Man muss hier aber auch dazu sagen, dass es mittlerweile allen bekannt sein sollte, dass es nix bringt, gegen Beurteilungen, Beförderungen oder Versetzungen juristisch zu agieren. Da kann der Dienstherr einfach machen was er will. Ein Widerspruch oder eine Stellungnahme muss ausreichen, um sich selbst zu reinigen und auf Unstimmigkeiten in der Behörde hinzuweisen. Es kann jahrelang alles super sein und von heute auf morgen ist halt irgendwas, dass es nicht mehr passt.
Versetzt werden kannst du immer, weil draussen die Sonne nicht scheint oder der Grashalm links neben dem Eingangsbreich verkrümmt ist. Es sind auch Leute versetzt worden, weil sie super sind und man davon ausgeht, dass sie woanders noch superer sind, auch wenn sie keinen Bock drauf hatten. Mit anderen Worten: Auf diese Sachen brauchst du gar nicht erst hinzuarbeiten und spekulieren, weil du sie eh nicht beeinflussen kannst! Ist wie mit einem Aktienkurs ...
Ansonsten weiß man nicht, was sich kranke Gehirne für Perversitäten ausdenken können. Und mit Sicherheit wird es einen Unterschied machen, ob man in einer Bundesbehörde sitzt, die sich den ganzen Tag mit gendern, LGBT, binärer Kultur und blablabla beschäftigt oder in Bayern, wo man das per Federstrich einfach aus den Statuten gestrichen hat.
