Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

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deerhunter
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von deerhunter »

1) Das mit den Stunden finde ich auch ärgerlich. Man erhöht auf 41 Stunden, weil man kurzfristig mehr Arbeitskraft benötigt. Jahre später denkt aber niemand daran, das wieder abzusenken. Wäre ja auch quatsch. Denn jeder kann natürlich, gerade in Abfertigungs- oder Kontrollpositionen, 41 Stunden pro Woche konzentriert arbeiten...
Ja, so ist das....dazu kamen ja noch AZV Tage (2 pro Jahr) usw....auch Wegfall von Urlaubs / Weihnachtsgeld sollte nicht vergessen werden! Wer über 40 Jahre bei dem Verein ist, wie ich, musste vieles einbüßen!
2) Dass 75% Pension nach 35 Jahren nicht dauerhaft funktionieren können, müsste eigentlich jedem einleuchten. Klar, schön ist es nicht. Aber das war eindeutig zu viel. Dass es, gerade bei Leuten, die die Dienstjahre nicht erreichen, knapp werden kann, liegt aber (mal wieder) nicht daran, dass es nur noch 71,75% sind, sondern nach meiner Einschätzung an den unterdurchschnittlichen Reallohnsteigerungen der letzten Jahre. Da hängen die Pensionen natürlich mit dran.
Gut, aber Vertrag ist Vertrag! Ich wurde unter diesen Bedingungen eingestellt und der Vertrag wurde einseitig per Gesetz geändert. Ganz fair ist das nicht! Bei den Lohnsteigerungen bin ich bei dir
3) Über Quereinsteiger kann man vieles sagen, aber ausnahmslos alle, die in den (H)ZÄ, in denen ich war, zu finden waren, haben einen tadellosen Job gemacht. Sicher, es kamen auch ein zwei, die nach nicht allzu langer Zeit das Handtuch geworfen haben. Insgesamt aber sind mir die meisten Quereinsteiger deutlich positiver in Erinnerung geblieben, als manch alter Sesselfurzer, der jegliche Arbeit mit dem Verweis auf "zu viel zu tun" von sich weist, dann aber den ganzen Tag über mehr Zeit mit Rauchen und Kaffee trinken als mit Arbeiten verbringt. Auch einer meiner Amtsleiter sagte dazu mal in einem inoffiziellen Gespräch, dass natürlich auch die Quereinsteiger (ebenso wie die Beamten) den Querschnitt der Gesellschaft widerspiegeln. Nieten gibt's überall - Überflieger aber eben auch
Kann ich so nicht bestätigen....wir haben einen Justizler bekommen, A6 bei der Justiz. Dann bei uns A7, weil Eingangsamt. Normalen Job gemacht, Zucker in den A. geblasen bekommen und ohne "Ahnung" vom Zoll innterhalb 3 Jahren A9 (weil der KE - L ebenfalls von der Justiz kam)! Dazu ein paar "Spezialisten" die vor Jahren vom Arbeitsamt kamen, dann zur FKS und nach Freigabe jetzt überall beim Zoll rumschleichen...meist höchst dotiert!

Ich hatte ja noch Glück, dass ich das +Z bekam, viele ältere Kollegen wurden recht und links überholt von "Jungen & Quereinsteigern" welche ultraschnell Karriere machten, was frühe unmöglich war. Das führt erstens zu viel Frust bei den Alten mit 35+ x Dienstjahren und zukünftig auch bei den "Jungen" die mit mitte 30 die Endstufe erreichen und dann frustriert auf die Pension in 35 Jahren warten.
MAn sieht es jetzt schon am Krankenstand auf manchen Dienststellen...
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Aufsteiger85
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Aufsteiger85 »

deerhunter hat geschrieben: 2. Aug 2023, 12:13
2) Dass 75% Pension nach 35 Jahren nicht dauerhaft funktionieren können, müsste eigentlich jedem einleuchten. Klar, schön ist es nicht. Aber das war eindeutig zu viel. Dass es, gerade bei Leuten, die die Dienstjahre nicht erreichen, knapp werden kann, liegt aber (mal wieder) nicht daran, dass es nur noch 71,75% sind, sondern nach meiner Einschätzung an den unterdurchschnittlichen Reallohnsteigerungen der letzten Jahre. Da hängen die Pensionen natürlich mit dran.
Gut, aber Vertrag ist Vertrag! Ich wurde unter diesen Bedingungen eingestellt und der Vertrag wurde einseitig per Gesetz geändert. Ganz fair ist das nicht! Bei den Lohnsteigerungen bin ich bei dir
[/quote]

