Köln/Brühl
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Re: Köln/Brühl
Wird im Moment eigentlich noch nach Brühl/Darmstadt versetzt bzw. müssen dort vor Ort Kollegen ihren Dienst antreten? Ich hatte nach der Anhörung zur geplanten Versetzung einen Termin beim BAD im August und seit dem nichts mehr gehört. Da sich im Moment aber beim ER auch nichts rührt, wäre es für mich interessant zu wissen ob es sich ggfs. lohnt die Sache noch ein Jährchen länger auszusitzen.
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Re: Köln/Brühl
Kann schon gut sein das es weiterhin Versetzungen nach Brühl gibt. Scheint mir so eine dubiose Versetzungsmasche zu sein. Ich selbst habe eine zum 01.04.2020 nach Brühl zu TPS erhalten, durfte aber dort nie arbeiten. Vielleicht weil ich der Versetzung zugestimmt hatte und Brühl recht gut von zu Hause zu erreichen ist.
Naja jedenfalls habe ich jetzt eine Versetzung weit weit weg meiner Heimat zu Anfang 2021 erhalten. Trotzdem das der BR sowie ich nicht zugestimmt haben muss ich dort auftauchen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Aktuell bin ich auf Zimmer bzw. Wohnungssuche, was zu diesen Zeiten nicht einfach ist. Es ist einfach unglaublich wie der Dienstherr mit einem umgeht.
3 x habe ich schon offiziell einen Antrag auf ER gestellt, der immer abgelehnt wurde. Ob es sich lohnt noch ein Jährchen länger auszusitzen kann dir keiner beantworten. Wenn der Dienstherr nicht will das du in ER gehst dann klappt’s nicht. Da ist eine DDU für ihn viel „günstiger“!
Naja jedenfalls habe ich jetzt eine Versetzung weit weit weg meiner Heimat zu Anfang 2021 erhalten. Trotzdem das der BR sowie ich nicht zugestimmt haben muss ich dort auftauchen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Aktuell bin ich auf Zimmer bzw. Wohnungssuche, was zu diesen Zeiten nicht einfach ist. Es ist einfach unglaublich wie der Dienstherr mit einem umgeht.
3 x habe ich schon offiziell einen Antrag auf ER gestellt, der immer abgelehnt wurde. Ob es sich lohnt noch ein Jährchen länger auszusitzen kann dir keiner beantworten. Wenn der Dienstherr nicht will das du in ER gehst dann klappt’s nicht. Da ist eine DDU für ihn viel „günstiger“!
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Re: Köln/Brühl
Zunächst einmal wünsche ich allen Forumsmitgliedern ein frohes und glückliches neues Jahr. Ich hatte dieses Thema ja bereits mehrfach angestoßen aber so richtig lässt sich dazu hier niemand mehr aus. Ich habe nach meiner Untersuchung beim BAD im August nichts mehr von meiner geplanten Versetzung zur TPS BPS nach Brüh gehört. Es ist jetzt nicht so dass ich scharf darauf bin, allerdings treibt mich auch dieses Ungewisse in die Verzweiflung, da man so richtig nichts planen bzw. vorausschauen kann und das on top auf den von der Corona Pandemie verursachten Einschränkungen. Deshalb hier nochmals meine Fragen: Wird im Moment noch nach Brühl/Darmstadt zu TPS BPS versetzt bzw. müssen dort vor Ort Kollegen ihren Dienst dort antreten oder wird dort generell im "Homeofficemodus" gearbeitet? Gibt es schon Erfahrungen von Kolleginnen/Kollegen die im Zuge der Zollstellenanbietung dort untergekommen sind und diese hier im Forum teilen würden?
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Re: Köln/Brühl
Hallo OPEDELER...mir wurde gerade gestern am Telefon vom Betriebsrat angekündigt, das die Einigungsstelle sich in einer Woche meinen Fall verhandelt und ich damit rechnen muß eine Versetzungsverfügung zur TPS Köln/Brühl zu erhalten, obwohl der Betriebsrat einstimmig dagegen votiert hat (aufgrund meines Attests...kein Umzug, keine Fahrt >30min etc.). Insofern geht da (leider) noch was...Grüße, hoern66
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Re: Köln/Brühl
Hallo an alle, ähnliches hat mein Berater mir auch mitgeteilt. Einigungsstelle tagt und dann werden alle nach
Brühl versetzt auch wenn der abgebende BR dagegen ist.
