
ich befinde mich seit 11/2019 im Krankenstand, da ich eine schwere Rückenoperation hatte und danach auch nicht wirklich fit war. Nehme noch immer starke Schmerzmittel. Nach einer halben Stunde Sitzen, schläft mir der untere Rücken ein und habe so Schmerzen, dass ich mich kurz legen muss. Lange stehen geht noch genauso wenig. Vor ein paar Wochen sah es so aus, als ob es endlich bergauf geht. Nur leider ist es aktuell wieder sehr schlimm. Und letzte Woche bekam ich die Einladung von Gesundheitsamt zwecks amtsärztlicher Untersuchung. Ich habe immer so Panik vor diesen Untersuchungen. Ganz ehrlich weiß ich auch nicht, wie es schaffen soll, bald 6 Stunden am Stück zu sitzen oder stehen. Für mich aktuell unvorstellbar. Ich habe so große Angst, dass sie mich DDU schreiben. Ich möchte so gerne wieder arbeiten gehen. Eine Wiedereingliederung würde erst Sinn machen, wenn ich es mal schaffe mind. 2 Stunden ohne starke Schmerzen zu sitzen. (lt. Auskunft des behandelnden Orthopäden)
Aktuell bin ich mit 30 Stunden beschäftigt (NRW) da ich Hauptverdienerin bin, wäre eine DDU eine Katastrophe.
Wie würde es bei einer Teildienstfähigkeit aussehen? Ich hatte versucht im Netz mich ein bisschen schlau zu machen. Ich meine es so verstanden zu haben, dass man mindestens 20,5 Stunden (50%)arbeiten müsse. Das wären dann aber zumindest mal 2 Stunden pro Tag weniger. Mein Gehalt würde dann ganz normal der verrichteten StundenZahl gezahlt werden, richtig? Und man kann einen Zuschlag beantragen??? Aber das habe ich nicht so richtig verstanden.
Vielleicht mache ich mir auch nur zu viele Gedanken und sie geben mir nochmal 1,2 Monate. Morgen weiß ich hoffentlich mehr. Sorry für den langen Text. VG