Du bist seit 40 Jahren dabei und berufst dich auf einen Vertrag? Also mal unabhängig davon, dass es im Beamtenrecht diese Terminologie nicht gibt, hätte dir vor 40 Jahren klar sein sollen, dass du als Vasall zu jedem Zeitpunkt von der Gunst deines Herrn abhängig bist...
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Aufsteiger85 »

Aufsteiger85 hat geschrieben: 2. Aug 2023, 14:27
deerhunter hat geschrieben: 2. Aug 2023, 12:13
2) Dass 75% Pension nach 35 Jahren nicht dauerhaft funktionieren können, müsste eigentlich jedem einleuchten. Klar, schön ist es nicht. Aber das war eindeutig zu viel. Dass es, gerade bei Leuten, die die Dienstjahre nicht erreichen, knapp werden kann, liegt aber (mal wieder) nicht daran, dass es nur noch 71,75% sind, sondern nach meiner Einschätzung an den unterdurchschnittlichen Reallohnsteigerungen der letzten Jahre. Da hängen die Pensionen natürlich mit dran.
Gut, aber Vertrag ist Vertrag! Ich wurde unter diesen Bedingungen eingestellt und der Vertrag wurde einseitig per Gesetz geändert. Ganz fair ist das nicht! Bei den Lohnsteigerungen bin ich bei dir
Du bist seit 40 Jahren dabei und berufst dich auf einen Vertrag? Also mal unabhängig davon, dass es im Beamtenrecht diese Terminologie nicht gibt, hätte dir vor 40 Jahren klar sein sollen, dass du als Vasall zu jedem Zeitpunkt von der Gunst deines Herrn abhängig bist...
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Aufsteiger85 »

deerhunter hat geschrieben: 2. Aug 2023, 12:13 Gut, aber Vertrag ist Vertrag! Ich wurde unter diesen Bedingungen eingestellt und der Vertrag wurde einseitig per Gesetz geändert. Ganz fair ist das nicht! Bei den Lohnsteigerungen bin ich bei dir
Du bist seit 40 Jahren dabei und berufst dich auf einen Vertrag? Also mal unabhängig davon, dass es im Beamtenrecht diese Terminologie nicht gibt, hätte dir vor 40 Jahren klar sein sollen, dass du als Vasall zu jedem Zeitpunkt von der Gunst deines Herrn abhängig bist...
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von deerhunter »

Aufsteiger85 hat geschrieben: 2. Aug 2023, 14:28
deerhunter hat geschrieben: 2. Aug 2023, 12:13 Gut, aber Vertrag ist Vertrag! Ich wurde unter diesen Bedingungen eingestellt und der Vertrag wurde einseitig per Gesetz geändert. Ganz fair ist das nicht! Bei den Lohnsteigerungen bin ich bei dir
Du bist seit 40 Jahren dabei und berufst dich auf einen Vertrag? Also mal unabhängig davon, dass es im Beamtenrecht diese Terminologie nicht gibt, hätte dir vor 40 Jahren klar sein sollen, dass du als Vasall zu jedem Zeitpunkt von der Gunst deines Herrn abhängig bist...
Ich war 16,5 Jahre alt und habe an das Gute geglaubt...bin mit "Versprochen ist versprochen" aufgewachsen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Aufsteiger85 »

Sorry für den Dreifachpost, Brainfart... Der dritte war der korrekte, die anderen können weg.

Tja mit Versprechen der Politik ist das so eine Sache :D
BuFiPo
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von BuFiPo »

Aufgrund der Privatisierung div. Ex-Bundesbehörden ( auf drängen der EU) konnnten viele Beamte ihren Arbeitgeber ( da es bei einer AG keine Beamten gibt) wechseln/verlassen - für die dort verbleibenden Beamten wurden Sonderregeln geschaffen.
Viele dieser Beamten wurden von der Zollverwaltung übernommen - und sollten einer Bundestagsdrucksache nach dadurch nicht benachteiligt werden ( das Gegenteil war der Fall - viele Zollbeamte wurden dadurch benachteiligt - aber streiten wir uns nicht darüber.

siehe dazu auch die entsprechenden Paragraphen in den jeweiligen Bundeshaushaltsplänen ( zwischen §§15 u. 20. z.B. § 16 Ausbringung von Planstellen
und Stellen für Überhangpersonal).

