom Herzen gefallen, denn eine der Maßnahmen hab ich ja schon in Angriff genommen und die stationäre Thera ist erstmal vom Tisch.
egyptwoman
egyptwoman
Re: keine Hilfe
Das freut mich wirklich für Dich! Schön, dass für DIch eine annehmbare Lösung gefunden wurde!