Verbeamtung mit 34, trotzdem noch in die PKV?

Allgemeine Themen zum Bereich des öffentlichen Dienstes.

Moderator: Moderatoren

sabine1283
Beiträge: 15
Registriert: 7. Okt 2022, 21:09
Behörde:

Re: Verbeamtung mit 34, trotzdem noch in die PKV?

Beitrag von sabine1283 »

stuntmanmike hat geschrieben: 1. Feb 2023, 08:07
96FREAK hat geschrieben: 3. Jan 2023, 20:26 Hallo zusammen,

ich bin seit gut 4,5 Jahren im öD tarifbeschäftigt und nun winkt mir - mit mittlerweile fast 34 Jahren - die Verbeamtung. Ich habe allerdings gehörigen Respekt vor einem Wechsel in die PKV, weil die Beiträge im Alter bedeutend steigen werden (und ich ja erst verhältnismäßig spät Pensionsrückstellungen bilden kann). Sind diese Sorgen unbegründet, weil die Beihilfe ja auch in der Pension 70% der Leistungen übernimmt oder sind meine Sorgen grundsätzlich berechtigt? Freue mich hier über Eure Haltungen und Meinungen, weil ich tatsächlich etwas aufgeschmissen bin. Die Google-Suche hat bei mir leider nichts ausgespuckt, freue mich entsprechend auch über etwaige Informationsquellen, Erfahrungsberichte oder unabhängige Beratungsstellen im www.

Herzlichen Dank und ein frohes Neues in die Runde,
96FREAK
ich bin hier kein experte, aber warum sollten im alter auf einmal sprunghaft die beitraege ansteigen wenn du relativ spaet pensionsrueckstellungen bilden kannst? mit der bildung wird ja ab beitritt direkt angefangen und ab da ist dann dein beitrag auch entsprechend höher als wenn du 10 jahre früher eingestiegen wirst. es ist ja nicht so, dass du jetzt 30 jahre einzahlst und dann sprunghaft ab pesnionseintritt die beitraege ansteigen. oder irre ich mich hier? dass die beitraege sukzessive inflationsbedingt etc pp steigen ist ja sowieso klar und etwas anderes.

ich kann nur jedem, der zwischen pkv und gkv schwankt, wenn nicht sehr gewichtige gruende gegen die pkv sprechen, absolut zur pkv raten. wenn man privat versichert ist dann öffnet das oftmals türen beim arztbesuch. das kann man richtig oder falsch finden, ist aber haeufig fakt. in jungen jahren ist das einem vielleicht noch nicht so klar wie wichtig das sein kann, da man mit krankheit vielleicht noch nicht so viel zu tun hatte. als gkv versicherter bekommt man beim arzt haeufig einfach nur die billignummer an behandlung.

alleine schon immer dieser quatsch mit dem "hausarzt", ueberweisungen etc pp. ich suche mir meinen arzt wie ich lust und laune habe und es fuer richtig halte. negative erfahrungen habe ich kaum gemacht. wenn mir ein arzt bloed kommt such ich mir einen neuen und zahle ihm die rechnung nicht. abrechnung mit der beihilfe und pkv ist auch total unproblematisch.
du zahlst die rechnung nicht? du meinst sicher, wenn auf der rechnung was steht, was so gar nicht stattgefunden hat oder wie meinst du das?
ich geb dir in allen punkten recht. ich bin so froh dass ich privat versichert bin. auch wenn ich im alter evtl mehr dafür zahlen müsste aber dafür bekomme ich auch ein vielfaches an leistung im vergleich zur gkv.
stuntmanmike
Beiträge: 212
Registriert: 24. Aug 2022, 15:29
Behörde:

Re: Verbeamtung mit 34, trotzdem noch in die PKV?

Beitrag von stuntmanmike »

ich zahl die rechnung nicht wenn man sachen macht nach denen ich nicht gefragt habe wie z.b. mir bilder von meinem ohrenschmalz zeigen anstatt ihn einfach zu entfernen. sorry haha. selten wollen einem aerzte was extra berechnen wie ein paar schoene bilder zeigen nach meiner erfahrung.

ich hab auch schon die rechnung nicht gezahlt wenn man mich und meine beschwerden nicht ernst genommen hat und nicht ordentlich beraten hat in meinen augen. keine leistung keine zahlung ganz einfach.
Antworten