Leider hat die Politik sich damit nicht näher befasst, dass es zu Problemen kommen kann, wenn unterschiedliche Beamtenlaufbahnen ( und was damit zusammen hängt) - zusammengewürfelt werden. Aber sei wie es sei...

Das viele ehemalige Vorteile(?) nicht mehr existieren ( u.a. Essensmarken - damals 80 pfg. am Tag, später 1.-DM) - teils gibt es sie in anderen Behörden noch - verloren gingen - oder Weihnachtsgeld ( ist in der aktuellen Besoldung Bund miteingerechnet - damit steigt der Anteil mit jeder Lohn-/Gehaltserhöhung mit an), Urlaubsgeld usw., ist nicht nur politischen sondern auch "fiskalischen" und auch gewerkschaftlichen schwerwiegenden Fehlern verschuldet..- aber anderes Thema...

Überflieger? - über das verlogene Beurteilungs- und Beförderungssystem brauchen wir uns nicht zu unterhalten - massgebend ist das Grundgesetz Art 33 - insbesondere hier der Abs. 7 - "jeder Deutsche hat das REcht....höhere Besoldung zu erreichen usw." ( analog dazu der entspr. Art im BBG bzw. BRRG).

- das trifft schon allein deswegen nicht zu - da ( wie bereits geschrieben...) z.B im Bereich A9+Z 2023 - 3.714 Planstellen vorhanden sind und davon 3.153,4 ( 1. Juli 2021) "besetzt waren - und im Bereich A9 v. 8.636 Stellen - 5.606,8 Stellen besetzt sind - in A8 sieht es ähnlich aus ( 7.453,5 Ist - davon -Überhang - besetzt 7.663,6..

jeder kann rechnen ( oder auch nicht....) - d.h. wenn die A9/+Z Stellen von vielen "Überfliegern" ( was braucht man alles zum Überflieger? - ich kenne den Begriff zollrechtlich nicht..; Quereinstieg?, oder keine Ahnung..., Dummheit, Faulheit usw. etc.- lassen wir die Provokation - darunter auch "lebensjüngeren, Quereinsteigern usw. - besetzt werden - haben diejenigen die nicht die "Schallmauer" durchbrechen können - wenig Chancen das "+Z" und die A9mD darunter zu erreichen.

Vergessen darf man aber auch nicht - dass in den letzten Jahren schon viele - auch junge Beamte- aus dem Bereich A7, A8 in den gehobenen Dienst wechseln konnten ( auch schon die mit Eingangsamt A6... - komisch es gibt immer noch Bodenpersonal mit Eingangsamt A5, dass keinen Aufstieg machen durfte ???- irgendwo stinkt es hier gewaltig...- die blockieren ja schon nicht mehr im Endamt A9/+Z ( viele davon sind jetzt schon A11
...von der Landebahn des Chefs mit A7 bis A11 innerhalb von 10 Jahren - das nennt man denke ich dann "Steilflug" oder so? ( wird paritätisch im Haushalt gegenfinanziert - d.h. diejenigen die nicht befördert werden finanzieren das...)

- wer dem Chef nicht zur Nase steht bzw. seine Kritik frei äußert ( siehe GG "Meinungsfreiheit), selbst aufgrund seiner Erfahrung/Wissen/Können - Entscheidungen treffen kann - Wo "Dritte" dazu nicht in der Lage sind - obwohl es ihre gesetzliche Aufgabe ist/wäre - gehört sicher zum "Bodenpersonal" - das selbst bei einer Lotterie bessere Chancen hat mehrmals bei den Kleingewinnern zu sein - man kann es auch "Vorteilsgewährung" nennen ( das steht in einem besonderen Buch...StG...) - als dass es A9/+Z wird bzw. den "steilen Aufstieg" bewältigen darf.

Wer im Internet sucht - es gibt immer mehr Entscheidungen, die Beurteilungen/Beförderungen anzweifeln - u.a. weil diese nicht den Vorgaben des Grundgesetzes ( u.a. Altersdiskriminierung usw. ) entsprechen - und es gab auch schon einen Schadensersatzfall, der letztendlich vom Menschengerichtshof der EU entschieden wurde.

und zu guter letzt gibt es jetzt das "Whistleblowerschutzgesetz" - da bin ich gespannt...