Brühl versetzt auch wenn der abgebende BR dagegen ist.
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Re: Köln/Brühl
Ich hatte im Frühjahr 2020 Anhörung zur Versetzung nach Brühl, seitdem nichts mehr gehört. Ich vermute, dass wegen Corona die Versetzungen wurden erstmal aufs Eis gelegt, wo soll man denn zum Beispiel übernachten? Die Hotels sind doch zu.
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Re: Köln/Brühl
Hallo Telemichi,
wie gesagt ich kann Ähnliches berichten, ich hatte meinen Anhörungsbogen retour geschickt und meine Untersuchung beim BAD im August und seit dem nichts mehr gehört. Ich habe allerdings auch gehört, dass die Anhörung und die Untersuchung beim BAD nicht älter als 6 Monate sein dürfen, da die Telekom sonst das ganze Prozedere von vorne starten muss, von daher bin ich mal gespannt was jetzt passiert. Ehrlich gesagt rechne ich nicht mit einer Versetzung (von daher habe ich auch noch nicht den ER beantragt ) denn so schlimm wie sich die Pandemie im Moment darstellt, so spielt sie mir im Moment doch in die Karten .
Nach der Pandemie dürfte es für die Telekom eh schwer zu vermitteln sein, dass dieser so wichtige Einsatz nur vor Ort in Köln durchgeführt werden kann, wenn jetzt die gesamte Mannschaft aus dem Homeoffice arbeitet.
Sollten Sie es jedoch versuchen, habe ich schon mal vorsorglich eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und werde gegen eine Versetzung klagen. Schauen wir mal wer am Ende des Verfahrens lacht …
wie gesagt ich kann Ähnliches berichten, ich hatte meinen Anhörungsbogen retour geschickt und meine Untersuchung beim BAD im August und seit dem nichts mehr gehört. Ich habe allerdings auch gehört, dass die Anhörung und die Untersuchung beim BAD nicht älter als 6 Monate sein dürfen, da die Telekom sonst das ganze Prozedere von vorne starten muss, von daher bin ich mal gespannt was jetzt passiert. Ehrlich gesagt rechne ich nicht mit einer Versetzung (von daher habe ich auch noch nicht den ER beantragt ) denn so schlimm wie sich die Pandemie im Moment darstellt, so spielt sie mir im Moment doch in die Karten .
Nach der Pandemie dürfte es für die Telekom eh schwer zu vermitteln sein, dass dieser so wichtige Einsatz nur vor Ort in Köln durchgeführt werden kann, wenn jetzt die gesamte Mannschaft aus dem Homeoffice arbeitet.
Sollten Sie es jedoch versuchen, habe ich schon mal vorsorglich eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen und werde gegen eine Versetzung klagen. Schauen wir mal wer am Ende des Verfahrens lacht …
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Re: Köln/Brühl
Man kann im Radius von kleiner 30 Minuten Fahrzeit eine Wohnung um Brühl herum anmieten bzw. dorthin umziehen. Der Nahverkehr ist so gut wie vllt. in keiner anderen Region in Deutschland. So ein ärztliches Attest ist also kein Gegenargument. Gleiches gilt im Prinzip wegen Corona. Wenn der Beamte nicht umzieht sondern pendelt, muss er das verantworten - nicht die Telekom. Eine Klage gegen die Versetzung hat keine aufschiebende Wirkung. Ein gleichzeitig eingereichter Eilantrag auf Aussetzung der Versetzung bis zur Hauptverhandlung hat oft keinen Erfolg. Die Hauptverhandlung kann viele Monate oder Jahre dauern. Mein längster Prozess gegen die Telekom hat 7 Jahre gedauert.
