Hallo zusammen,
ich bin seit Anfang 09/09 krank geschrieben - 06.11.
Danach wollte ich versuchen wieder arbeiten zu gehen. Kann mir jemand einige Fragen beantworten?
Mein Neurologe hat mich immer krank geschrieben. So ein Antrag würde ja über das Personalamt laufen. Würde meine direkte Teamleiterin auch erfahren, welcher Arzt diesem Antrag zugestimmt hat? Das möchte ich natürlich nicht. Angemerkt sei, dass ich auch schwerbehindert bin.
Mit welcher Stundenzahl fängt man in der Regel an?
Vielen Dank!
Stufenweise Wiedereingliederung
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- leonsucher
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Die Wiedereingliederung ( Hamburger Modell ) wird in der Regel nach min. 6 Wochen krankheitsbedingter Abwesenheit am Stück zur Wiedereinarbeitung angewendet, bei Beamten oft noch kürzer, da es da um keine Lohnfortzahlung einer gesetzlichen Kasse im Krankheitsfall geht.
Allerdings entscheidet erstmal der Arzt, wann bzw. wie lange das passiert.
Ob nun 2, 4 oder 6 Stunden täglich bzw. über 2, 4 oder 6 Wochen.
Alles ist möglich.
Dann muß der Antrag so noch von der Personalstelle genehmigt werden, ist aber keine Pflicht !
In der Regel gibts da aber keine Probleme, es sei denn, die Verwaltung möchte selbst Arzt spielen..............
Wegen des möglicherweise irritirenden Stempels des Neurologen sollte man den Antrag in Absprache mit dem Hausarzt ausfüllen und stempeln lassen.
Allerdings entscheidet erstmal der Arzt, wann bzw. wie lange das passiert.
Ob nun 2, 4 oder 6 Stunden täglich bzw. über 2, 4 oder 6 Wochen.
Alles ist möglich.
Dann muß der Antrag so noch von der Personalstelle genehmigt werden, ist aber keine Pflicht !
In der Regel gibts da aber keine Probleme, es sei denn, die Verwaltung möchte selbst Arzt spielen..............

Wegen des möglicherweise irritirenden Stempels des Neurologen sollte man den Antrag in Absprache mit dem Hausarzt ausfüllen und stempeln lassen.
Zuletzt geändert von leonsucher am 17. Okt 2009, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
Okay... Danke! Dann weiß ich schon mal in Etwa Bescheid.
Die Frage ist nur, ob das vom Hausarzt geht, denn er ist ja nicht der Arzt, der mich so lange krank geschrieben hat.
Meiner Meinung nach darf das Personalamt aber doch eh' nicht an meine direkte Stelle weitergeben, von welchem Arzt das kommt, oder? Spielt doch eigentlich gar keine Rolle...
Wann sollte man so etwas denn beantragen? Ich mein, die Verwaltung braucht ja auch immer etwas, um so etwas zu genehmigen, oder?
Die Frage ist nur, ob das vom Hausarzt geht, denn er ist ja nicht der Arzt, der mich so lange krank geschrieben hat.
Meiner Meinung nach darf das Personalamt aber doch eh' nicht an meine direkte Stelle weitergeben, von welchem Arzt das kommt, oder? Spielt doch eigentlich gar keine Rolle...
Wann sollte man so etwas denn beantragen? Ich mein, die Verwaltung braucht ja auch immer etwas, um so etwas zu genehmigen, oder?
- leonsucher
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Naja, das Problem ist, das man den Antrag wie einen Krankenschein bei seiner Abteilung abgibt und der weitergeleitet wird.
Und damit ist sicher, das zumindest die Sekretärin bzw. der direkte Vorgesetzte davon Kenntnis bekommt und vom unterschriebenen Rückläufer der Personalstelle ebenfalls.
Ich würde mir über den Hausarzt einen neutralen Stempel holen.
Es geht niemanden was an, welcher Spezialarzt das befürwortet.
Wichtig ist nur, das es so sein wird................ 8)
Und damit ist sicher, das zumindest die Sekretärin bzw. der direkte Vorgesetzte davon Kenntnis bekommt und vom unterschriebenen Rückläufer der Personalstelle ebenfalls.
Ich würde mir über den Hausarzt einen neutralen Stempel holen.
Es geht niemanden was an, welcher Spezialarzt das befürwortet.
Wichtig ist nur, das es so sein wird................ 8)
Ich hab mir noch mal Gedanken darüber gemacht. Das ist ja ein richtiger "Plan" der da ausgearbeitet wird. Das kann doch aber nur der Arzt unterschreiben und befürworten, der mich so lange krank geschrieben hat, ODER?
p.s.: krankenscheine und dergleichen gebe ich aber nicht in meiner abteilung ab. wer macht das denn?! schicke ich direkt zum personaltamt
p.s.: krankenscheine und dergleichen gebe ich aber nicht in meiner abteilung ab. wer macht das denn?! schicke ich direkt zum personaltamt
Hatte gerade ein komisches Gespräch- Die Dame vom BEM meinte, dass ich ja jetzt nicht soooooo lange krank war und deswegen sollte die Eingliederung dann auch nicht so lange laufen. Ich war ja in diesem Jahr von 04/09-05/09 krank und jetzt vom 01.09-06.11. Meine Eingliederung geht über 6 Wochen. Ist das schon lang? Sie meinte, dass man ja da auf die Idee kommen könnte, dass ich nicht so belastbar bin und dann würde man mich vielleicht zum Gespräch vorladen. Hääää? Also doch Pension auf Zeit mit 25 oder was wollte die mir damit sagen? Mein Arzt hat mir die Eingliederung doch so vorgeschlagen.