Wir brauchen Lösungen und konstruktive Vorschläge wie es allen Beamten besser gehen kann - dazu zählt für mich eine Pensionshöhe von mind. 80% des letzten Nettogehalts - incl. von jahrelang erhaltenen Zulagen wie die Polizeizulage

zudem die Regelbeförderung - allein schon aus Fürsorgegründen - dass jeder Beamte gleichgestellt ist - und damit auch bei vorzeitigem Ausscheiden aus dem Dienst nicht benachteiligt gegenüber "Überfliegern" ist - und im Normalfall das Endamt seiner jeweiligen Laufbahn erreichen kann ( das wird demnächst auch per Petition beantragt...)
Verbunden damit, keine Kürzung der Pensionsbezüge bei vorzeitigem Ruhestand ( ggf. Ausgleichszulage bei Dienstunfähigkeit/Fürsorge i.v. von 90% des Gehalts bis Eintritt Pension).

Jetzt kommt die Frage nach der Finanzierung..- wenn der Staat die Finanz- u. Wirtschaftskriminalität beser bekämpfen würde - dann wären das alles "Peanuts".

Stimmt - er will es aber nicht...klar wenn man selbst Milliarden zu Unrecht erstattet...- und das ganze Geld mit vollen Händen aus den Fenstern wirft....

also "deerhunter" - dann warten wir auf den Gegenwind...

so langsam fällt mir der Kulli aus den Händen - und ich werd mir etwas "Kühles" hinter die Binde kippen. Et küt wie et küt...oder so...
Nick
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Nick »

BuFiPo hat geschrieben: 2. Aug 2023, 14:52

.....- dann warten wir auf den Gegenwind...
Was soll denn für Gegenwind auf die runtergeschriebenen, wirr anmutenden, Wahrnehmungen kommen?
.....- und ich werd mir etwas "Kühles" hinter die Binde kippen.
Vor 15 Uhr.
Auch ok.
Betze98
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Betze98 »

Ich liebe diese Forum ;-)
Es ähnelt einer Anonyme Selbsthilfegruppe...…für ältere unzufriedene Kollegen

Nach 30 oder 40 Dienstjahren im Wohlstand des Staatsdienstes eine derartige Unzufriedenheit zu lesen und den Dienstherren täglich auf neue Anonym schlecht zu machen ist irgendwie schon erbärmlich. Wenn schließlich alles so schlecht ist gibt es immer die Möglichkeit von Veränderungen durch Stellenwechsel/Behördenwechsel oder einer Kündigung. Aber die Kündigung wird wohl nicht in Frage gekommen sein da die Vorteile des Staatsdienstes (vor allem die Pension) überwiegen.

Tretet doch mal mit euren richtigen Namen/Dienstorten hier auf und steht zu dem was ihr hier schreibt anstatt Anonym zu weinen..

Ein Einstieg in den MD mit A7 wird von den "alten hier" negativ gesehen.... und ein Einstieg mit A5 würde wieder befürwortet werden.... Die Entwicklung in allen Bereichen (Wirtschaftlich etc.) ist eben nicht stehen geblieben und die Welt hat sich angepasst. Daher gibt es nun die A7 anstatt die A5. Hier zeigt sich mal wieder das die "alten" sich nur früher berufen und den Veränderungen nicht gewachsen sind.

Auch wird hier beschrieben, dass viele Junge Zucker in den Arsch bekommen oder die alten überholen.. Da sollte man sich mal selbst hinterfragen.... Wenn ältere Kollegen schon bei 3 Telefonaten und 2 E-Mails am Tag kurz vor dem Burnout stehen oder offen von Überforderung reden... ist es klar das die junge Generation da überlegen ist. Schließlich leben diese Jahr rund um die Uhr mit Handy/PC/Tablet in der Hand. Wenn diese dann noch aus der Freien Wirtschaft in die Behörde gewechselt sind sieht ja jeder ältere Kollege erst recht alt aus ;-). Schließlich ist die Belastung dort den ganzen tag bei 100 Prozent.