Ich bin 2020 in den ER gegangen und hatte das der Telekom lange vorher als meinen Wunsch angekündigt. Da haben die die Zeit runtergezählt denke ich. Beim Geld muss man immer den Nettobetrag sehen. Wenn man z.B. 60 % vom vorherigen Brutto bekommt, dann hat man netto deutlich mehr vom vorherigen netto, weil man deutlich weniger Steuern zahlt. Keine Fahrtkosten zur Arbeit mehr. "Homeoffice Jogginghose" statt Anzug. Günstig selbst zu Hause essen machen statt teurerer Kantine oder teurem Mittagstisch in der Stadt. Das muss man alles miteinrechnen. Dazu kommt "die seelische Befreiung": Keine Angst mehr das morgens eine Versetzungsverfügung im Postkasten ist. DAS allein kann man mit Geld nicht aufwiegen. Wer die Möglichkeit zum ER hat, der sollte sie machen.
Ich bin 2020 in den ER gegangen und hatte das der Telekom lange vorher als meinen Wunsch angekündigt. Da haben die die Zeit runtergezählt denke ich. Beim Geld muss man immer den Nettobetrag sehen. Wenn man z.B. 60 % vom vorherigen Brutto bekommt, dann hat man netto deutlich mehr vom vorherigen netto, weil man deutlich weniger Steuern zahlt. Keine Fahrtkosten zur Arbeit mehr. "Homeoffice Jogginghose" statt Anzug. Günstig selbst zu Hause essen machen statt teurerer Kantine oder teurem Mittagstisch in der Stadt. Das muss man alles miteinrechnen. Dazu kommt "die seelische Befreiung": Keine Angst mehr das morgens eine Versetzungsverfügung im Postkasten ist. DAS allein kann man mit Geld nicht aufwiegen. Wer die Möglichkeit zum ER hat, der sollte sie machen.
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Re: Köln/Brühl
Vereinfacht für den mittleren Dienst ausgedrückt sind das im günstigsten Fall netto 500€ weniger im Monat. Kann aber auch 600€ oder mehr sein. Wer dann die Möglichkeit findet an anderer Stelle 500€ dazu zu verdienen ist eventuell fein raus.
Ist einfach eine Individuelle Sache und muß man auch können.
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Re: Köln/Brühl
Wer hat denn konkret diesen Fallg gerade oder schon gehabt, daß er nach der Einigungsstelle eine Versetzungsverfügung bekommen hat - trotz eines dagagensprechenden Attests...und was ist dann genau passiert bzw. wurde gemacht (also Krankmeldung / Anwalt konsultiert etc.)?
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Re: Köln/Brühl
Ich bin gespannt, wie es nun weiter geht mit der Präsenzpflicht in Brühl, wie will die Telekom begründen, dass man für Projekt Arbeit von z.B. Berlin nach Brühl umziehen muss, wo man die Aufgaben telefonisch und am Laptop erledigen kann.
Ich war ja letztes Jahr in der virtuellen Betriebsversammlung TPS, da wurde das Thema aufgegriffen. Es gibt bei der Telekom die Richtlinie Mobiles Arbeiten, wonach Home Office bevorzugt wird. Leider, man staune, sind von dieser Regelung die Betriebsstätten TPS in Brühl und Darmstadt ausgenommen. Die Begründung der Geschäftsführung war einfach nur lächerlich, angeblich arbeiten die Kollegen und Kolleginnen in Brühl mit zwei großen Monitoren, und das wäre im Home Office nicht umsetzbar. Die Politik ist ebenso für mehr Home Office, die Leute sollen nicht so viel reisen und sollen damit das Klima retten.
Mein Anwalt freut sich schon auf die Versetzungsverfügung.
Ich war ja letztes Jahr in der virtuellen Betriebsversammlung TPS, da wurde das Thema aufgegriffen. Es gibt bei der Telekom die Richtlinie Mobiles Arbeiten, wonach Home Office bevorzugt wird. Leider, man staune, sind von dieser Regelung die Betriebsstätten TPS in Brühl und Darmstadt ausgenommen. Die Begründung der Geschäftsführung war einfach nur lächerlich, angeblich arbeiten die Kollegen und Kolleginnen in Brühl mit zwei großen Monitoren, und das wäre im Home Office nicht umsetzbar. Die Politik ist ebenso für mehr Home Office, die Leute sollen nicht so viel reisen und sollen damit das Klima retten.
