Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

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puffelschnuffel
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von puffelschnuffel »

Mainstream1 hat geschrieben: 5. Mär 2024, 05:13 Aber kein Arzt verliert gerne gerne einen Privatpatienten.....
Das galt vielleicht mal bis vor paar Jahren, aktuell ist das schon lange nicht mehr!

Wie bereits von anderen hier bestätigt, dem Arzt ist das vollkommen egal. Im Gegenteil wird man sogar als Privatpatient in den Praxen einer Großstadt negativ gemaßregelt, dass z.B. immer noch keine elektronische Krankschreibung möglich ist und das Arzthelferpersonal nun mit den Privatpatienten ja einen enormen Mehraufwand zum Ausdruck und händischen unterschreiben der Krankschreibung hat. Die mickrige Erstattung die dafür gezahlt wird steht offenbar in keinem Verhältnis zum Aufwand.

Auf meine daraufhin erfolgte Beschwerde bei der PKV, erhielt ich eine Antwort, dass die "arme" PKV(eine der größten) sich ja noch mit den anderen PKVen abstimmen müsste und so schnell keine Lösung in Sicht ist.
Mainstream1
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von Mainstream1 »

Das Problem sind die Dienstherrn bezüglich elektronischer Krankschreibung, obwohl dies bei den Tarifbeschäftigten doch auch funktioniert.
Das E-Rezept scheitert oft an der Beihilfe.
Der Arzt kann aber alles einzeln abrechnen und nicht wie bei der gesetzlichen KV mit einer einmaligen Pauschale im Quartal.
Ich habe noch keine diesbezügliche Unfreundlichkeit in einer Arztpraxis erlebt. Dies würde ich mir auch nicht gefallen lassen.
MS
stuntmanmike
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von stuntmanmike »

puffelschnuffel hat geschrieben: 7. Mär 2024, 16:26
Mainstream1 hat geschrieben: 5. Mär 2024, 05:13 Aber kein Arzt verliert gerne gerne einen Privatpatienten.....
Wie bereits von anderen hier bestätigt, dem Arzt ist das vollkommen egal. Im Gegenteil wird man sogar als Privatpatient in den Praxen einer Großstadt negativ gemaßregelt, dass z.B. immer noch keine elektronische Krankschreibung möglich ist und das Arzthelferpersonal nun mit den Privatpatienten ja einen enormen Mehraufwand zum Ausdruck und händischen unterschreiben der Krankschreibung hat. Die mickrige Erstattung die dafür gezahlt wird steht offenbar in keinem Verhältnis zum Aufwand.
verstehe ich nicht. mein arzt druckt mir einfach eine krankmeldung auf dem kasssenvordruck aus, einem privatrezept oder schmiert innerhalb von 30 sekunden was auf einen formlosen zettel. verstehe nicht wo da der grosse aufwand sein soll?
stuntmanmike
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von stuntmanmike »

sulzfluh hat geschrieben: 6. Mär 2024, 16:49
Der vollständige Tenor des von mir zittierten Urteil war hier völlig überflüssig, der von mir eingestellte Satz ist entscheidend.
Korinthenkackerei bringt hier nicht weiter...

1. Verwendet ein Verbraucher bei einer Leistung die Formulierung „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“, so bringt er damit hinreichend zum Ausdruck, die Leistung nur unter Vorbehalt erbringen zu wollen. Dies führt dazu, dass der Empfänger der Leistung nicht darauf vertrauen darf, das Empfangene behalten zu dürfen, wodurch die Einwendung des § 814 BGB regelmäßig ausgeschlossen wird.
ich habe alles erklärt. da bist du mit keinem wort drauf eingegangen. ich hab nicht den eindruck dass du kompetent dazu bist überhaupt das urteil zu verstehen. ich kann eine arztrechnung auch vollständig zahlen und wenn sich nachher herausstellt, dass der arzt falsch abgerechnet hat kann ich trotzdem § 812 BGB anführen, weil dem § 814 BGB nicht entgegensteht. § 814 BGB scheidet schon deshalb aus, weil eine kenntnis der nichtschuld nicht vorhanden war. da brauche ich den zusatz „ohne Anerkennung einer Rechtspflicht“ ueberhaupt nicht. diesen zusatz kann ich verwenden, wenn eine kenntnis der nichtschuld vorliegt und ich aber die einwendung des § 814 BGB ausschliessen will. kenntnis der nichtschuld liegt in dem fall ja aber schon gar nicht vor!