Tretet doch mal mit euren richtigen Namen/Dienstorten hier auf und steht zu dem was ihr hier schreibt anstatt Anonym zu weinen..
deerhunter
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von deerhunter »

Nach 30 oder 40 Dienstjahren im Wohlstand des Staatsdienstes eine derartige Unzufriedenheit zu lesen und den Dienstherren täglich auf neue Anonym schlecht zu machen ist irgendwie schon erbärmlich. Wenn schließlich alles so schlecht ist gibt es immer die Möglichkeit von Veränderungen durch Stellenwechsel/Behördenwechsel oder einer Kündigung. Aber die Kündigung wird wohl nicht in Frage gekommen sein da die Vorteile des Staatsdienstes (vor allem die Pension) überwiegen.
Getroffene Hunde bellen...Hahaha, wieder so ein Scherzkeks aus der Kinderspieltruppe! Warte mal ab, du kommst auch noch auf 30 / 40 Dienstjahre und den Frust der dann kommt! Euch trifft es nur viel härter, weil ihr deutlich weniger belastbar seid! Wer kündigt nach 25 oder 30 guten Jahren, wenn man die Pension vor Augen hat? Niemand, der einigermaßen klar denken kann. Trotzdem kann und muss man die Probleme klar benennen!

Ein Einstieg in den MD mit A7 wird von den "alten hier" negativ gesehen.... und ein Einstieg mit A5 würde wieder befürwortet werden.... Die Entwicklung in allen Bereichen (Wirtschaftlich etc.) ist eben nicht stehen geblieben und die Welt hat sich angepasst. Daher gibt es nun die A7 anstatt die A5. Hier zeigt sich mal wieder das die "alten" sich nur früher berufen und den Veränderungen nicht gewachsen sind.
Der einstieg mit A7 wäre gut gewesen, wenn man den Rest ebenfalls angepasst hätte! MD dann von A7 - A11 und alle "Älteren" entsprechend eingruppiert hätte!
So wie es gelaufen ist, war es falsch und führt nur zu Frust bei allen....das wirst du auch irgendwann merken, wenn die 2 Beförderungen die es noch gibt vorbei sind und weitere 30 Jahre im Endamt warten
Auch wird hier beschrieben, dass viele Junge Zucker in den Arsch bekommen oder die alten überholen.. Da sollte man sich mal selbst hinterfragen.... Wenn ältere Kollegen schon bei 3 Telefonaten und 2 E-Mails am Tag kurz vor dem Burnout stehen oder offen von Überforderung reden... ist es klar das die junge Generation da überlegen ist. Schließlich leben diese Jahr rund um die Uhr mit Handy/PC/Tablet in der Hand. Wenn diese dann noch aus der Freien Wirtschaft in die Behörde gewechselt sind sieht ja jeder ältere Kollege erst recht alt aus ;-). Schließlich ist die Belastung dort den ganzen tag bei 100 Prozent.
Auch falsch...die "Jungen" stehen den ganzen Tag mit dem Handy in der HAnd rum...richtig! Aber sie wollen nicht mehr arbeiten, es ist wichtiger zu Ticktocken, zu gamen oder bei Insta zu posten! Für echten Dienst bleibt wenig Zeit!
Dazu ist zumindest an den Dienststellen wo ich zuletzt war der Krankenstand der "Jungen" massiv höher, als der von den "Alten". 3x im Monat Kurz - AU, weil die Party zu lang war ist gebräuchlich! Attestauflage haben nur "Jüngere", die "Alten" nicht...denn die ziehen ihren Job durch!

Also einfach mal cool bleiben und flach durch die Hose atmen...sonst hyperventilierst du noch!
Simba
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Simba »

Unabhängig in welcher Behörde sind Anhebung des Eingangsamtes und Verschiebungen von mD Richtung gD immer unfair für die Kollegen die im niedrigeren Amt begonnen haben. Manchmal geraten ältere Kollegen dann unfairerweise schuldlos aufs Abstellgleis.
Manchmal trifft dann natürlich auch zu, dass diese maximal frustriert sind, daher auch nicht mehr bereit sind Vollgas zu geben und dann als ZHS in Pension gehen, was verständlich und bitter ist.

Quereinsteiger muss man meines Erachtens komplett objektiv betrachten:

1.
Einerseits sind da viele Beamte von den Überhangbehörden, die einfach nur da sind weil Telekom, Post und Co. sie abgeben sollten und denen man noch Zucker in den Po geblasen hat. (Statusgleiche Versetzungen, teils noch Beförderungen vorher, Übernahme in höheren Ämtern usw…)
Viele von denen mit wenig bis absolut 0 Vorbildung für den Zoll.

Ausgenommen ganz klar die Kollegen, die damals vom Arbeitsamt zur FKS kamen.