Mein Anwalt freut sich schon auf die Versetzungsverfügung.
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Re: Köln/Brühl
Vermutlich ist das im Moment reine Papiersache. Auch wegen Corona.
Aber es ist nicht so, das es das nicht schon gab. Ich kenne einige Mitarbeiter, die damals zu BPS nach Bonn versetzt wurden und unter der Woche in Bonn in einem Zimmer hausten. "Fensterarbeitsplatz" - praktisch nichts zu tun. Aber immer unter Beobachtung, ob man nicht etwas falsches macht und man ein Disziplinarverfahren einleiten kann. Die meisten haben dicke Bücher gelesen. Später gab es stupide Einscanjobs. Die haben geklagt - das nützte erstmals nichts, weil keine aufschiebende Wirkung der Klage und der Eilantrag nach Papierlage abgelehnt wurde. Sie konnten sich nur mit Krankschreibung gegen die Präsenzpflicht wehren. Dafür braucht man allerdings einen Arzt der das mitmacht.
Man kann es vielleicht wegen Corona aktuell lockerer sehen. Corona kann jeden treffen und die Vorgesetzten in Brühl werden keine Lust haben, das sie von irgendeinem Transfermitarbeiter angesteckt werden, wenn der mal "aus Unachtsamkeit die Maske fallen lässt". Aber verlassen sollte man sich nicht das ganze Jahr darauf, das die Telekom das nicht trotzdem durchzieht, wenn die Impfungen bei den Vorgesetzten fortgeschritten sind.
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich um Jobs in der Umgebung kümmern, den ER als Perspektive klar mitteilen oder ein Sabbatical bis zum ER-Jahr einlegen. Vor der ER-Antragstellung - nicht dem ER Termin! - muss man mindestens ein halbes Jahr im Unternehmen sein.
Aber es ist nicht so, das es das nicht schon gab. Ich kenne einige Mitarbeiter, die damals zu BPS nach Bonn versetzt wurden und unter der Woche in Bonn in einem Zimmer hausten. "Fensterarbeitsplatz" - praktisch nichts zu tun. Aber immer unter Beobachtung, ob man nicht etwas falsches macht und man ein Disziplinarverfahren einleiten kann. Die meisten haben dicke Bücher gelesen. Später gab es stupide Einscanjobs. Die haben geklagt - das nützte erstmals nichts, weil keine aufschiebende Wirkung der Klage und der Eilantrag nach Papierlage abgelehnt wurde. Sie konnten sich nur mit Krankschreibung gegen die Präsenzpflicht wehren. Dafür braucht man allerdings einen Arzt der das mitmacht.
Man kann es vielleicht wegen Corona aktuell lockerer sehen. Corona kann jeden treffen und die Vorgesetzten in Brühl werden keine Lust haben, das sie von irgendeinem Transfermitarbeiter angesteckt werden, wenn der mal "aus Unachtsamkeit die Maske fallen lässt". Aber verlassen sollte man sich nicht das ganze Jahr darauf, das die Telekom das nicht trotzdem durchzieht, wenn die Impfungen bei den Vorgesetzten fortgeschritten sind.
Wer die Möglichkeit hat, sollte sich um Jobs in der Umgebung kümmern, den ER als Perspektive klar mitteilen oder ein Sabbatical bis zum ER-Jahr einlegen. Vor der ER-Antragstellung - nicht dem ER Termin! - muss man mindestens ein halbes Jahr im Unternehmen sein.
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Re: Köln/Brühl
Mich würde mal interessieren ob es überhaupt einen Fall gibt wo es nach dem Einigungsstellenverfahren nicht zu einer Versetzung gekommen ist. Habe den Eindruck das es nur ein durchlaufender Posten ist auch wenn der Betriebsrat dagegen ist.
