Unangenehme Laborrechnung bei der Beihilfe einreichen?

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Aaanwärter
Beiträge: 1
Registriert: 2. Jun 2010, 10:59
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Unangenehme Laborrechnung bei der Beihilfe einreichen?

Beitrag von Aaanwärter »

Hallo Zusammen!

Ich habe mich vor kurzem, wegen allgemeinen Unwohlsein und weil ich mir wegen einer dummen "Jugendsünde" nicht ganz sicher war, bei meinem Hausarzt auf HIV, Hepatitis B und Syphillis testen lassen. Darüber hinaus hat die Ärztin weitere Tests (u. a. pfeiffersches Drüsenfieber, Schilddrüse etc.) durchgeführt. Alle Tests sind, gottseidank, negativ und unauffällig ausgefallen. Nun habe ich die Rechnung des Labors zugeschickt bekommen.

Die Test auf Geschlechtskrankheiten werden sowieso nicht von der Kasse oder Beihilfe übernommen. Die andere Hälfte (immerhin über 100 Euro) in der Regel schon.

Können mir im Hinblick auf meine Verbeamtung (bin im Moment noch Anwärter) Nachteile entstehen, wenn ich die komplette Laborrechnung einreiche? Zumal die Tests ja nur ergeben haben, dass ich Kerngesund bin. Bei einer Erkrankung würde ich ja noch weitere Rechnungen für Behandlung und Medikamente einreichen müssen. Denkt die Beihilfe so weit? Kann ich wenigstens meine priv. Krankenversicherung "Gefahrlos" damit behelligen?

Würde mich sehr über kompetente Antworten freuen!

vielen Dank schonmal!

Edit: Das ich es mir als Lehramtsanwärter eigentlich nicht leisten kann die Rechnung selbst zu bezahlen habe ich vergessen zu erwähnen.

Edit: Kennt jemand eine zuverlässige Stelle, wo ich mich über diesen Sachverhalt (möglichst Anonym) informieren kann?
Silencium
Beiträge: 232
Registriert: 29. Mär 2010, 19:30
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Beitrag von Silencium »

Ich kann dich beruhigen, das interessiert in der Beihilfe keinen. Uns interessiert nur die Beihilfefähigkeit der Laborrechnung.

Du brauchst gar keine Angst haben und kannst das ganz getrost einreichen.

Schöne Grüße

Ein Beihilfe-Sachbearbeiter :wink:
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