Aber auch bei dieser Gruppe gibt es einige top Kollegen, die sich reingewurstelt haben!! 👌🏽

2.
Dann gibt es da Beamte von Landespolizei, Bundespolizei und Justizvollzug. Die kommen als Waffenträger, haben Kenntnisse in relevanten Rechtsgebieten wie Strafrecht, Eingriffsrecht und Co… (bei Wechsel FKS, ZoFa, SG C)
Sind seit Mitte 2018 ausnahmslos mit Rückstufung ins Eingangsamt gekommen, obwohl gut qualifiziert, haben viele Hürden gemeistert um überhaupt wechseln zu dürfen und stellen sich brav ganz ganz hinten an. (Was rechtlich nicht nur bedenklich, sondern ganz klar rechtswidrig vom Zoll ist)

3. dann Beamte vom Finanzamt, Kommune und co. die teils einiges an Vorwissen mitbringen, teils aber weniger, aber so ziemlich alle motiviert sind. Auch hier : zurück ins Eingangsamt…

4. Bewerber aus der freien Wirtschaft. Das kann ich persönlich 0 nachvollziehen und ist in meinen Augen eine völlig sinnfreie Geschichte die nur zu Problemen führt.


Also Quereinsteiger ist nicht gleich Quereinsteiger.
BuFiPo
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von BuFiPo »

Tretet doch mal mit euren richtigen Namen/Dienstorten hier auf und steht zu dem was ihr hier schreibt anstatt Anonym zu weinen..
..dann öffne doch dein "Visier"....

Wenn im Leben alles so einfach wäre - dann würden hier ( und in anderen Foren ebenso) die Diskussionsteilnehmer - mit "offenem Visier" sich Fragen und Antwort stellen -

Hier geht es nicht um div. Berufssparten, Personen oder der Unterscheidung wer mit PC oder Tablet "hantieren" kann und sich wann und wie lange in sozialen Netzwerken tummelt - oder frei nach einem alten Kinderreim "Messer, Schere, Gabel, Licht gibt man kleinen kIndern nicht..."- oder ob jemand das Beamtentum kritisiert - jeder aber frei seine Meinung zu div. Themenangeboten hier äußern darf/kann ( sofern die Regeln ge- oder beachtet werden) - das ist auch den "Mods" hier zu verdanken...

Wenn hier Personen mit Nickname ( hinter denen ja reelle Menschen stehen) "Probleme" ansprechen - dann sieht man doch dass irgendwo kleine Zahnräder nicht mehr ( richtig) ineinandergreifen...

Es gibt in unserer Republik freie Berufswahl und jeder kann sich dafür entscheiden, ob er eine Lehre, Ausbildung oder Studium absolviert - von der freien Wirtschaft bis zum Staat ist alles vorhanden - oder auch gerne vom Bürgergeld usw. leben mag..

zudem - wer bei Zolls "kündigt" - der wird nicht wie viele andere hier für die "FKS" - problemlos - einfach übernommen - nein der ist damit dann "arbeitssuchend" - es sei denn er hat bereits die Urkundes seiner neuen Behörde bzw. Vertrag Arbeitgebesr in der Hand ( da wird er aber dann auch eine Ausbildung absolvieren müssen..)

Der Staat zahlt zudem nur die Arbeitgeberbeiträge an die Sozialversicherung nach.... - da weiss man dann gleich wie hoch die zukünftige Rente ausfallen wird...

Es wäre dann mehr als "fair" - wen "Zolls" ohne Ausbildung übernimmt - dann müsste das umgekehrt auch funktionieren (zumindest bei Bundesbehörden...) - wäre interessant, wie viele diese Möhlichkeit dann nutzen würden..

wie würde unsere Demokratie aussehen, gäbe es keine Beamten oder Angestellten des "öD"?

Es soll aber auch um Fairness und Gerechtigkeit gehen - und auch darüber gesprochen werden, wie es in der Realtität aussieht...

Was derzeit ( allen voran bei "ZollS") "praktiziert" wird - läuft m.E. darauf hinaus, dass man bald keine Ausbildung in der jeweiligen LAufbahn/ Berufssparte mehr benötigt - jeder kann alles ( ähnelt in der freien Wirtschaft dem, dass man Stammarbeitskräfte durch Leiharbeiter/Subunternehmer ersetzt...- und Tariflöhne abschafft...

und natürlich auch keine "Laufbahnen" mehr..- da überholt der A7 einen A8 der A8 einen A9....ganz großes Kino....

in der maritimen Sparte will man ja das Eingangsamt schon auf A8 anheben bzw. bis A9+Z "bündeln"....
Daher gibt es nun die A7 anstatt die A5. Hier zeigt sich mal wieder das die "alten" sich nur früher berufen und den Veränderungen nicht gewachsen sind.


will man mit diesem Satz "provozieren"?