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Re: Köln/Brühl
Hallo Telemichi,
ich kann mich Deinen Ausführungen nur anschließen, denen dürften bedingt durch Corona doch die Argumente ausgehen hinsichtlich der Präsenzpflicht in Darmstadt und Brühl. Ich habe zwar noch nichts hinsichtlich meiner Versetzung gehört aber auch schon Kontakt zu einem Fachanwalt in Recklinghausen aufgenommen, nur für den Fall der Fälle. Ich bin mal gespannt wie sich die Kollegen in Bonn, die sich diese Kinderlandverschickung ausgedacht haben, diesmal argumentieren, denn offensichtlich kann man ja diese wichtige Projektarbeit auch aus dem Homeoffice heraus erledigen . Ich werde auf jeden Fall meine Mittel, die ich zur Verfügung habe (Urlaub, AU, Anwalt...) ganz gezielt einsetzen wenn es soweit ist...schauen wir mal, ich bin gespannt.
ich kann mich Deinen Ausführungen nur anschließen, denen dürften bedingt durch Corona doch die Argumente ausgehen hinsichtlich der Präsenzpflicht in Darmstadt und Brühl. Ich habe zwar noch nichts hinsichtlich meiner Versetzung gehört aber auch schon Kontakt zu einem Fachanwalt in Recklinghausen aufgenommen, nur für den Fall der Fälle. Ich bin mal gespannt wie sich die Kollegen in Bonn, die sich diese Kinderlandverschickung ausgedacht haben, diesmal argumentieren, denn offensichtlich kann man ja diese wichtige Projektarbeit auch aus dem Homeoffice heraus erledigen . Ich werde auf jeden Fall meine Mittel, die ich zur Verfügung habe (Urlaub, AU, Anwalt...) ganz gezielt einsetzen wenn es soweit ist...schauen wir mal, ich bin gespannt.
Telemichi hat geschrieben: ↑18.01.2021 19:29 Ich bin gespannt, wie es nun weiter geht mit der Präsenzpflicht in Brühl, wie will die Telekom begründen, dass man für Projekt Arbeit von z.B. Berlin nach Brühl umziehen muss, wo man die Aufgaben telefonisch und am Laptop erledigen kann.
Ich war ja letztes Jahr in der virtuellen Betriebsversammlung TPS, da wurde das Thema aufgegriffen. Es gibt bei der Telekom die Richtlinie Mobiles Arbeiten, wonach Home Office bevorzugt wird. Leider, man staune, sind von dieser Regelung die Betriebsstätten TPS in Brühl und Darmstadt ausgenommen. Die Begründung der Geschäftsführung war einfach nur lächerlich, angeblich arbeiten die Kollegen und Kolleginnen in Brühl mit zwei großen Monitoren, und das wäre im Home Office nicht umsetzbar. Die Politik ist ebenso für mehr Home Office, die Leute sollen nicht so viel reisen und sollen damit das Klima retten.
Mein Anwalt freut sich schon auf die Versetzungsverfügung.
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Re: Köln/Brühl
hoern66 hat geschrieben: ↑18.01.2021 11:42 Wer hat denn konkret diesen Fallg gerade oder schon gehabt, daß er nach der Einigungsstelle eine Versetzungsverfügung bekommen hat - trotz eines dagagensprechenden Attests...und was ist dann genau passiert bzw. wurde gemacht (also Krankmeldung / Anwalt konsultiert etc.)?
Hallo, ich hatte zwar kein Attest, aber ich vermute Du bekommst eine Einladung zum BAD zwecks Prüfung deiner Umzugs- bzw. Pendelfähigkeit. In meinem Fall hatte der BAD keinerlei Einwände diesbezüglich, also bekam ich meine Versetzung. Anwalt würde ich auch empfehlen, führt aber nicht unbedingt zum Erfolg. Hängt halt vom Richter ab. Die Chancen schätze ich eher gering ein. Zunächst war ich seitens Arbeitgeber von der Präsenzpflicht befreit um meinen Umzug zu organisieren. Inzwischen war ich zusätzlich zur ersten Untersuchung (Pendel-u. Umzugsfähigkeit) nun noch 3 x beim BAD. Es zieht sich und ich vermute, das hängt mit Corona zusammen....