es macht keinen sinn hier die leute zu verwirren, nur weil man nicht in der lage ist das urteil richtig zu lesen, aber weiterhin auf seiner meinung beharren will. lustig wie die richtige interpreatiton von recht als korinthenkackerei bezeichnet wird. da weiss man schon, dass der intellekt nicht all zu hoch sein kann.
Torquemada
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von Torquemada »

stuntmanmike hat geschrieben: 8. Mär 2024, 20:31 da weiss man schon, dass der intellekt nicht all zu hoch sein kann.
Und DU mäßigst dich BITTE mit diesen kleingeschriebenen Unhöflichkeiten und Spekulationen über den "intellekt" anderer Menschen.
DANKE !! - mod -
stuntmanmike
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von stuntmanmike »

Torquemada hat geschrieben: 11. Mär 2024, 17:40
stuntmanmike hat geschrieben: 8. Mär 2024, 20:31 da weiss man schon, dass der intellekt nicht all zu hoch sein kann.
Und DU mäßigst dich BITTE mit diesen kleingeschriebenen Unhöflichkeiten und Spekulationen über den "intellekt" anderer Menschen.
DANKE !! - mod -
ich sag hier sachlich meine meinung und wenn das unerwuenscht ist, dann koennt ihr mich ja bannen. als moderator sollte man schon die faehigkeit haben sachliche kritik von unsachlicher zu unterscheiden.
connigra
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von connigra »

Apuh, tief durchatmen. .... Warum lassen wir nicht Allen ihre eigene Meinung.
Jeder von uns hat unterschiedliche Ärzte,Praxen und gelebte Erfahrungen. Oft bringt es wenig auf sein gesetzliches Recht zu beharren. Die Praxen sitzen doch am längeren Hebel.
stuntmanmike
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von stuntmanmike »

connigra hat geschrieben: 13. Mär 2024, 19:10 Apuh, tief durchatmen. .... Warum lassen wir nicht Allen ihre eigene Meinung.
Jeder von uns hat unterschiedliche Ärzte,Praxen und gelebte Erfahrungen. Oft bringt es wenig auf sein gesetzliches Recht zu beharren. Die Praxen sitzen doch am längeren Hebel.
wenn jemand irgendeinen quatsch behauptet, der rechtlich gar nicht zutreffend ist, dann sollte keiner interessiert daran sein, dass solche leute gross ihre meinung verbreiten. natuerlich kann man es ihnen nicht verbieten. kannst dir ja aber einfach mal die frage stellen, ob wenn du zu irgendeinem thema was im internet suchst, du mit jede menge meinungen konfrontiert sein willst, die gar nichts mit der realitaet zu tun haben, oder obs dir lieber ist ohne grosse suche und durchwuehlen die richtige und korrekte antwort zu finden.

nur weil es sowas wie meinungsfreiheit gibt ist es noch lange nicht toll auf seiner falschen meinung zu beharren und damit die leute zu verwirren. machen kann mans natuerlich. besondere reife zeigt es aber nicht, wenn man nicht mal zugeben kann oh hoppla da habe ich mich geirrt. aber das ist halt die gesellschaft in der wir leben. die meisten leute sind auch im erwachsensenalter noch kinder.
Torquemada
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Re: Dauer der Beihilfebearbeitung der Länder

Beitrag von Torquemada »

stuntmanmike hat geschrieben: 11. Mär 2024, 21:42
Torquemada hat geschrieben: 11. Mär 2024, 17:40
stuntmanmike hat geschrieben: 8. Mär 2024, 20:31 da weiss man schon, dass der intellekt nicht all zu hoch sein kann.
Und DU mäßigst dich BITTE mit diesen kleingeschriebenen Unhöflichkeiten und Spekulationen über den "intellekt" anderer Menschen.
DANKE !! - mod -
ich sag hier sachlich meine meinung und wenn das unerwuenscht ist, dann koennt ihr mich ja bannen. als moderator sollte man schon die faehigkeit haben sachliche kritik von unsachlicher zu unterscheiden.
Die habe ich...Du offensichtlich nicht. So eine Bemerkung über den spekulativen "Intellekt" anderer Foristys ist ein NOGO. Sachlichkeit sieht anders aus...
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