Die Politik hat es (gewollt) versäumt bei der Anhebung des Eingangsamtes - von A5 nach A6 und dann weiter nach A7 - alle diejenigen anzuheben - die von der Anhebung nicht profitierten. Dann wären die "lebensälteren" Beamten heute mind. A10/A11 und die Laufbahnen vom Eingangsamt A7 an "entzerrt".
Die daraus entstandenen und immer noch entstehenden Folgen - kann sich jeder selbst ausrechnen..

Folgerichtig wäre es - diejenigen die von der Anhebung des Einangsamtes ( Beförderung per Gesetz) nicht "profitiert" haben - rückwirkend entsprechend anzuheben..( das wäre ein Federstrich für die Politik..)

Im gehobenen Dienst hat man gezielt "das +Z" im Bereich A13 eingeführt - denn dadurch können von A9 aus viele weiter nach oben befördert werden.
Was wäre geschehen, wenn hier das Eingansamt lediglich von A9 auf A11 angehoben worden wäre? und diese dann in kürzester zeit zum A12 befördert worden wären...? usw..

Wenn man sich schon so Mühe macht mit Werbung usw. - dann soll man auch klare Aussagen treffen, dass wer zum "Zoll" will eine entsprechende Ausbildung absolvieren muss - egal wie seine Vorbildung ist - dann sind ( nicht nur) die jungen "Anwärter" nicht benachteiligt.

und am "Abstellgleis" darf niemand landen...

was die Übernahme von Beamten anderer Behörden u.a. auch vom Arbeitsamt (exAmi)betrifft. da sollte man sich doch auch einmal Gedanken über die HIntergründe machen...( ...und noch heute gibt es zwei Strafsachengebiete - die StraBU und die Ahndung..)

und es wäre mehr als spekulativ darüber zu grübeln, welche "Deals" hier getroffen wurden - was z.B. die "FKS" betrifft.

Zielgerichteter und erfolgversprechender wäre es m.E. den Zoll in mehrere Teile zu "zersägen" - die Vollzugsbereiche zu einer modernen schlagkräftigen "Finanzpolizei" zu formen - und an ein (Finanzpolizei-)Ministerium abzugeben - die Verbrauchsteuerbereiche zusammenzulegen und auch die Vollstreckung , Kfz-Steuer neu zu organisieren - alles andere könne eine zentrale Verwaltungs-Behörde übernehmen...
Simba
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Simba »

Im mittleren Dienst läuft einiges schief, da hast du recht.
Ein mittlerer Dienst von A7-A9Z und dagegen ein gD mit A9-A13Z sind weder fair noch sinnvoll. Insbesondere weil man im gD auf A11 durchgeschossen wird und im mD bei A8 erstmal „hängt“. Passt nicht.
Da müsste eine Bündelung bis A9 her und dann nur das Z separat Oder öffnen bis A10 Minimum.

Auch hätte man, wie zuletzt BaWü bei Anhebungen das Bestandspersonal mitnehmen müssen. (Ist aber bei der Anhebung zu A7 zumindest oft so praktiziert worden! Nach der Anhebung wurden die Bestands A7 doch nahezu alle sofort Richtung A8 geschoben.

Aber was du mit Behörde verlassen sagst stimmt so absolut nicht.
Du kannst mit deiner Zollausbildung zu zig Behörden wechseln auf Bundes, Landes und kommunalebene!

BVA, THW, BALM etc…
Also wenn du denkst das macht nur der Zoll liegst du meilenweit daneben!

Leute aus der freien Wirtschaft, ohne einen Vorbereitungsdienst sehe ich persönlich auch sehr kritisch!

Aber von Behörde zu Behörde geht das mit etwas Willen!
Betze98
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von Betze98 »

Ich denke im Md sowie Gd läuft wie Simba schreibt nicht alles rund.
Auch können die jetzigen Generationen nichts dafür, das Sie mit A7 anstatt A5 eingestellt wurden.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass fast jede Behörde das Einstiegsamt damals auf A7 geändert hat.
Also sollte man hier auch mal aufhören darüber zu jammern.

