Wieder einmal hat der Bund Mehreinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe.
Soviel zu dem Scheiß den der Staatssekretär Mayer im Petitionsausschuss erzählt hat.
sdh1807 hat geschrieben: ↑13. Jan 2020, 07:44
Wieder einmal hat der Bund Mehreinnahmen in zweistelliger Milliardenhöhe.
Soviel zu dem Scheiß den der Staatssekretär Mayer im Petitionsausschuss erzählt hat.
"Haushaltskonsolidierung ist ne Daueraufgabe"
Als ich das heute gehört habe, wurde mir klar, dass sich an der Arbeitszeit etwas ändern muss.
Ja, irgendwas wird sich bestimmt ändern. Wenn die Babyboomer in Pension gegangen sind, wird für die aktuelle Generation der Beamten die Pension gekürzt und das Eintrittsalter angehoben. Da gehe ich jede Wette ein.
Dank sozialer Verdummungsmedien ist eine Arbeitszeitverkürzung für Beamte faktisch unmöglich, da politisch nicht durchsetzbar.
Mein Sohn hatt letztes Jahr seine Ausbildung beendet. Er hatte danach mehrere Zusagen für eine Arbeitsvertrag. Auch bei verschiedenen Bundesbehörden. Eine Verbeamtung wäre schon sicher gewesen. Er hat sich allerdings dagegen entschieden. Hauptgrund war die lange Arbeitszeit. Heute arbeitet er 38 Stunden und verdient mehr als er als Beamter verdient hätte. So geht es bestimmt vielen jungen Leuten. Freizeit ist heutzutage ein sehr wichtiger Entscheidungsgrund.
Durchaus nachvollziehbar...Das Problem der jungen Generation ist, sie sind gegenüber uns alten Säcken zahlenmäßig immer in der Minderheit. Und können die unfähigen Politiker & Behördenleiter mit dem Stimmzettel nur schwer vom Hof jagen.
Bundesbeamtin2018 hat geschrieben: ↑2. Mär 2019, 21:53
Das ist erst mal "nur" die Antwort auf eine "kleine Anfrage" der Partei "Die Linke" (die übrigens ebenso wie "die Grünen" auf unserer Seite sind!). Diese Antwort war auch für "Die Linke" unbefriedigend und unzureichend, so dass sie beschlossen haben, noch eine weitere "kleine Anfrage" zu starten. Bis dahin ist die Petition nach wie vor nicht entschieden!
Die Grünen sind nie auf der Seite von abhängig Beschäftigten geschweige denn Beamten. Dann zitiere mal, wo sich die Grünen zur Arbeitszeitverkürzung für Beamte bekannt haben. Wenn dann nur für Lehrer, die deren verblendete Wählerschaft großziehen oder als Ablenkungsmanöver, wenn man sich sicher ist, überstimmt zu werden (siehe Diätenerhöhung, dagegen stimmen aber einstreichen).
Eine Sache verstehe ich hier nicht ganz. wird hier verlangt, dass die Mehrarbeit als Differenz von 39 und 41h (also 2h/Woche) vergütet wird oder das was darüber hinausgeht?
Weil bei uns in der Behörde wird die Mehrarbeit sowieso nach einer "bestimmten Zeit" (ich glaube nach einem Jahr oder so) zwingend als Geld ausgezahlt! Die Stunden der Mehrarbeit liegen auf einem Langzeitkonto.
BBeamter hat geschrieben: ↑17. Feb 2020, 08:05
Eine Sache verstehe ich hier nicht ganz. wird hier verlangt, dass die Mehrarbeit als Differenz von 39 und 41h (also 2h/Woche) vergütet wird oder das was darüber hinausgeht?
Es geht um einen finanziellen Ausgleich für die 2 h Mehrarbeit/ Woche gegenüber den Arbeitnehmern. Die vorliegende Petition ist aber nicht zielführend und kann, davon abgesehen, dass das Quorum sowieso nicht erreicht wird, auch nicht zum Erfolg führen. https://www.vbb.dbb.de/aktuelles/news/n ... esbeamten/
es fehlt bereits jetzt qualifiziertes Personal in den Behörden, da ist doch eine generelle Reduzierung der Arbeitszeit nicht angemessen. Wer persönlich eine verringerte Arbeitszeit wünscht, sollte auf Teilzeit gehen