basti1410 hat geschrieben:Also jetzt mal ehrlich. Wir leben doch nicht mehr in einer Zeit kurz nach der Wende. Jeder von Euch weiß doch das er etwas für seine Altersvorsorge machen muß und das ist auch richtig so.
Was zu beweisen wäre. Wenn die jetzige Politik so weitermacht, der Staat sich versucht, vor Zahlungen aller Art zu drücken, dann wird die Riesterrente in Zukunft wohl auch auf die Beamtenrente angerechnet werden, wie das schon bei privat erworbenen Rentenansprüchen der Fall ist. D.h. der Staat nimmt mir das Geld, dass ich jetzt spare. Und im Grunde genommen ist das auch jetzt schon so. Wenn es die Riesterrente gibt, dann wird diese auch voll besteuert. Gibt es bei sozialversicherungspflichtigen Personen später mal die Grundrente, dann wird diese darauf auch schon jetzt angerechnet usw.
Darüber schweigen die Versicherungsvertreter. Und auch, dass die Rendite von 40% durch die Steuern nahezu auf Null abgeschmolzen werden können.
Das Risiko, DU zu werden, ist in meinem Job nahezu Null. Das kann nur durch Krankheit oder durch Freizeitunfälle und selbst verschuldete Verkerhsunfälle der Fall sein, was mal sicher 90% aller Unfälle ausschließen dürfte. Reha geht auch vor Rente, der Dienstherr kann nicht einfach so Beamte abschieben (auch wenn er es versuchen will...), das ist wohl einer der Vorteile, denen Beamte noch haben.
Natürlich sollte sich jeder selbst mit dem Thema befasst haben und seinen individuellen Weg finden, denn nur der ist für denjenigen der richtige Weg. Man kann nur Entscheidungshilfen geben.
Als Schwabe werd ich mir in bälde mein Haus kaufen, was ich dann vor Erreichen des Pensionsalters (hab ja immer länger Zeit dafür) abgezahlt habe und mit den dann eingesparten Fahrtkosten auf die Arbeit habe ich keine Versorgungslücke...