Zu meiner Person kann ich sagen, dass ich beide Seiten gesehen habe der Welt und nicht wie die meisten Zöllner schon immer im Beamtentum mich tummle. Daher kann ich diese langeführte Diskussion wie "Scheiße der Arbeitgeber Zoll" ist nicht komplett nachvollziehen und bleibe dabei...wenn alles so scheiße ist geh in die freie Wirtschaft und arbeite da. Dort findet man mit der Ausbildung des Zolls direkt einen Job.. wird sicherlich gut bezahlt...aber muss dann eben auch mal wirklich was leistet. Während viele Tätigkeiten beim Zoll nicht mit der wirklichen Arbeit in der freien Wirtschaft zu vergleichen sind.

Des weiteren ist es mir bewusst, dass diese Forum zur freien Meinungsäußerung dient. Jedoch sollte man sich bei allem negativen Senf vlt. auch hinterfragen in welchem Verhältnis man zur BRD, seinem Dienstherren etc. wirklich steht. Außerdem findet sich der Nachwuchs des Zoll bestimmt nicht durch dies Stammtischparolen...

Egal ob Justiz, Zoll, Polizei, Bundeswehr oder sonstige Behörde... jedem muss bewusst sein das er nur so arbeiten kann wie die Politik das möchte.
deerhunter
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Re: Mittlerer Dienst Erfahrungen & Tipps

Beitrag von deerhunter »

ch denke im Md sowie Gd läuft wie Simba schreibt nicht alles rund.
Auch können die jetzigen Generationen nichts dafür, das Sie mit A7 anstatt A5 eingestellt wurden.
Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass fast jede Behörde das Einstiegsamt damals auf A7 geändert hat
Das sagt auch niemand...niemand gibt den neuen Leuten die Schuld! Schuld ist die Verwaltung an sich....man darf aber auch den Frust der dadurch entstand nicht negieren! Wenn die älteren Kollegen um Jahre ihrer Arbeitbetrogen wurden, muss man sich über schlechte Stimmung nicht wundern.

Wir wurden mit A5 eingestellt, brauchten ca. 6 Jahre bis A6, weitere 6 bis A7, dann mind. wieder 8 KJahre bis A8! Sind ca. 20 Jahre nach Einstellung bis A8, dann weitere 10 -15 Jahre bis A9!
Heute sehe ich Einstellung mit A7, nach 3 Jahren A8, nach weiteren 3 -6 Jahren A9...wer würde sich da nicht frustriert fühlen, wenn er rechts und links überholt wird!
Zu meiner Person kann ich sagen, dass ich beide Seiten gesehen habe der Welt und nicht wie die meisten Zöllner schon immer im Beamtentum mich tummle. Daher kann ich diese langeführte Diskussion wie "Scheiße der Arbeitgeber Zoll" ist nicht komplett nachvollziehen und bleibe dabei...wenn alles so scheiße ist geh in die freie Wirtschaft und arbeite da. Dort findet man mit der Ausbildung des Zolls direkt einen Job.. wird sicherlich gut bezahlt...aber muss dann eben auch mal wirklich was leistet. Während viele Tätigkeiten beim Zoll nicht mit der wirklichen Arbeit in der freien Wirtschaft zu vergleichen sind.
Das mag für dich gelten...früher zu meiner Zeit ging es von der Schule zum Zoll, nur unterbrochen von der BW! Und ich verstehe schon Kollegen, die ich auf meine Dienststelle habe, die mit Mitte / Ende 50 noch A8 / gerade A9 sind, obwohl einen guten Job machen und von 26 jährigen A9 überholt werden.
Die Jungen werden in meinem Umfeld massiv bevorzugt bei Beurteilungen, weil die "Junge" Führung mit den "Alten" nichts anfangen kann. Die "Alten" sind unbequem und sagen auch mal ihre Meinung und halten zusammen, während die "Jungen" an den Lippen der Führung hängt, meist nur "Ja & Amen" sagt und bei jedem Problem direkt zum Chef läuft!
Ist leider so
Des weiteren ist es mir bewusst, dass diese Forum zur freien Meinungsäußerung dient. Jedoch sollte man sich bei allem negativen Senf vlt. auch hinterfragen in welchem Verhältnis man zur BRD, seinem Dienstherren etc. wirklich steht. Außerdem findet sich der Nachwuchs des Zoll bestimmt nicht durch dies Stammtischparolen...
Man macht es aber nicht besser, wenn man Probleme verschweigt und nicht anspricht. Man macht auch damit den Arbeitgeber nicht schlecht! Trotzdem würde ich meinen Kindern heute nicht empfehlen beim Zoll anzufangen, wenngleich ich 25 - 30 Jahre eine gute Zeit dort hatte
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